Die Dialektisch-Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung

Das psychosoziale Fertigkeitentraining in der Gruppe

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Pathological Psychology
Cover of the book Die Dialektisch-Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung by Stephan Polowinski, GRIN Verlag
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Author: Stephan Polowinski ISBN: 9783640469307
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 11, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stephan Polowinski
ISBN: 9783640469307
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 11, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 2, Universität Hildesheim (Stiftung) (Psychologie), Veranstaltung: Klinisch-psychologische Psychopathologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist eine der unter Laien bekanntesten psychischen Störungen überhaupt. Jede Beobachtung selbstverletzenden Verhaltens wie zum Beispiel das Ritzen der Arme mit einer Rasierklinge wird ohne Zögern mit der Diagnostik Borderline in Verbindung gebracht. Selbstverletzendes Verhalten ist jedoch nur eines von vielen schwerwiegenden Symptomen der BPS. Die Behandlung von BPS galt lange Zeit als äußerst schwierig und wenig erfolgsversprechend. Die Suizidrate der Patienten galt als hoch und Therapien wurden von den Patienten schnell und häufig abgebrochen. Die in den 1980er Jahren von Marsha Linehan entwickelte Dialektisch-Behaviorale-Therapie (DBT), welche bewährte Methoden der Verhaltenstherapie mit Ansätzen der Achtsamkeit und Akzeptanz verbindet, hat jedoch entscheidende Veränderungen und Erkenntnisse bezüglich der Behandlung von BPSPatienten hervorgebracht. Im Gegensatz zu allen anderen störungsspezifischen Behandlungskonzepten konnte die Wirksamkeit der DBT empirisch nachgewiesen werden (Bohus, 2009). Besonders hervorzuheben ist das Konzept des psychosozialen Fertigkeitentrainings, welches fester Bestandteil der DBT ist. In diesem Behandlungsmodul werden gezielt Fertigkeiten trainiert, welche den Patienten ermöglichen sollen, akute Krisen zu bewältigen und funktionale Verhaltensweisen zu erlernen, mit deren Hilfe sie ihren Alltag meistern können.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 2, Universität Hildesheim (Stiftung) (Psychologie), Veranstaltung: Klinisch-psychologische Psychopathologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist eine der unter Laien bekanntesten psychischen Störungen überhaupt. Jede Beobachtung selbstverletzenden Verhaltens wie zum Beispiel das Ritzen der Arme mit einer Rasierklinge wird ohne Zögern mit der Diagnostik Borderline in Verbindung gebracht. Selbstverletzendes Verhalten ist jedoch nur eines von vielen schwerwiegenden Symptomen der BPS. Die Behandlung von BPS galt lange Zeit als äußerst schwierig und wenig erfolgsversprechend. Die Suizidrate der Patienten galt als hoch und Therapien wurden von den Patienten schnell und häufig abgebrochen. Die in den 1980er Jahren von Marsha Linehan entwickelte Dialektisch-Behaviorale-Therapie (DBT), welche bewährte Methoden der Verhaltenstherapie mit Ansätzen der Achtsamkeit und Akzeptanz verbindet, hat jedoch entscheidende Veränderungen und Erkenntnisse bezüglich der Behandlung von BPSPatienten hervorgebracht. Im Gegensatz zu allen anderen störungsspezifischen Behandlungskonzepten konnte die Wirksamkeit der DBT empirisch nachgewiesen werden (Bohus, 2009). Besonders hervorzuheben ist das Konzept des psychosozialen Fertigkeitentrainings, welches fester Bestandteil der DBT ist. In diesem Behandlungsmodul werden gezielt Fertigkeiten trainiert, welche den Patienten ermöglichen sollen, akute Krisen zu bewältigen und funktionale Verhaltensweisen zu erlernen, mit deren Hilfe sie ihren Alltag meistern können.

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