Augustus in seiner Selbstdarstellung und bei Tacitus

Vergleich zwischen dem Monumentum Ancyranum und Annales I, 1-10

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Latin
Cover of the book Augustus in seiner Selbstdarstellung und bei Tacitus by Wolfgang Kulzer, GRIN Verlag
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Author: Wolfgang Kulzer ISBN: 9783638001403
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 6, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Wolfgang Kulzer
ISBN: 9783638001403
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 6, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Augustus, der Begründer des römischen Prinzipats, war einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Herrscher der Weltgeschichte. Seine friedvolle Regierungsperiode begann im Jahre 31 v. Chr. nach der Schlacht bei Actium und endete im Jahre 14 n. Chr. Seine Bildnisse zeigen, wie er von der Mitwelt und Nachwelt gesehen sein wollte. Die berühmte, zwei Meter hohe Marmorstatue von Primaporta bei Rom stellt ihn als Weltherrscher dar; das Panzerhemd, auf dem seine Taten verherrlicht werden, der Feldherrnmantel und das Zepter sind Zeichen seiner Würde als Imperator. Sein ganzes Aussehen lässt einen mutigen, ernsten, überlegenen jugendlichen Helden erkennen. Und nicht nur von den Künstlern, sondern auch von den Dichtern seiner Zeit, nämlich Vergil, Horaz und Ovid, wurde er als Friedensbringer, mit dem das 'Goldene Zeitalter' angebrochen ist, verherrlicht. Augustus selbst verfasste einen Rechenschafts- oder Tatenbericht (Res Gestae), in dem er die eigenen politischen, militärischen und kulturellen Leistungen der Nachwelt überlieferte und damit ein Bild von sich selbst entwarf. Es ist das Ziel dieser Arbeit, vergleichend herauszuarbeiten, wie diese Selbstdarstellung des Augustus im so genannten Monumentum Ancyranum ausfällt und was der große römische Geschichtsschreiber Tacitus später in seinen Annalen (I, 1-10) über Augustus schreibt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Augustus, der Begründer des römischen Prinzipats, war einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Herrscher der Weltgeschichte. Seine friedvolle Regierungsperiode begann im Jahre 31 v. Chr. nach der Schlacht bei Actium und endete im Jahre 14 n. Chr. Seine Bildnisse zeigen, wie er von der Mitwelt und Nachwelt gesehen sein wollte. Die berühmte, zwei Meter hohe Marmorstatue von Primaporta bei Rom stellt ihn als Weltherrscher dar; das Panzerhemd, auf dem seine Taten verherrlicht werden, der Feldherrnmantel und das Zepter sind Zeichen seiner Würde als Imperator. Sein ganzes Aussehen lässt einen mutigen, ernsten, überlegenen jugendlichen Helden erkennen. Und nicht nur von den Künstlern, sondern auch von den Dichtern seiner Zeit, nämlich Vergil, Horaz und Ovid, wurde er als Friedensbringer, mit dem das 'Goldene Zeitalter' angebrochen ist, verherrlicht. Augustus selbst verfasste einen Rechenschafts- oder Tatenbericht (Res Gestae), in dem er die eigenen politischen, militärischen und kulturellen Leistungen der Nachwelt überlieferte und damit ein Bild von sich selbst entwarf. Es ist das Ziel dieser Arbeit, vergleichend herauszuarbeiten, wie diese Selbstdarstellung des Augustus im so genannten Monumentum Ancyranum ausfällt und was der große römische Geschichtsschreiber Tacitus später in seinen Annalen (I, 1-10) über Augustus schreibt.

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