Author: | Eugenie Marlitt | ISBN: | 9783961181605 |
Publisher: | andersseitig.de | Publication: | November 3, 2016 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Eugenie Marlitt |
ISBN: | 9783961181605 |
Publisher: | andersseitig.de |
Publication: | November 3, 2016 |
Imprint: | |
Language: | German |
Eugenie Marlitt arbeitete bis zu ihrem Tod im Jahr 1887 an ihrem Roman 'Das Eulenhaus' den sie jedoch nicht mehr vollenden konnte. Die Vollendung dieses Liebesromans übernahm Wilhelmine von Heimburg. Auch in ihrem letzten Roman thematisiert Marlitt die gesellschaftlichen Problematiken die ihr am Herzen lagen wie gleiche Bildungschancen für Frauen, soziale Gerechtigkeit und gesellschaftliche Toleranz. Marlitts Popularität belegt weiter das folgende Zitat: "In Leipzig wurden die meisten Damenkränzchen für den Freitagnachmittag verabredet, damit man die neueste Folge der Marlittschen Romane gemeinsam genießen konnte. Enthusiastische Mütter scheuten sich nicht, ihre Kinder nach Romanfiguren zu taufen. Auch wird eine Geschichte kolportiert, dass eine todkranke Frau als letzten Wunsch geäussert haben soll, unbedingt vom glücklichen Ende des laufenden Romans von Marlitt erfahren zu wollen, woraufhin ihr Ernst Keil, Buchhändler und Begründer der Familienzeitschrift Die Gartenlaube, einen Vorabdruck schickte."
Eugenie Marlitt arbeitete bis zu ihrem Tod im Jahr 1887 an ihrem Roman 'Das Eulenhaus' den sie jedoch nicht mehr vollenden konnte. Die Vollendung dieses Liebesromans übernahm Wilhelmine von Heimburg. Auch in ihrem letzten Roman thematisiert Marlitt die gesellschaftlichen Problematiken die ihr am Herzen lagen wie gleiche Bildungschancen für Frauen, soziale Gerechtigkeit und gesellschaftliche Toleranz. Marlitts Popularität belegt weiter das folgende Zitat: "In Leipzig wurden die meisten Damenkränzchen für den Freitagnachmittag verabredet, damit man die neueste Folge der Marlittschen Romane gemeinsam genießen konnte. Enthusiastische Mütter scheuten sich nicht, ihre Kinder nach Romanfiguren zu taufen. Auch wird eine Geschichte kolportiert, dass eine todkranke Frau als letzten Wunsch geäussert haben soll, unbedingt vom glücklichen Ende des laufenden Romans von Marlitt erfahren zu wollen, woraufhin ihr Ernst Keil, Buchhändler und Begründer der Familienzeitschrift Die Gartenlaube, einen Vorabdruck schickte."