Der Bildungsbegriff bei Wilhelm von Humboldt und seine Auswirkungen auf das deutsche Schulsystem

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Cover of the book Der Bildungsbegriff bei Wilhelm von Humboldt und seine Auswirkungen auf das deutsche Schulsystem by Lutz Spitzner, GRIN Verlag
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Author: Lutz Spitzner ISBN: 9783638621793
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 25, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Lutz Spitzner
ISBN: 9783638621793
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 25, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität Mannheim, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildungseinrichtung des Gymnasiums lässt sich, bei genügend großer Toleranz, bis auf die Platonische Akademie zurückführen. Sie entwickelt sich in der späteren Geschichte über die Kloster, Dom- und Stiftsschulen im 5. Jahrhundert, die Lateinschulen Melanchtons (16. Jahrhundert), den neuhumanistischen Schulen im 18. Jahrhundert hin zu dem, was heute als Gymnasium bekannt ist. Immer wieder fällt in diesem Zusammenhang der Name Wilhelm von Humboldts als großem Bildungsreformer des 19. Jahrhunderts und es wird auf seinen scheinbar bis in die heutige Zeit reichenden Einfluss auf das deutsche Bildungssystem verwiesen. In der vorliegenden Arbeit soll unter Anderem geklärt werden, unter welchen Umständen Humboldts Reformen überhaupt realisierbar und auch notwendig wurden. Zudem wird sein Begriff der Bildung näher betrachtet, ohne den es nicht möglich ist, die Reformpläne nachzuvollziehen und beurteilen zu können, ob und in wie weit die Ansätze Humboldts in das heutige deutsche Bildungssystem reichen. Die Hauptfrage der vorliegenden Arbeit ist also: Welchen Begriff bzw. welche Vorstellung hatte Humboldt von Bildung - und wie sollte diese Menschenbildung realisiert werden? Ferner wird die von ihm konzipierte Bildungsreform und der geplante Aufbau des Schulsystems skizziert und an geeigneter Stelle kurz auf die Gegenwart verwiesen. Ein Schwerpunkt wird hierbei auf das Gymnasium gelegt, da es, zumindest vom Namen und dem Selbstverständnis her, die traditionsreichste Bildungsform in Europa ist.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität Mannheim, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildungseinrichtung des Gymnasiums lässt sich, bei genügend großer Toleranz, bis auf die Platonische Akademie zurückführen. Sie entwickelt sich in der späteren Geschichte über die Kloster, Dom- und Stiftsschulen im 5. Jahrhundert, die Lateinschulen Melanchtons (16. Jahrhundert), den neuhumanistischen Schulen im 18. Jahrhundert hin zu dem, was heute als Gymnasium bekannt ist. Immer wieder fällt in diesem Zusammenhang der Name Wilhelm von Humboldts als großem Bildungsreformer des 19. Jahrhunderts und es wird auf seinen scheinbar bis in die heutige Zeit reichenden Einfluss auf das deutsche Bildungssystem verwiesen. In der vorliegenden Arbeit soll unter Anderem geklärt werden, unter welchen Umständen Humboldts Reformen überhaupt realisierbar und auch notwendig wurden. Zudem wird sein Begriff der Bildung näher betrachtet, ohne den es nicht möglich ist, die Reformpläne nachzuvollziehen und beurteilen zu können, ob und in wie weit die Ansätze Humboldts in das heutige deutsche Bildungssystem reichen. Die Hauptfrage der vorliegenden Arbeit ist also: Welchen Begriff bzw. welche Vorstellung hatte Humboldt von Bildung - und wie sollte diese Menschenbildung realisiert werden? Ferner wird die von ihm konzipierte Bildungsreform und der geplante Aufbau des Schulsystems skizziert und an geeigneter Stelle kurz auf die Gegenwart verwiesen. Ein Schwerpunkt wird hierbei auf das Gymnasium gelegt, da es, zumindest vom Namen und dem Selbstverständnis her, die traditionsreichste Bildungsform in Europa ist.

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