Aristoteles über das Wesen der Philosophie, über ihre Nützlichkeit und ihre Aufgabe

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ancient
Cover of the book Aristoteles über das Wesen der Philosophie, über ihre Nützlichkeit und ihre Aufgabe by Eric Jänicke, GRIN Verlag
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Author: Eric Jänicke ISBN: 9783656149163
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 9, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Eric Jänicke
ISBN: 9783656149163
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 9, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Das Philosophieren in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Philosophie, in der griechischen Antike wörtlich als Liebe zur Weisheit verstanden, unterlag schon zu Zeiten Sokrates' gewissen Zweifeln bezüglich ihrer Nützlichkeit. Vornehmlich erfährt sie Anfechtungen seitens der Rhetoriker, die in der Abstraktion philosophischen Denkens keine praktischen Erträge sahen. So entbrach einmal mehr in Athen eine öffentliche Debatte, die das Problem der Legitimation aufs Neue entflammte und eine mitunter Orientierungslosigkeit in der Bevölkerung auslöste. Diesmal schaltete sich Aristoteles mit seinem um 350 v. u. Z. entstandenen Protreptikos, einer Mahn- und Werbeschrift, in die Diskussion ein. Diese Werbeschrift sollte nun auf rhetorisch ansprechende Weise und gleichzeitig mit schlüssigen Argumenten vor allem ein junges gebildetes Publikum zum philosophischen Denken bewegen.

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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Das Philosophieren in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Philosophie, in der griechischen Antike wörtlich als Liebe zur Weisheit verstanden, unterlag schon zu Zeiten Sokrates' gewissen Zweifeln bezüglich ihrer Nützlichkeit. Vornehmlich erfährt sie Anfechtungen seitens der Rhetoriker, die in der Abstraktion philosophischen Denkens keine praktischen Erträge sahen. So entbrach einmal mehr in Athen eine öffentliche Debatte, die das Problem der Legitimation aufs Neue entflammte und eine mitunter Orientierungslosigkeit in der Bevölkerung auslöste. Diesmal schaltete sich Aristoteles mit seinem um 350 v. u. Z. entstandenen Protreptikos, einer Mahn- und Werbeschrift, in die Diskussion ein. Diese Werbeschrift sollte nun auf rhetorisch ansprechende Weise und gleichzeitig mit schlüssigen Argumenten vor allem ein junges gebildetes Publikum zum philosophischen Denken bewegen.

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