Der stete Disput

Ein Diskurs über die epikureische und stoische Schule unter besonderer Betrachtung der Eudämonie

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ancient
Cover of the book Der stete Disput by Tobias Engfer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Tobias Engfer ISBN: 9783640841516
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 22, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Tobias Engfer
ISBN: 9783640841516
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 22, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Geistes- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 1. Einleitung2 2. Der Begriff des Hellenismus3 3. Glück vs. Eudämonie4 4. Stoa5 4.1 Geschichte5 4.2 Vertreter7 4.2.1 Cicero7 4.2.2 Seneca8 4.2.3 Marc Aurel9 4.3 Die Lehre11 4.3.1 Logik11 4.3.2 Physik12 4.3.3 Ethik13 5. Epikureismus14 5.1 Geschichte/Vertreter14 5.2 Die Lehre17 5.2.1 Kanonik17 5.2.2 Physik19 5.2.3 Ethik21 6. Der Epikureismus im Wandel der Zeit24 7. Schlussbetrachtungen27 8. Anhang29 1.Einleitung Viele Dispute hätten zu einer Randbemerkung zusammengefasst werden können, wenn die Disputanten gewagt hätten, ihre Begriffe klar zu definieren. Aristoteles So stellt sich nun schon zu Beginn die Frage, ob denn diese Auseinandersetzung zwischen den beiden hellenistischen Schulen, namentlich die der Epikureer und die der Stoiker, hätte vermieden werden können, wäre man mehr mit der klaren Differenzierung und Auskleidung von Begriffen verbunden oder ist es gar ein Sein, ein Disput der trotz mannigfaltiger bestehender Definitionen nicht so gänzlich einfach zu lösen ist, beziehungsweise gar unlöslich ist? Beide Lehren stützen sich auf die Natur des Menschen und verfolgen nur ein Ziel, nämlich das der Glückseligkeit - Eudämonie! Jedoch ist der Weg dahin für jede einzelne dieser Schulen, ein anderer. Während die Epikureer als ihr höchstes Gut, die Lust sehen, ist es für die Stoiker die Tugend. Diese Arbeit wirft einen Blick auf die beiden verschiedenen philosophischen Denkrichtungen in der Zeit des Hellenismus und im speziellen welche Einstellung sie hatten, bezüglich des eben angesprochenen Glücksbegriffes. 'Hat man auch nichts Ganzes erreicht, so kamen doch zusammenhängende Strecken zum Vorschein ...' (Pörnbacher, 1988, S.261., zit. nach Kimmich, 1993, S. XIII). Ebenso stellt diese Ausarbeitung auch nicht den Anspruch, eine allumfassende Übersicht zu sein. Das anschließende Kapitel wird, mit Blick auf die zeitliche Spanne in der unsere Betrachtungen verwurzelt sind, eine kurze Bestimmung des Wortes Hellenismus vornehmen. Daraufhin sollen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Zustände Eudämonie und Glückseligkeit herausgestellt werden und dabei noch die Funktion einer begriffserläuternden Instanz haben. Daraufhin folgen in Abschnitt vier die Ausführungen über die Stoa. Die Entwicklung dieser Schule, verschiedene Vertreter und ihre Denkansätze werden dabei beleuchtet. Das Gleiche passiert danach auch, wenn der Abschnitt über den Epikureismus in den Fokus der Betrachtungen rückt. Bei dem Punkt Ethik,...

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Geistes- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 1. Einleitung2 2. Der Begriff des Hellenismus3 3. Glück vs. Eudämonie4 4. Stoa5 4.1 Geschichte5 4.2 Vertreter7 4.2.1 Cicero7 4.2.2 Seneca8 4.2.3 Marc Aurel9 4.3 Die Lehre11 4.3.1 Logik11 4.3.2 Physik12 4.3.3 Ethik13 5. Epikureismus14 5.1 Geschichte/Vertreter14 5.2 Die Lehre17 5.2.1 Kanonik17 5.2.2 Physik19 5.2.3 Ethik21 6. Der Epikureismus im Wandel der Zeit24 7. Schlussbetrachtungen27 8. Anhang29 1.Einleitung Viele Dispute hätten zu einer Randbemerkung zusammengefasst werden können, wenn die Disputanten gewagt hätten, ihre Begriffe klar zu definieren. Aristoteles So stellt sich nun schon zu Beginn die Frage, ob denn diese Auseinandersetzung zwischen den beiden hellenistischen Schulen, namentlich die der Epikureer und die der Stoiker, hätte vermieden werden können, wäre man mehr mit der klaren Differenzierung und Auskleidung von Begriffen verbunden oder ist es gar ein Sein, ein Disput der trotz mannigfaltiger bestehender Definitionen nicht so gänzlich einfach zu lösen ist, beziehungsweise gar unlöslich ist? Beide Lehren stützen sich auf die Natur des Menschen und verfolgen nur ein Ziel, nämlich das der Glückseligkeit - Eudämonie! Jedoch ist der Weg dahin für jede einzelne dieser Schulen, ein anderer. Während die Epikureer als ihr höchstes Gut, die Lust sehen, ist es für die Stoiker die Tugend. Diese Arbeit wirft einen Blick auf die beiden verschiedenen philosophischen Denkrichtungen in der Zeit des Hellenismus und im speziellen welche Einstellung sie hatten, bezüglich des eben angesprochenen Glücksbegriffes. 'Hat man auch nichts Ganzes erreicht, so kamen doch zusammenhängende Strecken zum Vorschein ...' (Pörnbacher, 1988, S.261., zit. nach Kimmich, 1993, S. XIII). Ebenso stellt diese Ausarbeitung auch nicht den Anspruch, eine allumfassende Übersicht zu sein. Das anschließende Kapitel wird, mit Blick auf die zeitliche Spanne in der unsere Betrachtungen verwurzelt sind, eine kurze Bestimmung des Wortes Hellenismus vornehmen. Daraufhin sollen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Zustände Eudämonie und Glückseligkeit herausgestellt werden und dabei noch die Funktion einer begriffserläuternden Instanz haben. Daraufhin folgen in Abschnitt vier die Ausführungen über die Stoa. Die Entwicklung dieser Schule, verschiedene Vertreter und ihre Denkansätze werden dabei beleuchtet. Das Gleiche passiert danach auch, wenn der Abschnitt über den Epikureismus in den Fokus der Betrachtungen rückt. Bei dem Punkt Ethik,...

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Displayvarianten für den Nachtsichtassistenten - HDU als sichere Alternative?! by Tobias Engfer
Cover of the book The Relationship between Crime and Punishment in 19th Century American Writing by Tobias Engfer
Cover of the book Nationale und / oder EU-Förderung von Innovationen: Grundsätzliche Eignung unter besonderer Berücksichtigung der Gefahren für die Chancengleichheit im Wettbewerb by Tobias Engfer
Cover of the book Ein Grundeinkommen für den ländlichen Raum? by Tobias Engfer
Cover of the book Die islamische Identitätskrise by Tobias Engfer
Cover of the book Die Nachkriegsjugend und ihre Einstellungen zu Politik und sozialem Leben by Tobias Engfer
Cover of the book Pflege als Profession am Beispiel Gefühlsarbeit / Empathie by Tobias Engfer
Cover of the book Ganzheitliches Wissensmanagement als neues Managementkonzept. Eine strukturationstheoretische Analyse. by Tobias Engfer
Cover of the book Unterrichtseinheit: 'Der Zahn' (1. Klasse Sachkunde) by Tobias Engfer
Cover of the book Grundzüge einer Christologie nach Auschwitz by Tobias Engfer
Cover of the book Die Motivation hinter der Arbeit in Projekten der integrierten psychiatrischen Versorgung am Beispiel 'Hometreatment und Krisenpension' by Tobias Engfer
Cover of the book Involvement. Relevante psychologische Konzepte by Tobias Engfer
Cover of the book Besteuerung in der Insolvenz by Tobias Engfer
Cover of the book Ethno-Marketing. Wettbewerbsvorteile durch kulturelle Vielfalt im Zielgruppenverständnis der in Deutschland lebenden Türken und Russen by Tobias Engfer
Cover of the book Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz by Tobias Engfer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy