Adipositas bei Kindern mit Bezug zum Sport

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Specialties, Sports Medicine
Cover of the book Adipositas bei Kindern mit Bezug zum Sport by Britta Sennlaub-Schindler, GRIN Verlag
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Author: Britta Sennlaub-Schindler ISBN: 9783640669363
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 26, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Britta Sennlaub-Schindler
ISBN: 9783640669363
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 26, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 0,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: ausgewählte Themen der Kinderheilkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Warschburger (2008, S. 1) definiert Adipositas durch einen übermäßigen Anteil der Fettmasse am Körpergewicht, sowie einer negativen Beeinflussung der Gesundheit. Um den Anteil der Fettmasse zu bestimmen, gibt es mehrere Möglichkeiten, die in ihrer Messgenauigkeit, den Kosten und den Durchführungsmaßnahmen starke Unterschiede aufweisen. Durchgesetzt hat sich die vergleichsweise einfache Methode des Body-Mass-Index (BMI). Der BMI wird wie folgt berechnet: BMI= Körpergewicht in Kilogramm / (Körperlänge in Metern)². Der BMI gibt ein erstes Indiz für einen erhöhten Körperfettanteil. Da aber hier nur das reine Gewicht als Messgröße genommen wird und nicht zwischen Körperfettmasse und Muskelmasse unterschieden wird, kann hiermit kein Ergebnis über den Körperfettanteil erzielt werden. Deshalb ist es wichtig, darauf zu achten, dass man kein muskulöses Kind als adipös einstuft, weil es einen hohen BMI-Wert aufweist. Der Körperfettanteil schwankt mit dem Alter und gerade im Wachstum verändern sich die Proportionen durch Muskel- und Knochenaufbau ständig. Des Weiteren muss das Geschlecht berücksichtig werden. Deshalb orientiert man sich an den BMI-Normtabellen bzw. den Perzentilenkurven des BMI (vgl. ebd). Hier gilt in ganz Europa der Richtwert, dass man mit dem BMI auf oder über der 97. Perzentile eine Adipositas hat. Eine Adipositas geht immer mit einem erhöhten gesundheitlichen Risiko einher. Nach Kurth und Schaffrath Rosario (2007, S. 763) macht Europa momentan die gleiche Entwicklung durch, die in den USA bereits in den 80ern angefangen hat. Seit den 1990er Jahren ist der Anteil der Übergewichtigen Kinder und Jugendlichen merklich angestiegen. Der Anstieg ist in Deutschland in allen Bundesländern zu verzeichnen. Laut des Kinder und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) von 2006 waren 6,3 % der Kinder und Jugendlichen adipös. Dieser Prozentsatz hat sich seit Anfang der 90er Jahre verdoppelt und laut Wabitsch (2004, S. 832) steigt dieser weiter an. Zwischen den Geschlechtern und den verschiedenen Altersgruppen sind keine signifikanten Unterschiede feststellbar, der Prozentsatz der adipösen ist in allen Bereichen gleichermaßen angewachsen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 0,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: ausgewählte Themen der Kinderheilkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Warschburger (2008, S. 1) definiert Adipositas durch einen übermäßigen Anteil der Fettmasse am Körpergewicht, sowie einer negativen Beeinflussung der Gesundheit. Um den Anteil der Fettmasse zu bestimmen, gibt es mehrere Möglichkeiten, die in ihrer Messgenauigkeit, den Kosten und den Durchführungsmaßnahmen starke Unterschiede aufweisen. Durchgesetzt hat sich die vergleichsweise einfache Methode des Body-Mass-Index (BMI). Der BMI wird wie folgt berechnet: BMI= Körpergewicht in Kilogramm / (Körperlänge in Metern)². Der BMI gibt ein erstes Indiz für einen erhöhten Körperfettanteil. Da aber hier nur das reine Gewicht als Messgröße genommen wird und nicht zwischen Körperfettmasse und Muskelmasse unterschieden wird, kann hiermit kein Ergebnis über den Körperfettanteil erzielt werden. Deshalb ist es wichtig, darauf zu achten, dass man kein muskulöses Kind als adipös einstuft, weil es einen hohen BMI-Wert aufweist. Der Körperfettanteil schwankt mit dem Alter und gerade im Wachstum verändern sich die Proportionen durch Muskel- und Knochenaufbau ständig. Des Weiteren muss das Geschlecht berücksichtig werden. Deshalb orientiert man sich an den BMI-Normtabellen bzw. den Perzentilenkurven des BMI (vgl. ebd). Hier gilt in ganz Europa der Richtwert, dass man mit dem BMI auf oder über der 97. Perzentile eine Adipositas hat. Eine Adipositas geht immer mit einem erhöhten gesundheitlichen Risiko einher. Nach Kurth und Schaffrath Rosario (2007, S. 763) macht Europa momentan die gleiche Entwicklung durch, die in den USA bereits in den 80ern angefangen hat. Seit den 1990er Jahren ist der Anteil der Übergewichtigen Kinder und Jugendlichen merklich angestiegen. Der Anstieg ist in Deutschland in allen Bundesländern zu verzeichnen. Laut des Kinder und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) von 2006 waren 6,3 % der Kinder und Jugendlichen adipös. Dieser Prozentsatz hat sich seit Anfang der 90er Jahre verdoppelt und laut Wabitsch (2004, S. 832) steigt dieser weiter an. Zwischen den Geschlechtern und den verschiedenen Altersgruppen sind keine signifikanten Unterschiede feststellbar, der Prozentsatz der adipösen ist in allen Bereichen gleichermaßen angewachsen.

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