Der Arbeitskraftunternehmer. Konzept und Empirie

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Der Arbeitskraftunternehmer. Konzept und Empirie by Martin Schulz, GRIN Verlag
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Author: Martin Schulz ISBN: 9783656425069
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 6, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Martin Schulz
ISBN: 9783656425069
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 6, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1.0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Wollte man die durchaus unreflektierte (weil normativ formulierte) Frage, ob wir zu einer Gesellschaft von 'Unternehmern' werden sollten, an den Beginn der Abhandlung stellen und sie mit der in der politischen Debatte Deutschlands und der EU vorherrschenden Auffassung beantworten,dann hieße die Antwort wohl eindeutig: Ja, wir sollen! So formuliert die Expertise der 'Kommission für Zukunftsfragen Bayern - Sachsen1' aus dem Jahre1997 in ihrem Abschlussbericht sehr pointiert: 'Das Leitbild der Zukunft ist das Individuum als Unternehmer seiner Arbeitskraft und Daseinsvorsorge' (ebd.: 36). Damit aber nicht genug: zusätzlich wird in nicht gerade zukunftsoptimistischer Manier der Erhalt des 'im internationalen Vergleich fast einzigartige[n] materielle[n] Wohlstand[s]' (ebd. 39) Deutschlands als an die Ausbildung 'schöpferische[r], unternehmerisch handelnde[r] Menschen, die in höherem Maße als bisher bereit und in der Lage sind, in allen Fragen für sich selbst und andere Verantwortung zu übernehmen' (ebd.: 44), gekoppelt interpretiert - andernfalls könnte unser Wohlstand 'wie ein Kartenhauszusammenfallen' (ebd.: 39). Ganz ähnlich nimmt sich die Sicht der Europäischen Union aus, welche sich veranlasst sieht, die Mitgliedsstaaten zur 'Förderung von Eigeninitiative, Unternehmergeist und Kreativität bei jungen Menschen' anzuhalten (Titel des Amtsblattes C 196 der Europäische Union: 2001). [...]

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1.0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Wollte man die durchaus unreflektierte (weil normativ formulierte) Frage, ob wir zu einer Gesellschaft von 'Unternehmern' werden sollten, an den Beginn der Abhandlung stellen und sie mit der in der politischen Debatte Deutschlands und der EU vorherrschenden Auffassung beantworten,dann hieße die Antwort wohl eindeutig: Ja, wir sollen! So formuliert die Expertise der 'Kommission für Zukunftsfragen Bayern - Sachsen1' aus dem Jahre1997 in ihrem Abschlussbericht sehr pointiert: 'Das Leitbild der Zukunft ist das Individuum als Unternehmer seiner Arbeitskraft und Daseinsvorsorge' (ebd.: 36). Damit aber nicht genug: zusätzlich wird in nicht gerade zukunftsoptimistischer Manier der Erhalt des 'im internationalen Vergleich fast einzigartige[n] materielle[n] Wohlstand[s]' (ebd. 39) Deutschlands als an die Ausbildung 'schöpferische[r], unternehmerisch handelnde[r] Menschen, die in höherem Maße als bisher bereit und in der Lage sind, in allen Fragen für sich selbst und andere Verantwortung zu übernehmen' (ebd.: 44), gekoppelt interpretiert - andernfalls könnte unser Wohlstand 'wie ein Kartenhauszusammenfallen' (ebd.: 39). Ganz ähnlich nimmt sich die Sicht der Europäischen Union aus, welche sich veranlasst sieht, die Mitgliedsstaaten zur 'Förderung von Eigeninitiative, Unternehmergeist und Kreativität bei jungen Menschen' anzuhalten (Titel des Amtsblattes C 196 der Europäische Union: 2001). [...]

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