Der dritte Kreuzzug -und seine Anlässe

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Der dritte Kreuzzug -und seine Anlässe by Axel Huber, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Axel Huber ISBN: 9783638884198
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 3, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Axel Huber
ISBN: 9783638884198
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 3, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Konstanz, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Christen nach dem ersten Kreuzzug gewaltsam die Kreuzfahrerstaaten etabliert hatten, herrschte in der islamischen Welt Konfusion. Anfangs hatten zum Beispiel die Menschen in Syrien Angst, dass es sich bei den Eindringlingen um Byzantiner handelte, die ihre 1071 verlorenen Ländereien wieder erobern wollten. Langsam stellten die Muslime fest, dass ihnen eine neue Qualität von Gegnern gegenüber stand1. Und noch langsamer formierte sich der Widerstand gegen die Kreuzfahrer, die allgemein nur als Franken bezeichnet wurden. Ein erster ernsthafter Gegner war Zengi, dessen Eroberung Edessas den zweiten Kreuzzug provozierte. Diesem blieb - bedingt durch interne Probleme in der Führung des Kreuzfahrerheeres - der Erfolg verwehrt. So vergingen von 1149 an 40 Jahre zwischen der Abreise der Kämpfer des zweiten Kreuzzuges aus dem Heiligen Land und dem Aufbruch neuer Kreuzzugskontingente aus Europa für den dritten Kreuzzug. Diese Arbeit stellt dar, wie sich die Kreuzfahrerstaaten in diesen Jahren entwickelten. Sie zeigt auch, wie sich die Gegenseite, die islamische Welt, auf alte Stärken und neue Führer besann, um den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Jerusalem war für die Muslime wie für die Christen eine heilige Stätte, da der Sage nach der Religionsgründer Mohammed vom Felsendom aus mit seinem geflügelten Streitross Buraq in den Himmel geritten war2. Dieser Ort sollte aus der Hand der Ungläubigen befreit werden. Für die Christen in aller Welt war Jerusalem die heiligste aller Stätten - und gehörte selbstverständlich in christliche Hand. Doch in den langen Jahren bis zum dritten Kreuzzug waren die Herrscher in Europa mit sich selbst beschäftigt. Hilferufe aus dem Heiligen Land blieben ungehört oder unerwidert - bis die größtmögliche Katastrophe für die Christenheit eintrat: der Fall von Jerusalem. Dieser stellte isoliert betrachtet schon einen Anlass für den dritten Kreuzzug dar. Doch Anlässe gab es mehr, wie diese Arbeit zeigen wird.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Konstanz, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Christen nach dem ersten Kreuzzug gewaltsam die Kreuzfahrerstaaten etabliert hatten, herrschte in der islamischen Welt Konfusion. Anfangs hatten zum Beispiel die Menschen in Syrien Angst, dass es sich bei den Eindringlingen um Byzantiner handelte, die ihre 1071 verlorenen Ländereien wieder erobern wollten. Langsam stellten die Muslime fest, dass ihnen eine neue Qualität von Gegnern gegenüber stand1. Und noch langsamer formierte sich der Widerstand gegen die Kreuzfahrer, die allgemein nur als Franken bezeichnet wurden. Ein erster ernsthafter Gegner war Zengi, dessen Eroberung Edessas den zweiten Kreuzzug provozierte. Diesem blieb - bedingt durch interne Probleme in der Führung des Kreuzfahrerheeres - der Erfolg verwehrt. So vergingen von 1149 an 40 Jahre zwischen der Abreise der Kämpfer des zweiten Kreuzzuges aus dem Heiligen Land und dem Aufbruch neuer Kreuzzugskontingente aus Europa für den dritten Kreuzzug. Diese Arbeit stellt dar, wie sich die Kreuzfahrerstaaten in diesen Jahren entwickelten. Sie zeigt auch, wie sich die Gegenseite, die islamische Welt, auf alte Stärken und neue Führer besann, um den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Jerusalem war für die Muslime wie für die Christen eine heilige Stätte, da der Sage nach der Religionsgründer Mohammed vom Felsendom aus mit seinem geflügelten Streitross Buraq in den Himmel geritten war2. Dieser Ort sollte aus der Hand der Ungläubigen befreit werden. Für die Christen in aller Welt war Jerusalem die heiligste aller Stätten - und gehörte selbstverständlich in christliche Hand. Doch in den langen Jahren bis zum dritten Kreuzzug waren die Herrscher in Europa mit sich selbst beschäftigt. Hilferufe aus dem Heiligen Land blieben ungehört oder unerwidert - bis die größtmögliche Katastrophe für die Christenheit eintrat: der Fall von Jerusalem. Dieser stellte isoliert betrachtet schon einen Anlass für den dritten Kreuzzug dar. Doch Anlässe gab es mehr, wie diese Arbeit zeigen wird.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Geschlossener Vollzug für delinquente Kinder und Jugendliche. Analyse politischer Forderungen aus pädagogischer Sicht by Axel Huber
Cover of the book Die Geburt der Sozialen Marktwirtschaft by Axel Huber
Cover of the book Konzernbilanztheorien und ihr Niederschlag in HGB und IFRS by Axel Huber
Cover of the book Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen by Axel Huber
Cover of the book Das neue Elterngeldgesetz (Stand 2007) by Axel Huber
Cover of the book Komik-Konzepte im interkulturellen Vergleich. Das Beispiel 'The Office' / 'Stromberg' by Axel Huber
Cover of the book Der Futurismus: Entstehung, Manifest, Künstler, Einflüsse, Auswirkungen, Politik by Axel Huber
Cover of the book Das Qualitätsmerkmal Niedrigschwelligkeit in der Erziehungsberatungsstelle by Axel Huber
Cover of the book Marktsegmentierung im Kreuzfahrtenbereich. Soziodemografische Segmentierung by Axel Huber
Cover of the book Lehrwerkanalyse des Lehrwerkes 'Themen neu, Kursbuch 1' by Axel Huber
Cover of the book Der Gläubiger- und Minderheitenschutz im qualifizierten faktischen AG-Konzern by Axel Huber
Cover of the book Anreizkompatible Methoden der Zahlungsbereitschaften by Axel Huber
Cover of the book Warum der Empowerment-Ressourcenansatz eine Alternative ist! by Axel Huber
Cover of the book Learner-centred instruction in English as a foreign language: The Bangladesh context by Axel Huber
Cover of the book The International Wind Energy Business in Case of the Pfleiderer AG by Axel Huber
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy