Author: | Marion Ludwig | ISBN: | 9783638566858 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 8, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Marion Ludwig |
ISBN: | 9783638566858 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 8, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, Universität Erfurt, Veranstaltung: Weiterbildungsmarkt- Nachfrage und Bedarf, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weiterbildung gilt als Teil der Erwachsenenbildung. Dabei liegt der Fokus der Erwachsenenbildung im Lernen Erwachsener, wobei ,im Besonderen, das informelle Lernen und das Lernen mit neuen Medien Beobachtet wird. Das Lernen dient dabei als Anforderung und Möglichkeit des Individuums. Auch in der Weiterbildung rückt das Lernen eines sozialen Systems immer mehr in den Vordergrund. Seit der bildungspolitischen Debatte des lebenslangen Lernens sind 'Lernende Regionen' als wichtigste Erscheinung von praktischen Entwicklungen und wissenschaftlicher Auseinandersetzungen in der Weiterbildung geworden. (vgl. Matthiesen/ Reutter 2003) Die Weiterbildung soll eine funktionale- strukturelle Ausrichtung besitzen vor allem als zentrales Element von 'Lernenden Regionen'. Das Projekt 'Lernenden Regionen', was gemeinsam von Bund und Ländern ins Leben gerufen wurde, wird aus diesem Grund gefördert, weil den unterschiedlichen Akteuren, Individuen und Organisationen erlaubt werden soll, sich den veränderten Bedingungen über innovative und flexible Lernprozesse anzupassen. Bereits das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung geht seit 1995 der Frage nach, ob und wie Regionen lernen, sowie welche lernförderlichen undhinderlichen Bedingungen in Regionen zu beachten sind. Wichtig für die 'Lernende Region' ist, dass sie ein politisches Konzept besitzt. Dieses Konzept sollte in ein umfassendes Regionalentwicklungskonzept eingeschlossen werden, indem, im Besonderen, 'harte Faktoren' wie Ausbildungspolitik und Infrastrukturförderung und 'weiche Faktoren' wie Bildung, Qualifizierung und Kultur miteinander verknüpft werden. Weiterbildung hat in diesem Sinne eine große Bedeutung, da eine Region Menschen benötigt, die neugierig, aufnahmebereit und geistlich beweglich sind. Diese schließt drei Elemente mit ein: Fähigkeiten und Fertigkeiten werden durch Bildung vermittelt und gefördert, Bildung ist allseitig, d.h. Menschen sind in der Lage, sich durch Bildung an veränderte Arbeits- und Lebensbedingungen anzupassen. Ein dritter Punkt konzentriert sich darauf, dass die Bildung, Aus-, Fort- und Weiterbildung, die regional vernetzt und verankert ist, mehr als eine Investition in der Region gesehen werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, Universität Erfurt, Veranstaltung: Weiterbildungsmarkt- Nachfrage und Bedarf, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weiterbildung gilt als Teil der Erwachsenenbildung. Dabei liegt der Fokus der Erwachsenenbildung im Lernen Erwachsener, wobei ,im Besonderen, das informelle Lernen und das Lernen mit neuen Medien Beobachtet wird. Das Lernen dient dabei als Anforderung und Möglichkeit des Individuums. Auch in der Weiterbildung rückt das Lernen eines sozialen Systems immer mehr in den Vordergrund. Seit der bildungspolitischen Debatte des lebenslangen Lernens sind 'Lernende Regionen' als wichtigste Erscheinung von praktischen Entwicklungen und wissenschaftlicher Auseinandersetzungen in der Weiterbildung geworden. (vgl. Matthiesen/ Reutter 2003) Die Weiterbildung soll eine funktionale- strukturelle Ausrichtung besitzen vor allem als zentrales Element von 'Lernenden Regionen'. Das Projekt 'Lernenden Regionen', was gemeinsam von Bund und Ländern ins Leben gerufen wurde, wird aus diesem Grund gefördert, weil den unterschiedlichen Akteuren, Individuen und Organisationen erlaubt werden soll, sich den veränderten Bedingungen über innovative und flexible Lernprozesse anzupassen. Bereits das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung geht seit 1995 der Frage nach, ob und wie Regionen lernen, sowie welche lernförderlichen undhinderlichen Bedingungen in Regionen zu beachten sind. Wichtig für die 'Lernende Region' ist, dass sie ein politisches Konzept besitzt. Dieses Konzept sollte in ein umfassendes Regionalentwicklungskonzept eingeschlossen werden, indem, im Besonderen, 'harte Faktoren' wie Ausbildungspolitik und Infrastrukturförderung und 'weiche Faktoren' wie Bildung, Qualifizierung und Kultur miteinander verknüpft werden. Weiterbildung hat in diesem Sinne eine große Bedeutung, da eine Region Menschen benötigt, die neugierig, aufnahmebereit und geistlich beweglich sind. Diese schließt drei Elemente mit ein: Fähigkeiten und Fertigkeiten werden durch Bildung vermittelt und gefördert, Bildung ist allseitig, d.h. Menschen sind in der Lage, sich durch Bildung an veränderte Arbeits- und Lebensbedingungen anzupassen. Ein dritter Punkt konzentriert sich darauf, dass die Bildung, Aus-, Fort- und Weiterbildung, die regional vernetzt und verankert ist, mehr als eine Investition in der Region gesehen werden.