Darstellung der Verteidigung der Humeschen Motivationstheorie durch Michael Smith und Diskussion der Einwände von Johnathan Dancy, Thomas Nagel und John McDowell

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Darstellung der Verteidigung der Humeschen Motivationstheorie durch Michael Smith und Diskussion der Einwände von Johnathan Dancy, Thomas Nagel und John McDowell by Sebastian Wolf, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sebastian Wolf ISBN: 9783638361477
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 30, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sebastian Wolf
ISBN: 9783638361477
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 30, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1.0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar: Probleme der Philosophie menschlichen Handelns, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen handeln. Das ist überall in der Welt zu beobachten, da gibt es keine Probleme. Ich zum Beispiel schreibe gerade eine Hauptseminararbeit. Das ist offensichtlich. Die Frage jedoch ist, warum Handlungen ausgeführt werden. Sicherlich gibt es irgendetwas, dass uns zu Handlungen motiviert. Wenn wir aus einer Motivation heraus handeln, dann handeln wir aus Gründen. Doch wie diese motivierenden Gründe konstituiert sind, darüber gibt es verschiedene Meinungen. Es scheint etwas in uns zu sein - ein psychischer Zustand - was uns handeln lässt, doch selbst darüber besteht Uneinigkeit. Vielleicht gibt es ja auch Dinge außerhalb von uns, die uns zu Handlungen motivieren. Aber auch wenn man davon ausgeht, dass psychische Zustände uns motivieren, gibt es einerseits eine Meinung, dass diese Zustände ausschließlich aus Überzeugungen konstituiert werden und andererseits eine andere, die davon ausgeht, dass zusätzlich zu den Überzeugungen auch Wünsche wirksam sind. Die letzte wird ausgedrückt in der Humeschen Motivationstheorie (nachfolgend HMT). Michael Smith ist ein Verfechter dieses Ansatzes. Seine Verteidigung der HMT möchte ich in dieser Arbeit darstellen und dann Einwände von Vertretern der oben angesprochenen anderen Theorien gegen seine Position diskutieren. Ich werde also zuerst Smiths Verteidigung der HMT aus dem vierten Kapitel seines Buches The Moral Problem in nuce vorstellen. Dabei werde ich seine Thesen und die sie untermauernden Argumente darlegen, um dann die Kernpunkte seiner Theorie aufzuzeigen. Insbesondere werde ich eingehen auf die Konsequenzen seiner Strategie, erstens eine Unterscheidung zwischen motivierenden und normativen Gründen zu machen, zweitens zu zeigen was der teleologische Charakter vom Handeln aus Gründen bedeutet und drittens ein eigenes Konzept von Wünschen vorzustellen. In meiner Zusammenfassung von Smiths Text werde ich die meisten Gegenargumente außer Acht lassen, weil sie im zweiten Teil ausführlich analysiert werde und ich unnötige Wiederholungen vermeiden möchte. Im dritten Teil werde ich dann die wichtigsten Gegenargumente von Jonathan Dancy, Thomas Nagel und John McDowell vorstellen und diskutieren. Die Einwände gegen Smith sind alle von fundamentaler Bedeutung, so dass dieser Teil den größten Raum der Arbeit einnehmen wird. Am Schluss dieses Teils wird erkennbar sein, dass die Position von Smith nicht haltbar ist. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1.0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar: Probleme der Philosophie menschlichen Handelns, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen handeln. Das ist überall in der Welt zu beobachten, da gibt es keine Probleme. Ich zum Beispiel schreibe gerade eine Hauptseminararbeit. Das ist offensichtlich. Die Frage jedoch ist, warum Handlungen ausgeführt werden. Sicherlich gibt es irgendetwas, dass uns zu Handlungen motiviert. Wenn wir aus einer Motivation heraus handeln, dann handeln wir aus Gründen. Doch wie diese motivierenden Gründe konstituiert sind, darüber gibt es verschiedene Meinungen. Es scheint etwas in uns zu sein - ein psychischer Zustand - was uns handeln lässt, doch selbst darüber besteht Uneinigkeit. Vielleicht gibt es ja auch Dinge außerhalb von uns, die uns zu Handlungen motivieren. Aber auch wenn man davon ausgeht, dass psychische Zustände uns motivieren, gibt es einerseits eine Meinung, dass diese Zustände ausschließlich aus Überzeugungen konstituiert werden und andererseits eine andere, die davon ausgeht, dass zusätzlich zu den Überzeugungen auch Wünsche wirksam sind. Die letzte wird ausgedrückt in der Humeschen Motivationstheorie (nachfolgend HMT). Michael Smith ist ein Verfechter dieses Ansatzes. Seine Verteidigung der HMT möchte ich in dieser Arbeit darstellen und dann Einwände von Vertretern der oben angesprochenen anderen Theorien gegen seine Position diskutieren. Ich werde also zuerst Smiths Verteidigung der HMT aus dem vierten Kapitel seines Buches The Moral Problem in nuce vorstellen. Dabei werde ich seine Thesen und die sie untermauernden Argumente darlegen, um dann die Kernpunkte seiner Theorie aufzuzeigen. Insbesondere werde ich eingehen auf die Konsequenzen seiner Strategie, erstens eine Unterscheidung zwischen motivierenden und normativen Gründen zu machen, zweitens zu zeigen was der teleologische Charakter vom Handeln aus Gründen bedeutet und drittens ein eigenes Konzept von Wünschen vorzustellen. In meiner Zusammenfassung von Smiths Text werde ich die meisten Gegenargumente außer Acht lassen, weil sie im zweiten Teil ausführlich analysiert werde und ich unnötige Wiederholungen vermeiden möchte. Im dritten Teil werde ich dann die wichtigsten Gegenargumente von Jonathan Dancy, Thomas Nagel und John McDowell vorstellen und diskutieren. Die Einwände gegen Smith sind alle von fundamentaler Bedeutung, so dass dieser Teil den größten Raum der Arbeit einnehmen wird. Am Schluss dieses Teils wird erkennbar sein, dass die Position von Smith nicht haltbar ist. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Zemskaja - Die Kategorie der Höflichkeit: die allgemeinen Fragen - das national-kulturelle Spezifikum der russischen Sprache by Sebastian Wolf
Cover of the book What factors enabled Bruce's cause to survive and prosper between 10 February 1306 and 1314? by Sebastian Wolf
Cover of the book Die geschichtliche und wissenschaftliche Entwicklung der modernen Evaluation by Sebastian Wolf
Cover of the book Analyse der motivationalen Effekte schulischer Leistungsbeurteilung auf der Grundlage von zwei Motivationsmodellen by Sebastian Wolf
Cover of the book Der Primat des Papstes - Die Krise des Primates im Zeitalter von Schisma und Konziliarismus by Sebastian Wolf
Cover of the book The concepts of love in William Butler Yeats's poetry by Sebastian Wolf
Cover of the book Handlungsorientierter (Religions-) Unterricht - Ein Modell für die Zukunft? by Sebastian Wolf
Cover of the book Deutschland nach Hitler. Die Entwicklung der Bevölkerungswissenschaft und ihre Umsetzung in Ost- und Westdeutschland ab 1945 by Sebastian Wolf
Cover of the book Implementierung ethischer Maßnahmen in Unternehmen by Sebastian Wolf
Cover of the book Die Christianisierung der Wortwahl by Sebastian Wolf
Cover of the book Varieties of Modern English and Canadian English by Sebastian Wolf
Cover of the book Marco Polo und sein Werk 'Il Milione' by Sebastian Wolf
Cover of the book Einsatz von Social Media in der Finanzdienstleistungsbranche by Sebastian Wolf
Cover of the book Innovation des Fremdsprachenunterrichts - Frühbeginn und Internationalisierung am Beispiel von Schulen in Deutschland und Frankreich by Sebastian Wolf
Cover of the book Vergleichende Werbung - Zulässige rechtliche Grenzen und Ausmaß der Werbewirkung by Sebastian Wolf
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy