- nach Informationen aus den Entnazifizierungsverfahren - Sie finden eine Darstellung des Gaues Kurhessen aus dem 3. Reich (etwa vergleichbar mit dem Regierungsbezirk Kassel), seiner beiden Gauleiter Weinrich und Gerland und seiner Kreisleiter, sofern sie ermittelt werden konnten. Grundlage der Untersuchung waren Entnazifizierungsunterlagen der betroffenen Personen. Aus ihnen konnten Informationen über Handlungen, Charaktereigenschaften und politische Einflussnahmen der politischen „Eliten“ dieses Gaues zusammengetragen werden. Dargestellt werden Machtausübung und Machtmissbrauch bei den Themenbereichen Euthanasie, Misshandlungen, Gefängnis und Schutzhaft, Juden, Reichspogromnacht 1938, Kreisleiter und Kirche, Behandlung von Fremdarbeitern, Lynchjustiz, Behandlung von Kriegsgefangenen, „Gitteraktion“ nach dem 20. Juli 1944, Kreisleiter und NSDAP-Gliederungen, Kreisleiter und Verwaltung, Kreisleiter und Bevölkerung, Kreisleiter und das Kriegsende. Es handelt sich um keine juristische Arbeit, da Entnazifizierungsverhandlungen zwar ähnlich wie Gerichtsverhandlungen abliefen, nicht aber solche waren. Die Machtstrukturen werden durch überlieferte Ereignisbeschreibungen bzw. durch Zeugenaussagen sichtbar gemacht, soweit es die Quellen zulassen. Die Bewertung des Wahrheitsgehaltes der aufgezeichneten Aussagen bleibt dem Leser überlassen.
- nach Informationen aus den Entnazifizierungsverfahren - Sie finden eine Darstellung des Gaues Kurhessen aus dem 3. Reich (etwa vergleichbar mit dem Regierungsbezirk Kassel), seiner beiden Gauleiter Weinrich und Gerland und seiner Kreisleiter, sofern sie ermittelt werden konnten. Grundlage der Untersuchung waren Entnazifizierungsunterlagen der betroffenen Personen. Aus ihnen konnten Informationen über Handlungen, Charaktereigenschaften und politische Einflussnahmen der politischen „Eliten“ dieses Gaues zusammengetragen werden. Dargestellt werden Machtausübung und Machtmissbrauch bei den Themenbereichen Euthanasie, Misshandlungen, Gefängnis und Schutzhaft, Juden, Reichspogromnacht 1938, Kreisleiter und Kirche, Behandlung von Fremdarbeitern, Lynchjustiz, Behandlung von Kriegsgefangenen, „Gitteraktion“ nach dem 20. Juli 1944, Kreisleiter und NSDAP-Gliederungen, Kreisleiter und Verwaltung, Kreisleiter und Bevölkerung, Kreisleiter und das Kriegsende. Es handelt sich um keine juristische Arbeit, da Entnazifizierungsverhandlungen zwar ähnlich wie Gerichtsverhandlungen abliefen, nicht aber solche waren. Die Machtstrukturen werden durch überlieferte Ereignisbeschreibungen bzw. durch Zeugenaussagen sichtbar gemacht, soweit es die Quellen zulassen. Die Bewertung des Wahrheitsgehaltes der aufgezeichneten Aussagen bleibt dem Leser überlassen.