Aristothelische Rhetorik

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Public Speaking, Rhetoric
Cover of the book Aristothelische Rhetorik by Julia Kulewatz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Julia Kulewatz ISBN: 9783640182671
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 8, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Julia Kulewatz
ISBN: 9783640182671
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 8, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: BA- Berufsfeld/ Angewandte Rhetorik, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'All unsere Rhetorik geht auf die Schlange zurück!'(Elaszar Benyoetz). Einem jeden dürfte klar sein, dass die Schlange selbst das Ursprünglichste aller Verführung verkörpert. Die Rhetorik ist vom selben Gesichtspunkt aus zu betrachten, sie ist die verführerische Rede, die Redekunst, suggestive Beeinflussung des Hörers, das In-Szene-Setzen von Sprache, die Kunst als Rhetor zu agieren und zu wirken. Bereits in der frühen Antike galt die Rhetorik, die Kunst von der freien und öffentlichen Rede, vor allem als die 'Überredung'. Aristoteles unterteilte sie erstmalig in Pathos, Ethos und Logos, und erforschte die wahren Aufgaben der 'Kunst zu Überreden'. Ziel der Rhetorik war nicht ausschließlich die Überzeugung des Zuhörers, ebenso sollte es Aufgabe der Redekunst sein, eine Identifikation zwischen Rhetor und Zuhörer zu bewerkstelligen, auf einer gemeinsamen Suche nach der Wahrheit, die nach antiker Weltanschauung nur auf einer kollektiven Basis möglich wurde. Rhetorik ermöglichte es dem gebildeten Menschen, mit Hilfe des Dialoges, von subjektiven Überzeugungen her, allgemeingültige Aussagen zu treffen, weshalb sie eng verknüpft ist mit der Philosophie, da beide Lehren nach der Wahrheit suchen. Der Mensch, nach Aristoteles ein triebhaftes und leicht zu beeinflussendes Wesen, welches sich keinesfalls auf die ihm gegebene Vernunft allein verlassen könne, auf der Suche nach Erkenntnis, bei dem ihm die Rhetorik den Weg ebnet.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: BA- Berufsfeld/ Angewandte Rhetorik, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'All unsere Rhetorik geht auf die Schlange zurück!'(Elaszar Benyoetz). Einem jeden dürfte klar sein, dass die Schlange selbst das Ursprünglichste aller Verführung verkörpert. Die Rhetorik ist vom selben Gesichtspunkt aus zu betrachten, sie ist die verführerische Rede, die Redekunst, suggestive Beeinflussung des Hörers, das In-Szene-Setzen von Sprache, die Kunst als Rhetor zu agieren und zu wirken. Bereits in der frühen Antike galt die Rhetorik, die Kunst von der freien und öffentlichen Rede, vor allem als die 'Überredung'. Aristoteles unterteilte sie erstmalig in Pathos, Ethos und Logos, und erforschte die wahren Aufgaben der 'Kunst zu Überreden'. Ziel der Rhetorik war nicht ausschließlich die Überzeugung des Zuhörers, ebenso sollte es Aufgabe der Redekunst sein, eine Identifikation zwischen Rhetor und Zuhörer zu bewerkstelligen, auf einer gemeinsamen Suche nach der Wahrheit, die nach antiker Weltanschauung nur auf einer kollektiven Basis möglich wurde. Rhetorik ermöglichte es dem gebildeten Menschen, mit Hilfe des Dialoges, von subjektiven Überzeugungen her, allgemeingültige Aussagen zu treffen, weshalb sie eng verknüpft ist mit der Philosophie, da beide Lehren nach der Wahrheit suchen. Der Mensch, nach Aristoteles ein triebhaftes und leicht zu beeinflussendes Wesen, welches sich keinesfalls auf die ihm gegebene Vernunft allein verlassen könne, auf der Suche nach Erkenntnis, bei dem ihm die Rhetorik den Weg ebnet.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Fürstin der Schrift und Herrin der Bauleute. Zu Kult und Erscheinungsformen der Göttin Seschat by Julia Kulewatz
Cover of the book Challenges and Prospects of the Ethiopian Microfinance Sector by Julia Kulewatz
Cover of the book Das Unternehmen Amazon by Julia Kulewatz
Cover of the book Umsetzung des Controlling-Steuerungsinstruments Balanced Scorecard in ausgewählten TK-Unternehmen by Julia Kulewatz
Cover of the book Welchen Status hat vorgeburtliches Leben? by Julia Kulewatz
Cover of the book Prüfen von Eingangsrechnungen. Gesetzlich vorgeschriebene Mindestangaben und ordnungsgemäße Registratur (Unterweisung Industriekaufmann/-kauffrau) by Julia Kulewatz
Cover of the book Freiwilligenarbeit in Einrichtungen der Behindertenhilfe: Chancen, Risiken und Handlungsempfehlungen by Julia Kulewatz
Cover of the book Die Bedeutung des Vorwissens für das Lernen by Julia Kulewatz
Cover of the book Die Rolle der Rhetorik im Rahmen der Artes Liberales by Julia Kulewatz
Cover of the book Kundenorientierung oder Gewinnmaximierung - ein (un)lösbares Problem? by Julia Kulewatz
Cover of the book Konservative Revolution in Zeiten des Nationalsozialismus am Beispiel Hans Freyers Revolution von rechts by Julia Kulewatz
Cover of the book Erprobung der 3-Achs-Fräsbearbeitung mit dem CAM-System Licom AlphaCAM by Julia Kulewatz
Cover of the book Nutzung der klassischen Konditionierung in der Werbung für ein Touristikunternehmen by Julia Kulewatz
Cover of the book Wahl des optimalen Automatisierungsgrades in der industriellen Montage by Julia Kulewatz
Cover of the book Bob Dylan als Symbolfigur in den sechziger Jahren by Julia Kulewatz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy