Zielperspektive Persönliches Budget im Lebensbereich Wohnen für Menschen mit Behinderung

Voraussetzungen zur Reorganisation stationärer Unterstützungsangebote

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing, Management & Leadership
Cover of the book Zielperspektive Persönliches Budget im Lebensbereich Wohnen für Menschen mit Behinderung by Kay Ullrich, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Kay Ullrich ISBN: 9783656088028
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 22, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Kay Ullrich
ISBN: 9783656088028
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 22, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,3, Universität Witten/Herdecke, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Einführung des SGB IX wurde im Juli 2001 eine zusätzliche Leistungsform zur Gewährung der Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderung ermöglicht. Seit diesem Zeitpunkt haben Menschen, die im Sinne des SGB IX, §2 behindert sind, die Möglichkeit, Teilhabeleistungen in Form des Persönlichen Budgets in Anspruch zu nehmen, (vgl.: Kapitel 2. Persönliches Budget). Hiermit ist keine zusätzliche Leistung beschrieben, sondern eine alternative Form des Leistungsbezugs. Zunächst als Kannleistung definiert, besteht seit dem 01.01.2008 ein Rechtsanspruch auf Inanspruchnahme dieser Form der Unterstützung. Im Hinblick auf die Beanspruchung Persönlicher Budgets lässt sich aktuell eine zwar verhaltene, jedoch stetig steigende Nachfrage auf Nutzerseite verzeichnen. Vor dem Hintergrund, dass das Persönliche Budget vielseitige Gestaltungsspielräume für Nutzer und Leistungsanbieter ermöglicht, ist mit einer verstärkten Nachfrage nach entsprechenden Angeboten zu rechnen. Für die etablierten Leistungsanbieter wird es in der Folge darum gehen, sich mit dem eigenen Angebotsportfolio auseinanderzusetzen und strategische Überlegungen hinsichtlich der Weiterentwicklung und Flexibilisierung bisheriger Unterstützungsformen vorzunehmen. Welche Anforderungen werden hierbei an die Leistungsanbieter gestellt und unter welchen Voraussetzungen können entsprechende Leistungsangebote in der Praxis der stationären Eingliederungshilfen installiert werden? Die Vielschichtigkeit dieser Fragestellung übersteigt den Rahmen einer Master-Thesis. Aus diesem Grunde fokussiert die vorliegende Arbeit den Ausschnitt der wesentlichen Voraussetzungen, die für die Umsetzung Persönlicher Budgets in stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfen notwendig sind. Hierbei erhebt sie nicht den Anspruch, Detaillösungen für die Praxis zu erarbeiten. Vielmehr wird in den folgenden Ausführungen das Einfluss- und Steuerungspotenzial des Persönlichen Budgets herausgestellt. Im Weiteren werden relevante Bedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung in der Praxis identifiziert. Die Analyse folgt hierbei den Funktionslogiken von Organisationen. Zunächst gilt es jedoch, den Rahmen für die weitere Betrachtung zu stecken. Hierzu wird zunächst der Lebensbereich Wohnen für Menschen mit Behinderung skizziert, bevor sich das Kapitel 2. Persönliches Budget, mit den Chancen, Grenzen und Steuerungspotenzialen dieser Leistungsform auseinandersetzt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,3, Universität Witten/Herdecke, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Einführung des SGB IX wurde im Juli 2001 eine zusätzliche Leistungsform zur Gewährung der Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderung ermöglicht. Seit diesem Zeitpunkt haben Menschen, die im Sinne des SGB IX, §2 behindert sind, die Möglichkeit, Teilhabeleistungen in Form des Persönlichen Budgets in Anspruch zu nehmen, (vgl.: Kapitel 2. Persönliches Budget). Hiermit ist keine zusätzliche Leistung beschrieben, sondern eine alternative Form des Leistungsbezugs. Zunächst als Kannleistung definiert, besteht seit dem 01.01.2008 ein Rechtsanspruch auf Inanspruchnahme dieser Form der Unterstützung. Im Hinblick auf die Beanspruchung Persönlicher Budgets lässt sich aktuell eine zwar verhaltene, jedoch stetig steigende Nachfrage auf Nutzerseite verzeichnen. Vor dem Hintergrund, dass das Persönliche Budget vielseitige Gestaltungsspielräume für Nutzer und Leistungsanbieter ermöglicht, ist mit einer verstärkten Nachfrage nach entsprechenden Angeboten zu rechnen. Für die etablierten Leistungsanbieter wird es in der Folge darum gehen, sich mit dem eigenen Angebotsportfolio auseinanderzusetzen und strategische Überlegungen hinsichtlich der Weiterentwicklung und Flexibilisierung bisheriger Unterstützungsformen vorzunehmen. Welche Anforderungen werden hierbei an die Leistungsanbieter gestellt und unter welchen Voraussetzungen können entsprechende Leistungsangebote in der Praxis der stationären Eingliederungshilfen installiert werden? Die Vielschichtigkeit dieser Fragestellung übersteigt den Rahmen einer Master-Thesis. Aus diesem Grunde fokussiert die vorliegende Arbeit den Ausschnitt der wesentlichen Voraussetzungen, die für die Umsetzung Persönlicher Budgets in stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfen notwendig sind. Hierbei erhebt sie nicht den Anspruch, Detaillösungen für die Praxis zu erarbeiten. Vielmehr wird in den folgenden Ausführungen das Einfluss- und Steuerungspotenzial des Persönlichen Budgets herausgestellt. Im Weiteren werden relevante Bedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung in der Praxis identifiziert. Die Analyse folgt hierbei den Funktionslogiken von Organisationen. Zunächst gilt es jedoch, den Rahmen für die weitere Betrachtung zu stecken. Hierzu wird zunächst der Lebensbereich Wohnen für Menschen mit Behinderung skizziert, bevor sich das Kapitel 2. Persönliches Budget, mit den Chancen, Grenzen und Steuerungspotenzialen dieser Leistungsform auseinandersetzt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Berufserfahrung als Einflussfaktor der beruflichen Leistung unter Berücksichtigung der Arbeitskomplexität - Ein Literaturüberblick by Kay Ullrich
Cover of the book Die geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarktes.Erklärungsansätze, Mechanismen und Maßnahmen zurRealisierung von Chancengleichheit by Kay Ullrich
Cover of the book Die Sponsoring-Strategien von Red Bull by Kay Ullrich
Cover of the book Bill Bryson´s View of Great Britain and the USA in 'Notes from a Small Island' and 'Notes from a Big Country' by Kay Ullrich
Cover of the book Risiken in der pränatalen Entwicklung by Kay Ullrich
Cover of the book Psychoanalyse - Ein kurzer Überblick by Kay Ullrich
Cover of the book Das humanistische Menschenbild am Beispiel Carl Rogers by Kay Ullrich
Cover of the book Der internationale Beschaffungsprozess im Global Sourcing by Kay Ullrich
Cover of the book Frühaufklärungssysteme by Kay Ullrich
Cover of the book Die Bedeutung der Pflegediagnosen für die Emanzipation der Pflege von der Medizin by Kay Ullrich
Cover of the book Der Kausalitätsnachweis als rechtssoziologisches und rechtsdogmatisches Problem - Kausalitätsnachweis bei der strafrechtlichen Produkthaftung am Beispiel der Holzschutzmittelprozesse by Kay Ullrich
Cover of the book Das persönliche Interview als Non-plus-ultra des Auswahlprozesses? by Kay Ullrich
Cover of the book Die Anfänge der Fotomontage by Kay Ullrich
Cover of the book Die Genuakonferenz 1922 by Kay Ullrich
Cover of the book Analyse des Instruments der prüferischen Durchsicht aus internationaler und nationaler Sicht by Kay Ullrich
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy