Die Beziehung zwischen Erwachsenem und Kind bei Janusz Korczak

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, History
Cover of the book Die Beziehung zwischen Erwachsenem und Kind bei Janusz Korczak by Lavinia Korte, GRIN Verlag
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Author: Lavinia Korte ISBN: 9783638192927
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 2, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Lavinia Korte
ISBN: 9783638192927
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 2, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: sehr gut, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Proseminar: Das Jahrhundert des Kindes-Rückblick und Ausblick, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Das Ziel dieser Arbeit soll nun sein, die Aktualität der Gedanken und Beobachtungen Korczaks herauszuarbeiten. Was können Erwachsene, d.h. Eltern, Erzieher und Pädagogen heute von Korczak lernen? Nachdem wir soviel über das Kind, seine psychische und körperliche Entwicklung in den frühen Lebensmonaten und -jahren erfahren haben, nachdem das Kind von der Wissenschaft der Psychologie und Pädagogik bis aufs letzte erforscht und analysiert wurde, kann man sich vielleicht gerade jetzt auf Korczak zurückberufen. Man kann seine Überlegungen noch einmal hinzuziehen, um das Kind wieder in einem anderen Licht zu betrachten. Diese Arbeit macht sich nicht zum Ziel das Kind zu durchleuchten, um danach ein fertiges Rezept für die pädagogische Begegnung mit Kindern zu erstellen, sondern sie will eine Wahrheit, eine Grundthese, die in allen pädagogischen Theorien verlorengegangen ist, festhalten und aktualisieren. Hier soll noch einmal mit Korczak gefragt werden : Was beieinflußt unser Handeln, was beieinflußt uns als Erwachsene im Umgang mit dem Kind? In der heutigen Zeit würde wohl niemand mit so wenig pädagogischen Theorien in Bezug auf das Kind auskommen wie Korczak es tat. Gerade deshalb ist es an der Zeit sich auf Korczak zurückzubesinnen, der eben nicht alle Behauptungen, die er aufstellt stimmig begründet, sondern Überlegungen anstellt, sie wieder verwirft, aber dabei nah beim Kind bleibt und es interessiert und begeistert beobachtet, nicht unbedingt nach Lösungen strebt und dennoch Lösungen findet, von denen man heute wieder lernen kann. Zunächst soll es also um das Kind gehen, um seine Situation, seine Ausgangslage. Es soll erneut versucht werden, zu verstehen, sich einzufühlen in die Lage eines Wesens, des Säuglings, der neu in diese Welt kommt, die Welt der Erwachsenen und was diese Situation ausmacht. Ebenso soll die Situation des Heranwachsenden verstanden werden, was geschieht nämlich, wenn das Kind erwachsen wird? Der bedeutendste Teil dieser Arbeit widmet sich der Begegnung von Kind und Erwachsenem, dem, was diese besondere Beziehung ausmacht und vor allem welche Gefühle, Erwartungen und Wünsche der Eltern an das Kind damit verknüpft sind, sowohl schon während der Schwangerschaft, des Kleinkind- und Kindesalters, als auch im Jugendalter. Korczak bietet in seinem Buch zahlreiche Beispiele typischer Verhaltensweisen von Eltern und Erziehern in ihren Begegnungen mit dem Kind. [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: sehr gut, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Proseminar: Das Jahrhundert des Kindes-Rückblick und Ausblick, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Das Ziel dieser Arbeit soll nun sein, die Aktualität der Gedanken und Beobachtungen Korczaks herauszuarbeiten. Was können Erwachsene, d.h. Eltern, Erzieher und Pädagogen heute von Korczak lernen? Nachdem wir soviel über das Kind, seine psychische und körperliche Entwicklung in den frühen Lebensmonaten und -jahren erfahren haben, nachdem das Kind von der Wissenschaft der Psychologie und Pädagogik bis aufs letzte erforscht und analysiert wurde, kann man sich vielleicht gerade jetzt auf Korczak zurückberufen. Man kann seine Überlegungen noch einmal hinzuziehen, um das Kind wieder in einem anderen Licht zu betrachten. Diese Arbeit macht sich nicht zum Ziel das Kind zu durchleuchten, um danach ein fertiges Rezept für die pädagogische Begegnung mit Kindern zu erstellen, sondern sie will eine Wahrheit, eine Grundthese, die in allen pädagogischen Theorien verlorengegangen ist, festhalten und aktualisieren. Hier soll noch einmal mit Korczak gefragt werden : Was beieinflußt unser Handeln, was beieinflußt uns als Erwachsene im Umgang mit dem Kind? In der heutigen Zeit würde wohl niemand mit so wenig pädagogischen Theorien in Bezug auf das Kind auskommen wie Korczak es tat. Gerade deshalb ist es an der Zeit sich auf Korczak zurückzubesinnen, der eben nicht alle Behauptungen, die er aufstellt stimmig begründet, sondern Überlegungen anstellt, sie wieder verwirft, aber dabei nah beim Kind bleibt und es interessiert und begeistert beobachtet, nicht unbedingt nach Lösungen strebt und dennoch Lösungen findet, von denen man heute wieder lernen kann. Zunächst soll es also um das Kind gehen, um seine Situation, seine Ausgangslage. Es soll erneut versucht werden, zu verstehen, sich einzufühlen in die Lage eines Wesens, des Säuglings, der neu in diese Welt kommt, die Welt der Erwachsenen und was diese Situation ausmacht. Ebenso soll die Situation des Heranwachsenden verstanden werden, was geschieht nämlich, wenn das Kind erwachsen wird? Der bedeutendste Teil dieser Arbeit widmet sich der Begegnung von Kind und Erwachsenem, dem, was diese besondere Beziehung ausmacht und vor allem welche Gefühle, Erwartungen und Wünsche der Eltern an das Kind damit verknüpft sind, sowohl schon während der Schwangerschaft, des Kleinkind- und Kindesalters, als auch im Jugendalter. Korczak bietet in seinem Buch zahlreiche Beispiele typischer Verhaltensweisen von Eltern und Erziehern in ihren Begegnungen mit dem Kind. [...]

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