Author: | Mark André Grashorn | ISBN: | 9783668024144 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 29, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Mark André Grashorn |
ISBN: | 9783668024144 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 29, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Raumentwicklung und Regionalpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit stellt das Konzept 'A New Growth Path for Europe' vor und analysiert die ökonomischen Auswirkungen, die durch Klimaschutzverpflichtungen entstehen. Zusätzlich werden die Unterschiede dieses Modells zu vorherigen Kosten-Nutzen-Analysen besprochen. In diesem Zusammenhang wird die Low-Carbon Economy vorgestellt, bei der es sich um ein Wirtschaftssystem handelt, das auf der Grundlage von ambitionierten Klimaschutzzielen ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum erzeugt, das höher ausfällt als die bisherigen europäischen Wachstumsprognosen. Abschließend werden die hier aufgestellten Aussagen und geforderten Maßnahmen kritisch betrachtet und auf die deutsche Energiewende übertragen. Die durch den Menschen verursachten Treibhausgasemissionen sind laut des Weltklimarates Hauptverursacher der globalen Erderwärmung. Neben den umweltökologischen Folgen entstehen durch den Klimawandel auch bedeutende volkswirtschaftliche Kosten. Besonders erwähnt sei hier der Stern Report der die Gesamtkosten und -risiken des Klimawandels, ohne weitergehende Maßnahmen des Klimaschutzes, auf einen Verlust von wenigstens 5% des globalen Bruttoinlandsprodukts jährlich berechnet. Aus diesen Gründen entstehen weltweite Klimaschutzabkommen mit dem Ziel, die Erderwärmung und ihre Folgen abzuschwächen. Auch die Europäische Union verabschiedete ein Richtlinien- und Zielpaket für den Klimaschutz um den weltweiten Temperaturanstieg auf 2 °C zu beschränken. Zielsetzung ist eine Verminderung der Treibhausgasemissionen um 20 % bei einem Anteil der erneuerbaren Energien von 20 % bis 2020. Die Studie 'A New Growth Path for Europe', die 2011 im Auftrag des 'Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit' veröffentlicht wurde, beschäftigt sich mit den ökonomischen Chancen, die durch Maßnahmen zum Klimaschutz und den europäischen Verpflichtungen bis 2020 im speziellen, entstehen. Sie steht damit in einer Reihe von Wachstumskonzepten mit ökologischer Basis, die im grünen Wachstum ein mögliches europäisches Wirtschaftsmodell der Zukunft sehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Raumentwicklung und Regionalpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit stellt das Konzept 'A New Growth Path for Europe' vor und analysiert die ökonomischen Auswirkungen, die durch Klimaschutzverpflichtungen entstehen. Zusätzlich werden die Unterschiede dieses Modells zu vorherigen Kosten-Nutzen-Analysen besprochen. In diesem Zusammenhang wird die Low-Carbon Economy vorgestellt, bei der es sich um ein Wirtschaftssystem handelt, das auf der Grundlage von ambitionierten Klimaschutzzielen ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum erzeugt, das höher ausfällt als die bisherigen europäischen Wachstumsprognosen. Abschließend werden die hier aufgestellten Aussagen und geforderten Maßnahmen kritisch betrachtet und auf die deutsche Energiewende übertragen. Die durch den Menschen verursachten Treibhausgasemissionen sind laut des Weltklimarates Hauptverursacher der globalen Erderwärmung. Neben den umweltökologischen Folgen entstehen durch den Klimawandel auch bedeutende volkswirtschaftliche Kosten. Besonders erwähnt sei hier der Stern Report der die Gesamtkosten und -risiken des Klimawandels, ohne weitergehende Maßnahmen des Klimaschutzes, auf einen Verlust von wenigstens 5% des globalen Bruttoinlandsprodukts jährlich berechnet. Aus diesen Gründen entstehen weltweite Klimaschutzabkommen mit dem Ziel, die Erderwärmung und ihre Folgen abzuschwächen. Auch die Europäische Union verabschiedete ein Richtlinien- und Zielpaket für den Klimaschutz um den weltweiten Temperaturanstieg auf 2 °C zu beschränken. Zielsetzung ist eine Verminderung der Treibhausgasemissionen um 20 % bei einem Anteil der erneuerbaren Energien von 20 % bis 2020. Die Studie 'A New Growth Path for Europe', die 2011 im Auftrag des 'Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit' veröffentlicht wurde, beschäftigt sich mit den ökonomischen Chancen, die durch Maßnahmen zum Klimaschutz und den europäischen Verpflichtungen bis 2020 im speziellen, entstehen. Sie steht damit in einer Reihe von Wachstumskonzepten mit ökologischer Basis, die im grünen Wachstum ein mögliches europäisches Wirtschaftsmodell der Zukunft sehen.