Bundeswehr und Frauen - Grundlagen und Auswirkungen unter Berücksichtigung der Systemtheorie

Grundlagen und Auswirkungen unter Berücksichtigung der Systemtheorie

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching
Cover of the book Bundeswehr und Frauen - Grundlagen und Auswirkungen unter Berücksichtigung der Systemtheorie by Michael Pluge, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Michael Pluge ISBN: 9783640621347
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 12, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Michael Pluge
ISBN: 9783640621347
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 12, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Erfahrungen aus der Truppe belegen eine problemlose Aufnahme und Akzeptanz der Frauen.' Die Bundeswehr hat im Januar 2001 alle Verwendungsbereiche für Frauen geöffnet. Dabei sind die Differenzen zwischen Frauen und Männern in vielen Menschen verankert: seien es die körperlichen Voraussetzungen oder das unterschiedliche Kommunikations-verhalten. Männer gelten allgemein als sehr sachlich, rationell und direkt, Frauen dagegen eher als phantasievoll, Gefühls betonend und intuitiv. Wie passen diese Gegensätze in einer Armee, welche über Jahrzehnte hinweg ausschließlich für Männer offen war, zusammen? Zunächst klingt dieser Gegensatz als großes Problem für den Dienstalltag, wo doch generellen Meinungen Glauben schenkend Frauen und Männer so verschieden sind und Waffen nicht zu Frauen passen. Die Betrachtungsweise in dieser Arbeit wird aber klären, inwiefern dieser Differenzglauben Gültigkeit hat. Der Dienst an der Waffe ist ausnahmslos für Soldatinnen und Soldaten in allen Bereichen der Streitkräfte möglich. Doch wie kam diese Integration zustande und welche Effekte hat dies auf die Bundeswehr? Ist die Akzeptanz und Aufnahme des weiblichen Geschlechts in das 'Organisationssystem Bundeswehr' wirklich so problemlos, wie das oben aufgeführte Zitat dies offeriert? Kann die Bundeswehr überhaupt mit weiblichen Kameraden operieren oder wird das System dadurch zu stark irritiert? Dies sind Fragestellungen, welche die nachstehende Arbeit aus dem Betrachtungspunkt der Systemtheorie analysiert. Sie soll klären, inwieweit das 'Organisationssystem Bundeswehr' die Fähigkeit besitzt, das weibliche Geschlecht effektiv und zielführend in ihre Reihen zu integrieren. Dazu wird im zweiten Abschnitt zunächst die Integration von Frauen in die Bundeswehr beschrieben. Anhand dieser Ausführungen werden daran anschließend im dritten Abschnitt einige Folgen dieses Prozesses kurz anhand einer repräsentativen Studie des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr ausgeführt, um die grundlegenden Probleme zu analysieren und eine Basis der Betrachtung herzustellen. Der vierte Abschnitt wird darauf folgend systematisch zunächst die Bundeswehr und ihre Soldaten in einen systemtheoretischen Kontext stellen und die Genderproblematik aus entsprechender Sicht betrachten. Dabei kann die Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, da die Ausführungen Luhmanns zur Systemtheorie um ein vielfaches facettenreicher sind, als es diese Arbeit in ihrem Themenschwerpunkt abdecken kann.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Erfahrungen aus der Truppe belegen eine problemlose Aufnahme und Akzeptanz der Frauen.' Die Bundeswehr hat im Januar 2001 alle Verwendungsbereiche für Frauen geöffnet. Dabei sind die Differenzen zwischen Frauen und Männern in vielen Menschen verankert: seien es die körperlichen Voraussetzungen oder das unterschiedliche Kommunikations-verhalten. Männer gelten allgemein als sehr sachlich, rationell und direkt, Frauen dagegen eher als phantasievoll, Gefühls betonend und intuitiv. Wie passen diese Gegensätze in einer Armee, welche über Jahrzehnte hinweg ausschließlich für Männer offen war, zusammen? Zunächst klingt dieser Gegensatz als großes Problem für den Dienstalltag, wo doch generellen Meinungen Glauben schenkend Frauen und Männer so verschieden sind und Waffen nicht zu Frauen passen. Die Betrachtungsweise in dieser Arbeit wird aber klären, inwiefern dieser Differenzglauben Gültigkeit hat. Der Dienst an der Waffe ist ausnahmslos für Soldatinnen und Soldaten in allen Bereichen der Streitkräfte möglich. Doch wie kam diese Integration zustande und welche Effekte hat dies auf die Bundeswehr? Ist die Akzeptanz und Aufnahme des weiblichen Geschlechts in das 'Organisationssystem Bundeswehr' wirklich so problemlos, wie das oben aufgeführte Zitat dies offeriert? Kann die Bundeswehr überhaupt mit weiblichen Kameraden operieren oder wird das System dadurch zu stark irritiert? Dies sind Fragestellungen, welche die nachstehende Arbeit aus dem Betrachtungspunkt der Systemtheorie analysiert. Sie soll klären, inwieweit das 'Organisationssystem Bundeswehr' die Fähigkeit besitzt, das weibliche Geschlecht effektiv und zielführend in ihre Reihen zu integrieren. Dazu wird im zweiten Abschnitt zunächst die Integration von Frauen in die Bundeswehr beschrieben. Anhand dieser Ausführungen werden daran anschließend im dritten Abschnitt einige Folgen dieses Prozesses kurz anhand einer repräsentativen Studie des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr ausgeführt, um die grundlegenden Probleme zu analysieren und eine Basis der Betrachtung herzustellen. Der vierte Abschnitt wird darauf folgend systematisch zunächst die Bundeswehr und ihre Soldaten in einen systemtheoretischen Kontext stellen und die Genderproblematik aus entsprechender Sicht betrachten. Dabei kann die Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, da die Ausführungen Luhmanns zur Systemtheorie um ein vielfaches facettenreicher sind, als es diese Arbeit in ihrem Themenschwerpunkt abdecken kann.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book National Identity and the Anglo-Irish Representation in Ken Loach's 'The Wind that Shakes the Barley' by Michael Pluge
Cover of the book Gedichte im Unterricht. Handlungs- und produktionsorientierter Zugang zu Lyrik in der Grundschule. Beispiele in einer 3. Klasse by Michael Pluge
Cover of the book Jüdische Gemeinden am Rhein und die Pogrome von 1096 by Michael Pluge
Cover of the book Stellungnahmen zur Euthanasiedebatte: Peter Singer, Helga Kuhse und Christoph Anstötz by Michael Pluge
Cover of the book Der Perserkönig - Die Frage nach der Verantwortung des Xerxes für den persischen Fehlschlag in 'Die Perser' des Aischylos by Michael Pluge
Cover of the book Frauenbilder in 'Sex and the City' by Michael Pluge
Cover of the book Zwischen Epikureern, Stoikern, Schwärmern und Concurs-Theoretikern: by Michael Pluge
Cover of the book Hirntod - Wann ist der Mensch tot? by Michael Pluge
Cover of the book Gewaltentwicklung im Fernsehen und die Wirkung der Gewalt auf unsere Jugend by Michael Pluge
Cover of the book Medienkompetenzförderung im Zeitalter von Digitalisierung und Big Data by Michael Pluge
Cover of the book Identifikation erfolgreicher Sanierungsmaßnahmen' by Michael Pluge
Cover of the book Zum Zusammenhang von Wirtschaft und Ethik by Michael Pluge
Cover of the book Ich bin der ich bin. Der Name und das Wesen Gottes by Michael Pluge
Cover of the book Unternehmensbewertung bei Strukturmaßnahmen nach dem Börsenkurs? by Michael Pluge
Cover of the book Sozialisation im Alter by Michael Pluge
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy