Austern in der Bretagne oder Kommunikation, ein Maskenspiel

Ein sehr lebhaftes abendfüllendes Theaterstück für vier Darsteller

Nonfiction, Art & Architecture, General Art, Criticism, Entertainment, Performing Arts
Cover of the book Austern in der Bretagne oder Kommunikation, ein Maskenspiel by Peter Wimmer, epubli
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Author: Peter Wimmer ISBN: 9783741852176
Publisher: epubli Publication: September 24, 2016
Imprint: Language: German
Author: Peter Wimmer
ISBN: 9783741852176
Publisher: epubli
Publication: September 24, 2016
Imprint:
Language: German

Die Handlung spielt in einem Künstlerlokal mit besonderem Ambiente. Es gibt keine Tische, keine Stühle. Die Hauptakteure, drei Künstler, sitzen auf Leitern, wie auf Hühnerleitern und kommunizieren nach Künstlerart. Sie tragen Hahnenmasken. Wie beim Mensch-ärgere-dich-nicht kämpft jeder gegen jeden. Die Hähne rücken auf ihren Leitern, je nach Gemütszustand, hinauf und hinab. Die Sitzhöhe veranschaulicht die jeweilige Verlierer- oder Gewinnersituation. Es gibt keine Gewinner und keine Verlierer. Es ist wie im wirklichen Leben. Mal ist der eine oben, mal der andere. Begleitet und dekoriert wird der Hahnenkampf von einer hübschen Dame. Sie bedient in diesem Lokal. Auch um sie ranken sich die Aktionen der kommunizierenden Herren. Das Spiel endet in einem Inferno. (...) FRIEDER: (zeigt nach vorn, schreit) Achtung! Ein Luftloch! MIKE: Ein großes. Ziehen Sie hoch, Mann! Sylvia klammert sich an Mike. Der umklammert Sylvia. Guido reißt den gedachten Steuerknüppel nach hinten. Die gedachte Maschine geht steil nach oben. FRIEDER: (brüllt) Das ging aber gerade noch mal gut. Du musst besser aufpassen!! Du (...) (an Mike gewendet) Von wegen Pilot. Ich glaube, der hat noch nie am Steuerknüppel eines Flugzeugs gesessen. Das ist ein Spinner. Ich bin froh wenn wir heil runterkommen. SYLVIA: (zeigt aufgeregt nach vorn und schreit) Da, wieder eins! Ein ganz großes!! Guido hängt am gedachten Steuerknüppel, hüpft stark auf und ab. GUIDO: Zu spät!! Alle hüpfen und klammern sich fest. MIKE: (brüllt) Was ist los mit Ihnen? Warum reagieren Sie so schlecht? Sind Sie betrunken, Mann? (...) GUIDO: Hören Sie! Mit dem Motor ist etwas nicht in Ordnung! Haben wir überhaupt genug Treibstoff?! MIKE: Das weiß ich doch nicht! Sie sind der Pilot!! GUIDO: Das ist doch ihre verdammte Maschine! Sie Atriumheini! Sie war doch wohl aufgetankt, oder?! FRIEDER: Wir müssen runter! Wo ist der nächste Flugplatz?! Wer hat das Funkgerät?! (...) SYLVIA: Ich möchte nicht sterben! Ich bin noch so jung! ...

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Die Handlung spielt in einem Künstlerlokal mit besonderem Ambiente. Es gibt keine Tische, keine Stühle. Die Hauptakteure, drei Künstler, sitzen auf Leitern, wie auf Hühnerleitern und kommunizieren nach Künstlerart. Sie tragen Hahnenmasken. Wie beim Mensch-ärgere-dich-nicht kämpft jeder gegen jeden. Die Hähne rücken auf ihren Leitern, je nach Gemütszustand, hinauf und hinab. Die Sitzhöhe veranschaulicht die jeweilige Verlierer- oder Gewinnersituation. Es gibt keine Gewinner und keine Verlierer. Es ist wie im wirklichen Leben. Mal ist der eine oben, mal der andere. Begleitet und dekoriert wird der Hahnenkampf von einer hübschen Dame. Sie bedient in diesem Lokal. Auch um sie ranken sich die Aktionen der kommunizierenden Herren. Das Spiel endet in einem Inferno. (...) FRIEDER: (zeigt nach vorn, schreit) Achtung! Ein Luftloch! MIKE: Ein großes. Ziehen Sie hoch, Mann! Sylvia klammert sich an Mike. Der umklammert Sylvia. Guido reißt den gedachten Steuerknüppel nach hinten. Die gedachte Maschine geht steil nach oben. FRIEDER: (brüllt) Das ging aber gerade noch mal gut. Du musst besser aufpassen!! Du (...) (an Mike gewendet) Von wegen Pilot. Ich glaube, der hat noch nie am Steuerknüppel eines Flugzeugs gesessen. Das ist ein Spinner. Ich bin froh wenn wir heil runterkommen. SYLVIA: (zeigt aufgeregt nach vorn und schreit) Da, wieder eins! Ein ganz großes!! Guido hängt am gedachten Steuerknüppel, hüpft stark auf und ab. GUIDO: Zu spät!! Alle hüpfen und klammern sich fest. MIKE: (brüllt) Was ist los mit Ihnen? Warum reagieren Sie so schlecht? Sind Sie betrunken, Mann? (...) GUIDO: Hören Sie! Mit dem Motor ist etwas nicht in Ordnung! Haben wir überhaupt genug Treibstoff?! MIKE: Das weiß ich doch nicht! Sie sind der Pilot!! GUIDO: Das ist doch ihre verdammte Maschine! Sie Atriumheini! Sie war doch wohl aufgetankt, oder?! FRIEDER: Wir müssen runter! Wo ist der nächste Flugplatz?! Wer hat das Funkgerät?! (...) SYLVIA: Ich möchte nicht sterben! Ich bin noch so jung! ...

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