Author: | Sascha Jochum | ISBN: | 9783638630047 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 20, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sascha Jochum |
ISBN: | 9783638630047 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 20, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl Andragogik), Veranstaltung: Bildungsmanagement, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildungscontrolling, Bildungskostenmanagement, Qualitätsmanagement, um nur einige zu nennen, sind Begriffe die zeit den neunziger Jahren im Bildungsbereich vermehrt auftauchen. Ihnen allen gemeinsam ist, die Absicht durch eine strukturelle Koppelung des Bildungssystems mit dem Wirtschaftssystem eine Effektivitäts- und Effizienzsteigerung sowie eine erhöhte Kostentransparenz im Bildungsbereich zu erreichen. Unter diese Ökonomisierungswelle fällt auch das in dieser Arbeit thematisierte Bildungsmarketing, dass eingeordnet in die oben genannte Effektivitäts- und Effizienzsteigerung, Bedarfe erkennen und ermitteln, Kunden gewinnen und erhalten sowie der einzelnen Organisation Wettbewerbsvorteile gegenüber den Konkurrenten verschaffen soll. Bildungsmarketing ist in gewissem Maße eine Unterform des Social- bzw. Non-Profit-Marketing und ein Ableger des bekannten Profit Marketings aus der freien Wirtschaft. Was nicht bedeuten soll das, die im folgenden beschriebenen Abhandlungen über Bildungsmarketing ausschließlich auf den Non-Profit Sektor ausgelegt sind, denn im Bildungsbereich gibt es viele unterschiedliche Arten von Bildungsanbietern und dabei neben den gemeinnützigen orientierten Organisation wie Schulen oder Universitäten auch gewinnorientierte Einzelkämpfer oder gar größere Organisationen. Freiberufliche und in der Privatwirtschaft tätige Bildungsanbieter, zumindest wenn sie längerfristig überleben wollten, haben die Vorteile eines strategischen Bildungsmarketings schon länger für sich entdeckt. Staatliche, kirchliche und freigemeinnützige Bildungsträger geraten erst in der letzten Zeit, bedingt durch die knapper werdenden Haushaltskassen und die damit verbundenen geringer werdende Budgetierung der angesprochenen Träger von staatlicher Seite, in die Situation Bildungsmarketing zu betreiben. Heutzutage ist es also Trägerübergreifend 'überlebenswichtig' geworden sich mit Bildungsmanagement und dazugehörig auch mit Bildungsmarketing auseinander zu setzten. Wer also als Bildungsträger gegenüber Unternehmen oder anderen Zielgruppen die Dienstleistung 'Bildung' erbringen will, muss deren Bedarf erkennen und bedarfsgerechte Angebote machen können um sich im Wettbewerb mit anderen Bildungsanbietern durchsetzen zu können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl Andragogik), Veranstaltung: Bildungsmanagement, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildungscontrolling, Bildungskostenmanagement, Qualitätsmanagement, um nur einige zu nennen, sind Begriffe die zeit den neunziger Jahren im Bildungsbereich vermehrt auftauchen. Ihnen allen gemeinsam ist, die Absicht durch eine strukturelle Koppelung des Bildungssystems mit dem Wirtschaftssystem eine Effektivitäts- und Effizienzsteigerung sowie eine erhöhte Kostentransparenz im Bildungsbereich zu erreichen. Unter diese Ökonomisierungswelle fällt auch das in dieser Arbeit thematisierte Bildungsmarketing, dass eingeordnet in die oben genannte Effektivitäts- und Effizienzsteigerung, Bedarfe erkennen und ermitteln, Kunden gewinnen und erhalten sowie der einzelnen Organisation Wettbewerbsvorteile gegenüber den Konkurrenten verschaffen soll. Bildungsmarketing ist in gewissem Maße eine Unterform des Social- bzw. Non-Profit-Marketing und ein Ableger des bekannten Profit Marketings aus der freien Wirtschaft. Was nicht bedeuten soll das, die im folgenden beschriebenen Abhandlungen über Bildungsmarketing ausschließlich auf den Non-Profit Sektor ausgelegt sind, denn im Bildungsbereich gibt es viele unterschiedliche Arten von Bildungsanbietern und dabei neben den gemeinnützigen orientierten Organisation wie Schulen oder Universitäten auch gewinnorientierte Einzelkämpfer oder gar größere Organisationen. Freiberufliche und in der Privatwirtschaft tätige Bildungsanbieter, zumindest wenn sie längerfristig überleben wollten, haben die Vorteile eines strategischen Bildungsmarketings schon länger für sich entdeckt. Staatliche, kirchliche und freigemeinnützige Bildungsträger geraten erst in der letzten Zeit, bedingt durch die knapper werdenden Haushaltskassen und die damit verbundenen geringer werdende Budgetierung der angesprochenen Träger von staatlicher Seite, in die Situation Bildungsmarketing zu betreiben. Heutzutage ist es also Trägerübergreifend 'überlebenswichtig' geworden sich mit Bildungsmanagement und dazugehörig auch mit Bildungsmarketing auseinander zu setzten. Wer also als Bildungsträger gegenüber Unternehmen oder anderen Zielgruppen die Dienstleistung 'Bildung' erbringen will, muss deren Bedarf erkennen und bedarfsgerechte Angebote machen können um sich im Wettbewerb mit anderen Bildungsanbietern durchsetzen zu können.