Aggressives Verhalten als externalisierende Problemverarbeitung männlicher Jugendlicher

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Developmental Psychology
Cover of the book Aggressives Verhalten als externalisierende Problemverarbeitung männlicher Jugendlicher by Sophia Stefanidou, Matthias Büren, GRIN Verlag
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Author: Sophia Stefanidou, Matthias Büren ISBN: 9783638035880
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 14, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sophia Stefanidou, Matthias Büren
ISBN: 9783638035880
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 14, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für pädagogische Psychologie), Veranstaltung: Probleme des Jugendalters, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jugendalter gilt als eine der schwierigsten Entwicklungsstufen. Zum einen muss ein Kind innerhalb weniger Jahre starke körperliche Veränderungen durchmachen, die aus ihm schließlich einen Erwachsenen machen sollen, und zum anderen macht es natürlich auch innere Entwicklungen durch. Jugendliche in der Pubertät wirken oft sehr eigenwillig, verhalten sich scheinbar seltsam und durchleben extreme Gefühlsschwankungen. Als Rebell erlebt der Jugendliche in seiner Pubertät die so genannte 'Sturm und Drang' Zeit. Auch aus diesem Grund sind, nicht nur an den Schulen, zunehmend aggressive Verhaltensweisen zu beobachten. In Zeiten erhöhter Jugendkriminalität, gestiegener Zahlen gemeldeter Gewalttaten an Schulen, wachsendem Auftreten von organisierten Jugendbanden, hohem Level an gezeigter Gewalt in den Medien und der im Alltag zu spürenden gestiegenen Zahl von gewalttätigen Übergriffen unter Gleichaltrigen im allgemeinen, ergibt sich die Frage nach dem 'Warum?' und damit die Relevanz, sich mit dem Thema Gewalt unter Jugendlichen auseinander zusetzen. Den Hauptanteil gewalttätiger Übergriffe verbuchen dort die männlichen Jugendlichen für sich, wobei die Entwicklung gestiegener Mädchengewalt, auch organisiert an Schulen, auffällt. In dieser Arbeit soll demnach aufgrund der höheren Auftretungsdichte das Hauptaugenmerk auf die Gruppe der männlichen Jugendlichen gelegt werden. Es ergeben sich also, speziell nach Vorkommnissen wie sie unlängst an der Rütli-Schule in Berlin passierten, folgende Fragen: Wie können wir aggressives Verhalten generell versuchen zu erklären? Welche psychologischen Theorien gibt es, die aggressives Verhalten zu erklären versuchen? Wie äußert sich Jugendgewalt im Alltag? Wie kann man der Ausübung von Gewalt entgegenwirken, bzw. vorbeugen oder wenn der Punkt des 'Vorher' bereits überschritten ist, wie kann man möglichst erfolgreich intervenieren? In der vorliegenden Arbeit soll sich zusammengefasst mit dem aggressiven Verhalten männlicher Jugendlicher befasst werden, wobei die gewalttätigen Handlungen unter dem Aspekt der externalisierenden Problemverarbeitung betrachtet werden. Unter Heranziehung der verschiedenen Aggressionstheorien soll erörtert werden, in welchem Maße aggressives Verhalten angeboren, erlernt oder als Verarbeitungsmittel von Frustration benutzt wird. Zunächst werden die Begrifflichkeiten, mit denen wir uns in dieser Arbeit auseinandersetzen, abgegrenzt definiert und erklärt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für pädagogische Psychologie), Veranstaltung: Probleme des Jugendalters, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jugendalter gilt als eine der schwierigsten Entwicklungsstufen. Zum einen muss ein Kind innerhalb weniger Jahre starke körperliche Veränderungen durchmachen, die aus ihm schließlich einen Erwachsenen machen sollen, und zum anderen macht es natürlich auch innere Entwicklungen durch. Jugendliche in der Pubertät wirken oft sehr eigenwillig, verhalten sich scheinbar seltsam und durchleben extreme Gefühlsschwankungen. Als Rebell erlebt der Jugendliche in seiner Pubertät die so genannte 'Sturm und Drang' Zeit. Auch aus diesem Grund sind, nicht nur an den Schulen, zunehmend aggressive Verhaltensweisen zu beobachten. In Zeiten erhöhter Jugendkriminalität, gestiegener Zahlen gemeldeter Gewalttaten an Schulen, wachsendem Auftreten von organisierten Jugendbanden, hohem Level an gezeigter Gewalt in den Medien und der im Alltag zu spürenden gestiegenen Zahl von gewalttätigen Übergriffen unter Gleichaltrigen im allgemeinen, ergibt sich die Frage nach dem 'Warum?' und damit die Relevanz, sich mit dem Thema Gewalt unter Jugendlichen auseinander zusetzen. Den Hauptanteil gewalttätiger Übergriffe verbuchen dort die männlichen Jugendlichen für sich, wobei die Entwicklung gestiegener Mädchengewalt, auch organisiert an Schulen, auffällt. In dieser Arbeit soll demnach aufgrund der höheren Auftretungsdichte das Hauptaugenmerk auf die Gruppe der männlichen Jugendlichen gelegt werden. Es ergeben sich also, speziell nach Vorkommnissen wie sie unlängst an der Rütli-Schule in Berlin passierten, folgende Fragen: Wie können wir aggressives Verhalten generell versuchen zu erklären? Welche psychologischen Theorien gibt es, die aggressives Verhalten zu erklären versuchen? Wie äußert sich Jugendgewalt im Alltag? Wie kann man der Ausübung von Gewalt entgegenwirken, bzw. vorbeugen oder wenn der Punkt des 'Vorher' bereits überschritten ist, wie kann man möglichst erfolgreich intervenieren? In der vorliegenden Arbeit soll sich zusammengefasst mit dem aggressiven Verhalten männlicher Jugendlicher befasst werden, wobei die gewalttätigen Handlungen unter dem Aspekt der externalisierenden Problemverarbeitung betrachtet werden. Unter Heranziehung der verschiedenen Aggressionstheorien soll erörtert werden, in welchem Maße aggressives Verhalten angeboren, erlernt oder als Verarbeitungsmittel von Frustration benutzt wird. Zunächst werden die Begrifflichkeiten, mit denen wir uns in dieser Arbeit auseinandersetzen, abgegrenzt definiert und erklärt.

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