Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740940638 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | January 15, 2019 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740940638 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | January 15, 2019 |
Imprint: | |
Language: | German |
Michaela Dornberg ist mit ganzem Herzen in die bezaubernde Welt des Sonnenwinkels eingedrungen, sie kennt die so sympathische Familie des Professors Auerbach mit dem Nesthäkchen Bambi inzwischen schon besser als jeder andere. Die geliebte kleine Bambi wird in den neuen Romanen für besondere Furore sorgen, und eine erfrischend engagierte junge Ärztin wird den Sonnenwinkel gehörig aufmischen. Der freundliche junge Mann drückte Roberta das wirklich ein wenig zerfleddert aussehende Paket in die Hand und sagte: "Sehen Sie sich bloß einmal an, welche Umwege es genommen hat. Dabei sollte es doch überhaupt kein Problem sein, ein Paket von New York hierher zu schicken. Das hier ist doch nicht das Ende der Welt." Das machte keinen Sinn. Sie kannte niemanden in New York, der ihr ein Paket schicken würde. Sie hatte überhaupt keine Verbindungen nach Amerika, sah man mal ab von Dr. Enno Riedel, ihrem Studienfreund, von dem sie die Praxis übernommen hatte. Doch der lebte in Philadelphia, und mit dem hatte sie kaum noch Verbindung, seit sie auch das Doktorhaus gekauft hatte. Weihnachten flatterten Karten aus Philadelphia ins Haus, mit Fotos einer Familie, der anzusehen war, dass sie in ihrem neuen Leben längst angekommen war und den Sonnenwinkel hinter sich gelassen hatte. "Und Sie sind sich sicher, dass das Paket auch für mich bestimmt ist?", erkundigte Roberta sich aus diesen Gedanken heraus. Der freundliche junge Mann lachte. "Eindeutig, Frau Doktor, Ihr Name steht klar und deutlich darauf." Mit diesen Worten drückte er ihr das Paket in die Hand und dann verabschiedete er sich mit den Worten: "So, und jetzt muss ich weiter." Roberta konnte sich gerade noch bedanken, dann sah sie ihm nach, wie er eilig zu seinem Auto rannte, einstieg und davonfuhr. Sie war mit dem Paket aus Amerika allein, und das trug sie in ihr Wohnzimmer, setzte sich wieder, warf einen Blick auf das braune Packpapier. Der junge Zusteller hatte nicht übertrieben, hinter diesem Paket lag tatsächlich ein großer Umweg, viele Stempel deuteten darauf hin, dass es fehlgeleitet worden war. Sie blickte auf den Absender. International Star Registry Office, las sie, und das verwirrte sie ein wenig. Jetzt war ihre Neugier doch geweckt.
Michaela Dornberg ist mit ganzem Herzen in die bezaubernde Welt des Sonnenwinkels eingedrungen, sie kennt die so sympathische Familie des Professors Auerbach mit dem Nesthäkchen Bambi inzwischen schon besser als jeder andere. Die geliebte kleine Bambi wird in den neuen Romanen für besondere Furore sorgen, und eine erfrischend engagierte junge Ärztin wird den Sonnenwinkel gehörig aufmischen. Der freundliche junge Mann drückte Roberta das wirklich ein wenig zerfleddert aussehende Paket in die Hand und sagte: "Sehen Sie sich bloß einmal an, welche Umwege es genommen hat. Dabei sollte es doch überhaupt kein Problem sein, ein Paket von New York hierher zu schicken. Das hier ist doch nicht das Ende der Welt." Das machte keinen Sinn. Sie kannte niemanden in New York, der ihr ein Paket schicken würde. Sie hatte überhaupt keine Verbindungen nach Amerika, sah man mal ab von Dr. Enno Riedel, ihrem Studienfreund, von dem sie die Praxis übernommen hatte. Doch der lebte in Philadelphia, und mit dem hatte sie kaum noch Verbindung, seit sie auch das Doktorhaus gekauft hatte. Weihnachten flatterten Karten aus Philadelphia ins Haus, mit Fotos einer Familie, der anzusehen war, dass sie in ihrem neuen Leben längst angekommen war und den Sonnenwinkel hinter sich gelassen hatte. "Und Sie sind sich sicher, dass das Paket auch für mich bestimmt ist?", erkundigte Roberta sich aus diesen Gedanken heraus. Der freundliche junge Mann lachte. "Eindeutig, Frau Doktor, Ihr Name steht klar und deutlich darauf." Mit diesen Worten drückte er ihr das Paket in die Hand und dann verabschiedete er sich mit den Worten: "So, und jetzt muss ich weiter." Roberta konnte sich gerade noch bedanken, dann sah sie ihm nach, wie er eilig zu seinem Auto rannte, einstieg und davonfuhr. Sie war mit dem Paket aus Amerika allein, und das trug sie in ihr Wohnzimmer, setzte sich wieder, warf einen Blick auf das braune Packpapier. Der junge Zusteller hatte nicht übertrieben, hinter diesem Paket lag tatsächlich ein großer Umweg, viele Stempel deuteten darauf hin, dass es fehlgeleitet worden war. Sie blickte auf den Absender. International Star Registry Office, las sie, und das verwirrte sie ein wenig. Jetzt war ihre Neugier doch geweckt.