Author: | Tina Kerz | ISBN: | 9783638398435 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 16, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Tina Kerz |
ISBN: | 9783638398435 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 16, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Psychologisches Institut), Veranstaltung: Entwicklungspsychologie, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Autismus (allgemein) Der Begriff Autismus kommt vom griechischen >autos< was soviel wie >selbst< bedeutet. Das Syndrom wurde zum ersten Mal 1943 von Leo Kanner beschrieben. Autistische Störungen zählen neben der Rett-Störung, der Asperger-Störung und der Desintegrativen Kindheitsstörung zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen. Charakteristisch für diese Störung ist der soziale Rückzug, der gleichfalls den negativen Symptomen der Schizophrenie ähneln. Anders als bei Schizophrenie haben Autisten keine Halluzinationen und Wahnvorstellungen. Des Weiteren unterscheidet sich Autismus von Schizophrenie dadurch, dass Männer häufiger (etwa viermal so oft) als Frauen betroffen sind, die Störung recht früh auftritt und zumeist gleichzeitig eine geistige Behinderung diagnostiziert wird (vgl. Davison/ Neale, 1998, S. 551). Autistische Störungen treten recht selten auf; etwa zwei bis vier von 10 000 Kindern sind betroffen (vgl. Oerter/ Montada, 1998, S. 954). [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Psychologisches Institut), Veranstaltung: Entwicklungspsychologie, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Autismus (allgemein) Der Begriff Autismus kommt vom griechischen >autos< was soviel wie >selbst< bedeutet. Das Syndrom wurde zum ersten Mal 1943 von Leo Kanner beschrieben. Autistische Störungen zählen neben der Rett-Störung, der Asperger-Störung und der Desintegrativen Kindheitsstörung zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen. Charakteristisch für diese Störung ist der soziale Rückzug, der gleichfalls den negativen Symptomen der Schizophrenie ähneln. Anders als bei Schizophrenie haben Autisten keine Halluzinationen und Wahnvorstellungen. Des Weiteren unterscheidet sich Autismus von Schizophrenie dadurch, dass Männer häufiger (etwa viermal so oft) als Frauen betroffen sind, die Störung recht früh auftritt und zumeist gleichzeitig eine geistige Behinderung diagnostiziert wird (vgl. Davison/ Neale, 1998, S. 551). Autistische Störungen treten recht selten auf; etwa zwei bis vier von 10 000 Kindern sind betroffen (vgl. Oerter/ Montada, 1998, S. 954). [...]