Der Volksnarr und Schwankheld Nasreddin Hoca. Zur Identitätsfrage eines beliebten Protagonisten humoristischer Kurzprosa im islamischen Orient

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages
Cover of the book Der Volksnarr und Schwankheld Nasreddin Hoca. Zur Identitätsfrage eines beliebten Protagonisten humoristischer Kurzprosa im islamischen Orient by Ann-Katrin Gässlein, GRIN Verlag
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Author: Ann-Katrin Gässlein ISBN: 9783638265119
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 2, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ann-Katrin Gässlein
ISBN: 9783638265119
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 2, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Allgemeines u. Übergreifendes, Note: 1.5, Universität Bern (Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie), 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der Schwerpunkt dieser Hausarbeit liegt darin, diese beiden unterschiedlichen Antworten zur Frage nach der Identität dieses beliebten Schwankhelden darzustellen. Dazu soll zunächst ein kurzer Forschungsüberblick zur Frage der Historizität des 'türkischen Hocas' einleiten. Anschliessend soll die Ansicht, dass die Figur des Nasreddin Hoca mit einem spezifisch türkischen Kontext und einer entsprechenden Mentalität untrennbar verbunden sei, anhand von drei Autoren vorgestellt werden, die mit unterschiedlichen Methoden versuchen, ihre Theorie zu untermauern. Dem gegenüber stehen die Forschungen von Autoren, die Nasreddin Hoca als eine Art Integrationsgestalt unterschiedlicher humoristischer Kurzprosa im islamischen Orient betrachten. Auch hier soll ein Überblick der grundsätzlichen Theorien und der verwendeten Methoden geschehen, welche die Autoren zur Stützung ihrer Überlegungen anführen. Als Literatur dienten mir hauptsächlich verschiedene Sammlungen von Hoca-Anekdoten, darunter Ulrich Marzolphs 'Nasreddin Hodscha - 666 wahre Geschichten', 'Wer den Duft des Essens verkauft', übersetzt und herausgegeben von Herbert Melzig und 'Das Wort des Esels' von Orhan Veli Kanik, übersetzt von Yüksel Pazarkaya. Weitere Werke bildeten 'Nasreddin Hodscha und Till Eulenspiegel - Eine Studie zur vergleichenden Schwankforschung' von Inci Krause-Akidil und das Buch der Erzählforscherin Alev Tekinay 'Materialien zum vergleichenden Studium von Erzählmotiven in der deutschen Dichtung des Mittelalters und den Literaturen des Orients'.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Allgemeines u. Übergreifendes, Note: 1.5, Universität Bern (Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie), 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der Schwerpunkt dieser Hausarbeit liegt darin, diese beiden unterschiedlichen Antworten zur Frage nach der Identität dieses beliebten Schwankhelden darzustellen. Dazu soll zunächst ein kurzer Forschungsüberblick zur Frage der Historizität des 'türkischen Hocas' einleiten. Anschliessend soll die Ansicht, dass die Figur des Nasreddin Hoca mit einem spezifisch türkischen Kontext und einer entsprechenden Mentalität untrennbar verbunden sei, anhand von drei Autoren vorgestellt werden, die mit unterschiedlichen Methoden versuchen, ihre Theorie zu untermauern. Dem gegenüber stehen die Forschungen von Autoren, die Nasreddin Hoca als eine Art Integrationsgestalt unterschiedlicher humoristischer Kurzprosa im islamischen Orient betrachten. Auch hier soll ein Überblick der grundsätzlichen Theorien und der verwendeten Methoden geschehen, welche die Autoren zur Stützung ihrer Überlegungen anführen. Als Literatur dienten mir hauptsächlich verschiedene Sammlungen von Hoca-Anekdoten, darunter Ulrich Marzolphs 'Nasreddin Hodscha - 666 wahre Geschichten', 'Wer den Duft des Essens verkauft', übersetzt und herausgegeben von Herbert Melzig und 'Das Wort des Esels' von Orhan Veli Kanik, übersetzt von Yüksel Pazarkaya. Weitere Werke bildeten 'Nasreddin Hodscha und Till Eulenspiegel - Eine Studie zur vergleichenden Schwankforschung' von Inci Krause-Akidil und das Buch der Erzählforscherin Alev Tekinay 'Materialien zum vergleichenden Studium von Erzählmotiven in der deutschen Dichtung des Mittelalters und den Literaturen des Orients'.

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