Der Einsatz von Stirling-Maschinen als Kühlaggregat

Nonfiction, Science & Nature, Technology, Machinery
Cover of the book Der Einsatz von Stirling-Maschinen als Kühlaggregat by Stefan Kuhles, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stefan Kuhles ISBN: 9783638451208
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 2, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stefan Kuhles
ISBN: 9783638451208
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 2, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die Forschung arbeitet intensiv an der Entwicklung immer neuerer Verfahren, um [den steigenden Ansprüchen von Umwelt und Verbrauchern] zu genügen. Ein Gebiet auf dem besonders intensiv geforscht wird ist die Kältetechnik. Die Kältetechnik befasst sich mit genau diesen Problemen. Einerseits benötigt die Industrie immer tiefere Temperaturen. Um aber bei herkömmlichen Verfahren eine tiefe Temperatur zu erreichen, ist das nur in Verbindung mit einem gleichzeitigen Steigen des Energiebedarfes möglich. Häufig werden, um dennoch sehr tiefe Temperaturen zu erreichen, künstliche Kältemittel verwendet, die allerdings den Treibhauseffekt verstärken und daher eher ungeeignet sind. So zum Beispiel das teilhalogenierte Fluor- Chlor- Wasserstoff (H-FCKW), das als Ersatz für das reine FCKW verwendet wurde. Da es aber ebenso den Treibhauseffekt fördert, wurde es seit dem 01.01.2000 in allen neuen Anlagen verboten. Ein anderes Kältemittel ist Ammoniak, welches vernachlässigbar zum Treibhauseffekt beiträgt, es ist aber brennbar und giftig und daher auch ungeeignet. Oft findet auch flüssiger Stickstoff, der leicht und in großen Mengen herstellbar ist, Anwendung. Flüssiger Stickstoff kann den Kältebedarf für einige Anwendungen in der Industrie aber nur unzureichend abdecken, so dass er zwar immer noch eine gute Alternative ist, aber nur ungenügend in allen Gebieten angewandt werden kann. Eine zusätzliche Möglichkeit bietet sich da durch den Stirling Motor. Dieser, schon im 19. Jahrhundert entwickelte Motor, war lange in Vergessenheit geraten, da er im Wettkampf mit OTTO- und DIESEL- Motor das Nachsehen hatte. In den 1950er Jahren aber griff die Firma 'Philips' das Prinzip des Stirling Motors wieder auf und entwickelte daraus 1955 eine Kältemaschine zur Gasverflüssigung. Ob die Stirling- Kältemaschine die heutigen Anforderungen erfüllt und somit eine Alternative zu den bestehenden Kältemaschinen ist, wird sich im Folgenden herausstellen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die Forschung arbeitet intensiv an der Entwicklung immer neuerer Verfahren, um [den steigenden Ansprüchen von Umwelt und Verbrauchern] zu genügen. Ein Gebiet auf dem besonders intensiv geforscht wird ist die Kältetechnik. Die Kältetechnik befasst sich mit genau diesen Problemen. Einerseits benötigt die Industrie immer tiefere Temperaturen. Um aber bei herkömmlichen Verfahren eine tiefe Temperatur zu erreichen, ist das nur in Verbindung mit einem gleichzeitigen Steigen des Energiebedarfes möglich. Häufig werden, um dennoch sehr tiefe Temperaturen zu erreichen, künstliche Kältemittel verwendet, die allerdings den Treibhauseffekt verstärken und daher eher ungeeignet sind. So zum Beispiel das teilhalogenierte Fluor- Chlor- Wasserstoff (H-FCKW), das als Ersatz für das reine FCKW verwendet wurde. Da es aber ebenso den Treibhauseffekt fördert, wurde es seit dem 01.01.2000 in allen neuen Anlagen verboten. Ein anderes Kältemittel ist Ammoniak, welches vernachlässigbar zum Treibhauseffekt beiträgt, es ist aber brennbar und giftig und daher auch ungeeignet. Oft findet auch flüssiger Stickstoff, der leicht und in großen Mengen herstellbar ist, Anwendung. Flüssiger Stickstoff kann den Kältebedarf für einige Anwendungen in der Industrie aber nur unzureichend abdecken, so dass er zwar immer noch eine gute Alternative ist, aber nur ungenügend in allen Gebieten angewandt werden kann. Eine zusätzliche Möglichkeit bietet sich da durch den Stirling Motor. Dieser, schon im 19. Jahrhundert entwickelte Motor, war lange in Vergessenheit geraten, da er im Wettkampf mit OTTO- und DIESEL- Motor das Nachsehen hatte. In den 1950er Jahren aber griff die Firma 'Philips' das Prinzip des Stirling Motors wieder auf und entwickelte daraus 1955 eine Kältemaschine zur Gasverflüssigung. Ob die Stirling- Kältemaschine die heutigen Anforderungen erfüllt und somit eine Alternative zu den bestehenden Kältemaschinen ist, wird sich im Folgenden herausstellen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Towards the Theorization of Cultural Logic of Museums as Places of Memory in the Late Capitalism by Stefan Kuhles
Cover of the book Höflichkeitsformen im Italienischen und Portugiesischen by Stefan Kuhles
Cover of the book Die Eignung des IFRS-Abschlusses als Instrument des Gläubigerschutzes by Stefan Kuhles
Cover of the book Opportunities and Potential Problems of Two-Way Immersion Programs in the U.S. by Stefan Kuhles
Cover of the book Effektivität (efficacy) von Sexualtherapie by Stefan Kuhles
Cover of the book Die Entwicklung der CPCh in Yenan(Yan¡'an) in den Jahren 1935-49 by Stefan Kuhles
Cover of the book Die Reorganisation der Guomindang und der Nordfeldzug by Stefan Kuhles
Cover of the book Wertersatz beim Widerruf von Fernabsatzverträgen by Stefan Kuhles
Cover of the book Die Catilinarische Verschwörung by Stefan Kuhles
Cover of the book Das Fremd- und Selbstbild der Iphigenie und seine Auswirkung auf das Schauspiel 'Iphigenie auf Tauris' by Stefan Kuhles
Cover of the book Cold IPOs - Rechtliche Gestaltungsformen und Probleme unter besonderer Berücksichtigung von SPACs by Stefan Kuhles
Cover of the book Vor- und Nachteile der humanistischen Psychologie by Stefan Kuhles
Cover of the book Wikipedia als Zukunftsträger des Weltwissens by Stefan Kuhles
Cover of the book Kritische Männlichkeitsforschung by Stefan Kuhles
Cover of the book Historische und strukturelle Entwicklung des Rosenkreuzerordens by Stefan Kuhles
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy