Die dramatische Umsetzung des 'The Inside of His Head' Motivs in Arthur Millers Bewusstseinsdramen Death of a Salesman und After the Fall

Nonfiction, Entertainment, Drama, Anthologies
Cover of the book Die dramatische Umsetzung des 'The Inside of His Head' Motivs in Arthur Millers Bewusstseinsdramen Death of a Salesman und After the Fall by Barbara Groß-Langenhoff, GRIN Verlag
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Author: Barbara Groß-Langenhoff ISBN: 9783638456807
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 17, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Barbara Groß-Langenhoff
ISBN: 9783638456807
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 17, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das menschliche Gehirn ist ein außerordentlich komplexes Produkt der Natur. Es ist unter anderem für die Gedächtnisfähigkeit und die Intelligenz eines Menschen zuständig und weiterhin für Gefühle und Assoziationen verantwortlich. Emotionale Stimmungen kommen in der Regel auch in der Körpersprache zum Ausdruck, jedoch kann ein Mensch seine Gedankengänge und Erinnerungen der Außenwelt nur dadurch vermitteln, indem er sie in Worte zu fassen versucht. Die Versprachlichung innerer Vorgänge wiederum setzt eine gewisse Selbstkenntnis und Artikulationsfähigkeit voraus und das persönliche Interesse an einer ehrlichen Wiedergabe. Die häufige Unzulänglichkeit in der sprachlichen Übersetzung subjektiven Erlebens umgeht Arthur Miller in seinen beiden Bewusstseinsdramen Death of a Salesman und After the Fall, in denen er dem Zuschauer durch szenische Darstellung einen Einblick in den Kopf des Protagonisten verschafft. So hieß das StückDeath of a Salesmanvor der Uraufführung im Jahre 1949 auch zunächstThe Inside of His Head.Diese Arbeit wird sich damit beschäftigen, aus welchen Gründen dieser Arbeitstitel am Ende verworfen wurde und inwiefern das 'The Inside of His Head' Motiv in Millers zweitem Versuch, dem 1964 uraufgeführten Bewusstseinsdrama After the Fall,eine konsequente Umsetzung findet. Hierfür wird untersucht, welcher dramatischer Techniken sich Miller jeweils bedient, um die Gedankenwelt des Protagonisten und seine inneren Erfahrungen auf der Bühne vorzuführen. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf die Kernfiguren und die Darstellung ihrer Erinnerungen sowie auf den plot, die Raumgestaltung, die Geräuschkulisse und die Beleuchtung der Bühne. Durch die Gegenüberstellung der Protagonisten wird die unterschiedliche Wahl der dramatischen Mittel begründet und bewertet. Um Millers Stücke dramentheoretisch einordnen zu können, wird zunächst ein kurzer Überblick über Millers Vorstellungen von Drama, seine Theorie über Mensch und Gesellschaft und sein Selbstverständnis als Autor gegeben. Im Kontrast zum traditionellen realistischen Drama werden daraufhin die wesentlichen Merkmale des expressionistischen Bewusstseinsdramas herausgestellt, bevor in den folgenden Kapiteln mit der Analyse der konkreten Umsetzung dieser Charakteristika in Death of a Salesman und After the Fall zur Verwirklichung des 'The Inside of His Head' Motivs begonnen werden kann.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das menschliche Gehirn ist ein außerordentlich komplexes Produkt der Natur. Es ist unter anderem für die Gedächtnisfähigkeit und die Intelligenz eines Menschen zuständig und weiterhin für Gefühle und Assoziationen verantwortlich. Emotionale Stimmungen kommen in der Regel auch in der Körpersprache zum Ausdruck, jedoch kann ein Mensch seine Gedankengänge und Erinnerungen der Außenwelt nur dadurch vermitteln, indem er sie in Worte zu fassen versucht. Die Versprachlichung innerer Vorgänge wiederum setzt eine gewisse Selbstkenntnis und Artikulationsfähigkeit voraus und das persönliche Interesse an einer ehrlichen Wiedergabe. Die häufige Unzulänglichkeit in der sprachlichen Übersetzung subjektiven Erlebens umgeht Arthur Miller in seinen beiden Bewusstseinsdramen Death of a Salesman und After the Fall, in denen er dem Zuschauer durch szenische Darstellung einen Einblick in den Kopf des Protagonisten verschafft. So hieß das StückDeath of a Salesmanvor der Uraufführung im Jahre 1949 auch zunächstThe Inside of His Head.Diese Arbeit wird sich damit beschäftigen, aus welchen Gründen dieser Arbeitstitel am Ende verworfen wurde und inwiefern das 'The Inside of His Head' Motiv in Millers zweitem Versuch, dem 1964 uraufgeführten Bewusstseinsdrama After the Fall,eine konsequente Umsetzung findet. Hierfür wird untersucht, welcher dramatischer Techniken sich Miller jeweils bedient, um die Gedankenwelt des Protagonisten und seine inneren Erfahrungen auf der Bühne vorzuführen. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf die Kernfiguren und die Darstellung ihrer Erinnerungen sowie auf den plot, die Raumgestaltung, die Geräuschkulisse und die Beleuchtung der Bühne. Durch die Gegenüberstellung der Protagonisten wird die unterschiedliche Wahl der dramatischen Mittel begründet und bewertet. Um Millers Stücke dramentheoretisch einordnen zu können, wird zunächst ein kurzer Überblick über Millers Vorstellungen von Drama, seine Theorie über Mensch und Gesellschaft und sein Selbstverständnis als Autor gegeben. Im Kontrast zum traditionellen realistischen Drama werden daraufhin die wesentlichen Merkmale des expressionistischen Bewusstseinsdramas herausgestellt, bevor in den folgenden Kapiteln mit der Analyse der konkreten Umsetzung dieser Charakteristika in Death of a Salesman und After the Fall zur Verwirklichung des 'The Inside of His Head' Motivs begonnen werden kann.

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