Author: | Arndt Ihln | ISBN: | 9783638871013 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 5, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Arndt Ihln |
ISBN: | 9783638871013 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 5, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (Fachhochschule), Veranstaltung: Finanzwirtschaft, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der zunehmenden Globalisierung treten immer neue Unternehmen in den Markt ein, sodass ein großer Kapitalbedarf entsteht. Da die Kunden heutzutage besser informiert und anspruchsvoller geworden sind, ist es erforderlich geworden sich als Unternehmen von der großen Masse der Wettbewerber abzuheben und ein stärkeres Alleinstellungsmerkmal aufzubauen. Dies kann beispielsweise durch eine Kostenführerschaft erreicht werden, was unter anderem hauptsächlich mit geringen Kapitalkosten realisiert werden kann und die Wichtigkeit der Kapitalherkunft bzw. der Kapitalstruktur deutlich macht. Die Kapitalstruktur nimmt auch großen Einfluss auf die Überlebensfähigkeit eines Unternehmens. Eine breite, haftende Basis ist nicht nur wichtigster Risikopuffer für das Unternehmen selbst, sondern bei der Bonitätsprüfung und der Inanspruchnahme von Finanzierungsinstrumenten ein wichtiger Indikator für die Unternehmenssolvenz. So konnte in der Vergangenheit immer wieder beobachtet werden, dass Unternehmen mit einer sehr geringen Eigenkapitalquote mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine finanzielle Krise geraten. Das zu knapp bemessene Eigenkapital ist mit der häufigste Grund für eine Unternehmensinsolvenz, welche das Unternehmensimage dazu noch erheblich negativ beeinflusst, sodass die Sanierungsmöglichkeiten abnehmen. Daher ist es nötig durch eine gesunde Finanzstruktur einer solchen Krise vorzubeugen. Neben den klassischen Formen von Eigen- und Fremdkapital wurden zahlreiche neue Mischformen von Kapitalfinanzierungen am Markt etabliert und von den Kapitalnehmern dankend angenommen, da durch die geringe Eigenkapitalausstattung insbesondere kleine und mittelgroße Unternehmen durch die restriktive Kreditvergabe der Banken leicht in die Insolvenz geführt werden können. Basel II und die damit verschärften Richtlinien für eine Kreditvergabe machen es dem Mittelstand zunehmend schwerer das benötigte Kapital zu akquirieren, wodurch die Kapitalmischformen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Diese hybriden Finanzierungsformen lassen sich durch die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten bilanziell oft nicht ohne weiteres in die Kategorie Eigen- oder Fremdkapital einordnen, da die gesetzestypischen Merkmale meist keine Anwendung auf speziell diese verwendete Gestaltungsform finden. So stellt sich die Frage, in welchem Umfang kleine oder auch mittelständische Unternehmen Eigen-, Fremd- und Hybridkapital nutzen sollten, um eine optimale Kapitalstruktur zu erzielen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (Fachhochschule), Veranstaltung: Finanzwirtschaft, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der zunehmenden Globalisierung treten immer neue Unternehmen in den Markt ein, sodass ein großer Kapitalbedarf entsteht. Da die Kunden heutzutage besser informiert und anspruchsvoller geworden sind, ist es erforderlich geworden sich als Unternehmen von der großen Masse der Wettbewerber abzuheben und ein stärkeres Alleinstellungsmerkmal aufzubauen. Dies kann beispielsweise durch eine Kostenführerschaft erreicht werden, was unter anderem hauptsächlich mit geringen Kapitalkosten realisiert werden kann und die Wichtigkeit der Kapitalherkunft bzw. der Kapitalstruktur deutlich macht. Die Kapitalstruktur nimmt auch großen Einfluss auf die Überlebensfähigkeit eines Unternehmens. Eine breite, haftende Basis ist nicht nur wichtigster Risikopuffer für das Unternehmen selbst, sondern bei der Bonitätsprüfung und der Inanspruchnahme von Finanzierungsinstrumenten ein wichtiger Indikator für die Unternehmenssolvenz. So konnte in der Vergangenheit immer wieder beobachtet werden, dass Unternehmen mit einer sehr geringen Eigenkapitalquote mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine finanzielle Krise geraten. Das zu knapp bemessene Eigenkapital ist mit der häufigste Grund für eine Unternehmensinsolvenz, welche das Unternehmensimage dazu noch erheblich negativ beeinflusst, sodass die Sanierungsmöglichkeiten abnehmen. Daher ist es nötig durch eine gesunde Finanzstruktur einer solchen Krise vorzubeugen. Neben den klassischen Formen von Eigen- und Fremdkapital wurden zahlreiche neue Mischformen von Kapitalfinanzierungen am Markt etabliert und von den Kapitalnehmern dankend angenommen, da durch die geringe Eigenkapitalausstattung insbesondere kleine und mittelgroße Unternehmen durch die restriktive Kreditvergabe der Banken leicht in die Insolvenz geführt werden können. Basel II und die damit verschärften Richtlinien für eine Kreditvergabe machen es dem Mittelstand zunehmend schwerer das benötigte Kapital zu akquirieren, wodurch die Kapitalmischformen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Diese hybriden Finanzierungsformen lassen sich durch die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten bilanziell oft nicht ohne weiteres in die Kategorie Eigen- oder Fremdkapital einordnen, da die gesetzestypischen Merkmale meist keine Anwendung auf speziell diese verwendete Gestaltungsform finden. So stellt sich die Frage, in welchem Umfang kleine oder auch mittelständische Unternehmen Eigen-, Fremd- und Hybridkapital nutzen sollten, um eine optimale Kapitalstruktur zu erzielen.