Author: | Heike Homburger | ISBN: | 9783638590822 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 12, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Heike Homburger |
ISBN: | 9783638590822 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 12, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,7, Fachhochschule im Deutschen Roten Kreuz Göttingen (Hochschule wurde zum 01.10.2008 geschlossen), Veranstaltung: Studiengang Pflegemanagement - Modul Controlling, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesundheitsversorgung ist weltweit einem hohen Druck ausgesetzt, sodass die nationalen Gesundheitssysteme vieler Länder zunehmend der Reformen bedürfen, um die nächsten Jahre überleben zu können. Das zu Grunde liegende Problem besteht in der Befriedigung der steigenden Nachfrage der Bevölkerung mit mangelnden finanziellen Ressourcen. Der Anspruch nach Wirtschaftlichkeit und Qualität zwingt das Gesundheitswesen dazu marktwirtschaftliche und qualitätsgeleitete Prozesse zu installieren. Für die Krankenhäuser bedeutet das die Notwendigkeit der Anwendung von betriebswirtschaftlichen Methoden. Durch die Einführung der Diagnosis Related Groups (DRG`s), den Regelungen des Krankenhausentgeltgesetzes (KHEntgG), dem wachsenden medizinischen Fortschritt sowie den demografischen Veränderungen der Bevölkerungsstruktur werden neue quantitative und qualitative Anforderungen an die Krankenhäuser gestellt. Der wirtschaftliche Erfolg hängt somit von einem effektiven und effizienten Prozessmanagement ab. Aus diesen Gründen werden strategische Ziele, strukturelle Veränderungen der Aufbau- und Ablauforganisation, operative Entscheidungen sowie die Erfolgskontrolle dessen mehr und mehr zu einer Existenzfrage. Es gilt herkömmliche Verwaltungsmethoden und zukunftsfähige Managementinstrumente mit Hilfe eines Führungskonzeptes zu vereinen. Das Konzept der Balanced Scorecard (BSC) wird von seinen Erfindern Robert S. Kaplan und David P. Norton als auf den Umsetzungsprozess fokussiertes, strategisches Führungs- und Steuerungsinstrument propagiert (vgl. Brinkmann 2003: 947), das Produktivität und Solidarität angleichen und das Management auf eine langfristige Wertschöpfung ausrichten kann. In führenden Wirtschaftsunternehmen findet diese Methode bereits seit ca. sieben Jahren Anwendung. So stellt sich die Frage, ob sie auch für Krankenhäuser geeignet ist, die bevorstehenden Veränderungen Erfolg versprechend anzugehen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit der Praxistauglichkeit bzw. der Eignung der Balanced Scorecard für die Belange deutscher Krankenhäuser. Zunächst wird das 'Unternehmen' Krankenhaus anhand seiner spezifischen Strukturen dargestellt. Im weiteren Verlauf werden die theoretischen Grundlagen der BSC erläutert und der potentielle Einsatz im Krankenhaus näher betrachtet. Hierbei sollen sowohl das Konzept einer BSC als auch Möglichkeiten zur Umsetzung dieses Instrumentes vermittelt werden. Abschließend erfolgt eine kritische Betrachtung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,7, Fachhochschule im Deutschen Roten Kreuz Göttingen (Hochschule wurde zum 01.10.2008 geschlossen), Veranstaltung: Studiengang Pflegemanagement - Modul Controlling, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesundheitsversorgung ist weltweit einem hohen Druck ausgesetzt, sodass die nationalen Gesundheitssysteme vieler Länder zunehmend der Reformen bedürfen, um die nächsten Jahre überleben zu können. Das zu Grunde liegende Problem besteht in der Befriedigung der steigenden Nachfrage der Bevölkerung mit mangelnden finanziellen Ressourcen. Der Anspruch nach Wirtschaftlichkeit und Qualität zwingt das Gesundheitswesen dazu marktwirtschaftliche und qualitätsgeleitete Prozesse zu installieren. Für die Krankenhäuser bedeutet das die Notwendigkeit der Anwendung von betriebswirtschaftlichen Methoden. Durch die Einführung der Diagnosis Related Groups (DRG`s), den Regelungen des Krankenhausentgeltgesetzes (KHEntgG), dem wachsenden medizinischen Fortschritt sowie den demografischen Veränderungen der Bevölkerungsstruktur werden neue quantitative und qualitative Anforderungen an die Krankenhäuser gestellt. Der wirtschaftliche Erfolg hängt somit von einem effektiven und effizienten Prozessmanagement ab. Aus diesen Gründen werden strategische Ziele, strukturelle Veränderungen der Aufbau- und Ablauforganisation, operative Entscheidungen sowie die Erfolgskontrolle dessen mehr und mehr zu einer Existenzfrage. Es gilt herkömmliche Verwaltungsmethoden und zukunftsfähige Managementinstrumente mit Hilfe eines Führungskonzeptes zu vereinen. Das Konzept der Balanced Scorecard (BSC) wird von seinen Erfindern Robert S. Kaplan und David P. Norton als auf den Umsetzungsprozess fokussiertes, strategisches Führungs- und Steuerungsinstrument propagiert (vgl. Brinkmann 2003: 947), das Produktivität und Solidarität angleichen und das Management auf eine langfristige Wertschöpfung ausrichten kann. In führenden Wirtschaftsunternehmen findet diese Methode bereits seit ca. sieben Jahren Anwendung. So stellt sich die Frage, ob sie auch für Krankenhäuser geeignet ist, die bevorstehenden Veränderungen Erfolg versprechend anzugehen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit der Praxistauglichkeit bzw. der Eignung der Balanced Scorecard für die Belange deutscher Krankenhäuser. Zunächst wird das 'Unternehmen' Krankenhaus anhand seiner spezifischen Strukturen dargestellt. Im weiteren Verlauf werden die theoretischen Grundlagen der BSC erläutert und der potentielle Einsatz im Krankenhaus näher betrachtet. Hierbei sollen sowohl das Konzept einer BSC als auch Möglichkeiten zur Umsetzung dieses Instrumentes vermittelt werden. Abschließend erfolgt eine kritische Betrachtung.