Definitorische Eigenschaften von Komposita im kastilischen Spanischen innerhalb des theoretischen Rahmens der Wortsyntax

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Spanish
Cover of the book Definitorische Eigenschaften von Komposita im kastilischen Spanischen innerhalb des theoretischen Rahmens der Wortsyntax by Markus Mross, Examicus Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Markus Mross ISBN: 9783867469913
Publisher: Examicus Verlag Publication: March 2, 2012
Imprint: Examicus Verlag Language: German
Author: Markus Mross
ISBN: 9783867469913
Publisher: Examicus Verlag
Publication: March 2, 2012
Imprint: Examicus Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde in diesem Aufsatz Selkirks (1982) und Williams (1981) Analyse von VN-Komposita im kastilischen Spanisch und Varelas (1990b) alternative Analyse vonVN-Komposita im kastilischen Spanisch gegenüberstellen. Selkirk (1982) und Williams (1981) schlagen eine Analyse des Wortbildungsprozesses der Komposition, durch welchen in der Morphologie komplexe Worte deriviert werden, im Rahmen der generativen Grammatik vor. Dieser Ansatz impliziert die Einführung von Prinzipien (Konzepten) der generativen Syntax wie syntaktischer Struktur, Kopf und Komplement in die Morphologie. Hier stellt sich die Frage nach der Autonomie oder der Interdependenz der beiden grammatischen Komponenten von Morphologie und Syntax. Die Einführung von syntaktischen Prinzipien (Konzepten)wie syntaktischer Struktur, Kopf und Komplement in die Komposition, d.h. in die Morphologie, wird durch die Annahme die Identität von syntaktischer und morphologischer Struktur begründet: genauso, wie im Rahmen der generativen Syntax Sätze als syntaktische Struktur mit Kopf und Komplement analysiert werden, so werden Komposita auch als syntaktische Struktur mit Kopf und Komplement analysiert. Syntaktische und morphologische Struktur werden durch einheitliche syntaktische Konzepte realisiert: Regeln, Phrasenstruktur (bzw. Wortstruktur), Kopf, Komplement etc. In der Syntax generieren Phrasenstrukturregeln Satzstruktur, in welche syntaktische (lexikalische) Kategorien wie N,V und A eingesetzt werden und in welcher Kopf-Komplement Beziehungen herrschen. Gleichermaßen existieren in der Morphologie Wortbildungsregeln mit demselben Format wie Phrasenstrukturregeln. Diese Wortbildungsregeln generieren Wortstruktur (Wortsyntax), in welche morphologische Kategorien wie Lexeme und Affixe eingesetzt werden und in welcher Kopf-Komplement-Beziehungen herrschen. Selkirk (1982) vertritt eine 'morpheme based morphology': wie in der Syntax so werden auch in der Morphologie alle sprachlichen Zeichen (in der Syntax 'lexical items' und in der Morphologie lexikalische Morpheme (Lexeme) und grammatische Morpheme (Affixe)) eine gegenseitig implizierte Paarung von semantischer, phonologischer und lexikalischer Form analyisert und besitzen einen eigenen Lexikoneintrag, in welchem deren syntaktische, lexikalische und semantische Information spezifiziert ist.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde in diesem Aufsatz Selkirks (1982) und Williams (1981) Analyse von VN-Komposita im kastilischen Spanisch und Varelas (1990b) alternative Analyse vonVN-Komposita im kastilischen Spanisch gegenüberstellen. Selkirk (1982) und Williams (1981) schlagen eine Analyse des Wortbildungsprozesses der Komposition, durch welchen in der Morphologie komplexe Worte deriviert werden, im Rahmen der generativen Grammatik vor. Dieser Ansatz impliziert die Einführung von Prinzipien (Konzepten) der generativen Syntax wie syntaktischer Struktur, Kopf und Komplement in die Morphologie. Hier stellt sich die Frage nach der Autonomie oder der Interdependenz der beiden grammatischen Komponenten von Morphologie und Syntax. Die Einführung von syntaktischen Prinzipien (Konzepten)wie syntaktischer Struktur, Kopf und Komplement in die Komposition, d.h. in die Morphologie, wird durch die Annahme die Identität von syntaktischer und morphologischer Struktur begründet: genauso, wie im Rahmen der generativen Syntax Sätze als syntaktische Struktur mit Kopf und Komplement analysiert werden, so werden Komposita auch als syntaktische Struktur mit Kopf und Komplement analysiert. Syntaktische und morphologische Struktur werden durch einheitliche syntaktische Konzepte realisiert: Regeln, Phrasenstruktur (bzw. Wortstruktur), Kopf, Komplement etc. In der Syntax generieren Phrasenstrukturregeln Satzstruktur, in welche syntaktische (lexikalische) Kategorien wie N,V und A eingesetzt werden und in welcher Kopf-Komplement Beziehungen herrschen. Gleichermaßen existieren in der Morphologie Wortbildungsregeln mit demselben Format wie Phrasenstrukturregeln. Diese Wortbildungsregeln generieren Wortstruktur (Wortsyntax), in welche morphologische Kategorien wie Lexeme und Affixe eingesetzt werden und in welcher Kopf-Komplement-Beziehungen herrschen. Selkirk (1982) vertritt eine 'morpheme based morphology': wie in der Syntax so werden auch in der Morphologie alle sprachlichen Zeichen (in der Syntax 'lexical items' und in der Morphologie lexikalische Morpheme (Lexeme) und grammatische Morpheme (Affixe)) eine gegenseitig implizierte Paarung von semantischer, phonologischer und lexikalischer Form analyisert und besitzen einen eigenen Lexikoneintrag, in welchem deren syntaktische, lexikalische und semantische Information spezifiziert ist.

More books from Examicus Verlag

Cover of the book Kreditderivate - Instrumente und Einsatzmöglichkeiten bei Banken by Markus Mross
Cover of the book Die Deutsch-Französischen Beziehungen 1989-90. Ausgewählte Aspekte by Markus Mross
Cover of the book Folgen des Liberalisierungsprozesses der Gasmärkte in der Europäischen Union und Konsequenzen für das Controlling am Beispiel der Gas AG Berlin by Markus Mross
Cover of the book Uneheliche Schwangerschaft und Kindsmord in ausgewählten Texten des Sturm und Drang und der Romantik by Markus Mross
Cover of the book Sündenbock Medien: Trägt die U.S.-Kriegsberichterstattung die Hauptschuld an der Niederlage in Vietnam? by Markus Mross
Cover of the book Konzept zur Einführung jährlicher Mitarbeitergespräche im Krankenhaus by Markus Mross
Cover of the book Marktanalyse der Tonträgerindustrie - Motive und Auswirkungen von Musikpiraterie, Strategien der Pirateriebekämpfung by Markus Mross
Cover of the book Entwicklung eines Controlling-Konzeptes für einen mittelständischen Dienstleister am Beispiel der Deutsch-Chilenischen Industrie- und Handelskammer by Markus Mross
Cover of the book Webservices als Basistechnologie für den Informationsverkauf im Internet by Markus Mross
Cover of the book Kapitalmarkteffizienz und Marktmikrostruktur-überlegungen bei Kapitalerhöhungen aus Gesellschaftsmitteln und Stock splits by Markus Mross
Cover of the book Anarchismus als Idee der herrschaftsfreien Gesellschaft by Markus Mross
Cover of the book Das Internet und das World Wide Web by Markus Mross
Cover of the book Entscheidungsprozeß bei der Gestaltung von internationalen Joint Ventures und das Umsetzungskonzept zur Realisierung derartiger internationaler Kooperationen by Markus Mross
Cover of the book Möglichkeiten der Implementierung einer Arbeitslosenversicherung auf Ebene der EWU am Beispiel der US-Amerikanischen Arbeitslosenversicherung. by Markus Mross
Cover of the book Die Bedeutung von Jugendkulturen für Jugendliche by Markus Mross
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy