Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Angst ist ein Gefühlszustand, der gekennzeichnet ist durch negative Emotionen und körperliche Symptome von Anspannung. Der Begriff Angst leitet sich von dem lateinischen Wort 'anxius' ab und definiert einen Zustand von Erregung und Belastung.' (ESSAU, Cecilia A., 2003) In der Wissenschaft wird die Angst in ihrer Ursache und Wirkung, sowohl gegenwärtig als auch zukunftsorientiert als eine komplexe Erfahrung verstanden. Sie äußert sich körperlich, kognitiv und im Verhalten. Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen sind ernstzunehmende Störungen. Es gibt unterschiedliche Risikofaktoren auf der familiären Ebene, der kognitiven Ebene und im Bereich unterschiedlicher Lebensereignisse. Mit Lebensereignissen sind Augenblicke gemeint, in denen das Kind oder der Jugendliche eine extreme negative Erfahrung gemacht hat. Aufgrund dieser unterschiedlichsten Risikofaktoren gilt es als Lehrer, eine Sensibilität für Symptome möglicher Angstreaktionen zu entwickeln. Kinder werden ihre Gefühle je nach Alter direkt oder indirekt beschreiben können. In jedem Fall gilt es, Beobachtungen mit den Eltern bzw. anderen Lehrern abzugleichen und eventuell einen Therapeuten zur Behandlung aufzusuchen. Durch die Klassifikationsmöglichkeiten nach DSM-III und ICD-10 ist es heute möglich, nach einer genauen Diagnose und einer dazu passenden Behandlung weitere Folgen und eine Verfestigung der jeweiligen Angststörung zu verhindern.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Angst ist ein Gefühlszustand, der gekennzeichnet ist durch negative Emotionen und körperliche Symptome von Anspannung. Der Begriff Angst leitet sich von dem lateinischen Wort 'anxius' ab und definiert einen Zustand von Erregung und Belastung.' (ESSAU, Cecilia A., 2003) In der Wissenschaft wird die Angst in ihrer Ursache und Wirkung, sowohl gegenwärtig als auch zukunftsorientiert als eine komplexe Erfahrung verstanden. Sie äußert sich körperlich, kognitiv und im Verhalten. Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen sind ernstzunehmende Störungen. Es gibt unterschiedliche Risikofaktoren auf der familiären Ebene, der kognitiven Ebene und im Bereich unterschiedlicher Lebensereignisse. Mit Lebensereignissen sind Augenblicke gemeint, in denen das Kind oder der Jugendliche eine extreme negative Erfahrung gemacht hat. Aufgrund dieser unterschiedlichsten Risikofaktoren gilt es als Lehrer, eine Sensibilität für Symptome möglicher Angstreaktionen zu entwickeln. Kinder werden ihre Gefühle je nach Alter direkt oder indirekt beschreiben können. In jedem Fall gilt es, Beobachtungen mit den Eltern bzw. anderen Lehrern abzugleichen und eventuell einen Therapeuten zur Behandlung aufzusuchen. Durch die Klassifikationsmöglichkeiten nach DSM-III und ICD-10 ist es heute möglich, nach einer genauen Diagnose und einer dazu passenden Behandlung weitere Folgen und eine Verfestigung der jeweiligen Angststörung zu verhindern.