Author: | Viola Maybach | ISBN: | 9783740910778 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | November 8, 2016 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Viola Maybach |
ISBN: | 9783740910778 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | November 8, 2016 |
Imprint: | |
Language: | German |
Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. "Ist es gut so, Herr von Kant?", fragte Isabella von Mohnhoff, nachdem sie Baron Friedrich von Kant ein weiteres Kissen in den Rücken gestopft hatte, damit er bequemer saß. Er lächelte. "Wie oft soll ich Ihnen noch sagen, Isa, dass Sie mich nicht wie einen Schwerkranken behandeln sollen? Wenn Sie so weitermachen, werde ich mich daran gewöhnen, rund um die Uhr umsorgt zu werden, und gar nicht mehr ganz gesund werden wollen." Isabella schüttelte den Kopf. "Sie doch nicht, Herr von Kant. Sie brennen ja nur darauf, endlich wieder mit voller Kraft arbeiten zu dürfen." Isabella war eine auffallend hübsche junge Frau, an der zuerst die schulterlangen roten Haare auffielen, noch vor ihren schönen grünen Augen. Baronin Sofia, Friedrichs Frau, hatte die dreiundzwanzigjährige Medizinstudentin für einige Wochen engagiert. Der Baron war bei einer Pferdeauktion angeschossen und dabei an der Halsschlagader verletzt worden. Es hatte nicht viel gefehlt, und er wäre verblutet.
Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. "Ist es gut so, Herr von Kant?", fragte Isabella von Mohnhoff, nachdem sie Baron Friedrich von Kant ein weiteres Kissen in den Rücken gestopft hatte, damit er bequemer saß. Er lächelte. "Wie oft soll ich Ihnen noch sagen, Isa, dass Sie mich nicht wie einen Schwerkranken behandeln sollen? Wenn Sie so weitermachen, werde ich mich daran gewöhnen, rund um die Uhr umsorgt zu werden, und gar nicht mehr ganz gesund werden wollen." Isabella schüttelte den Kopf. "Sie doch nicht, Herr von Kant. Sie brennen ja nur darauf, endlich wieder mit voller Kraft arbeiten zu dürfen." Isabella war eine auffallend hübsche junge Frau, an der zuerst die schulterlangen roten Haare auffielen, noch vor ihren schönen grünen Augen. Baronin Sofia, Friedrichs Frau, hatte die dreiundzwanzigjährige Medizinstudentin für einige Wochen engagiert. Der Baron war bei einer Pferdeauktion angeschossen und dabei an der Halsschlagader verletzt worden. Es hatte nicht viel gefehlt, und er wäre verblutet.