Die Förderung empathischer Fähigkeiten des Beraters mit dem klientenzentrierten Ansatz nach C. Rogers. Auswirkungen auf die Klient-Beraterbeziehung

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Social Psychology
Cover of the book Die Förderung empathischer Fähigkeiten des Beraters mit dem klientenzentrierten Ansatz nach C. Rogers. Auswirkungen auf die Klient-Beraterbeziehung by Corinna Schneider, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Corinna Schneider ISBN: 9783656849674
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 28, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Corinna Schneider
ISBN: 9783656849674
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 28, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Berater fokussiert sich vor allem auf die emotionale, kognitive und praktische Problemlösung von Klienten beziehungsweise Systemen, wie z. B. Gruppen, Familien, Einzelperson etc. (vgl. Sickendieck 2008). In der sozialen Arbeit handelt es sich mittlerweile um eine professionelle Intervention in unterschiedlichen Bezügen. Professionelle Berater sollten über Fachwissen verfügen, welches in den unterschiedlichen Bereichen der sozialen Arbeit (Drogenberatung, Erziehungsberatung, Familienberatung) angewendet werden kann, das sogenannte handlungsspezifische Wissen. Die (Sozial)psychologie liefert zur besseren Systematisierung von Beratungssituationen und deren Zielsetzungen verschiedene Konzepte. Ein viel betrachtetes Konzept, welches auch dieser Arbeit zugrunde liegen soll, ist der klientenzentrierte Ansatz von C. Rogers (1902). Rogers rückt hier die Beziehung zwischen Berater und dessen Klienten in den Fokus, wobei er ein besonderes Augenmerk auf diejenigen Eigenschaften des Beraters legt, die eine erfolgreiche Beratung maßgeblich beeinflussen. Zu diesen Eigenschaften zählt vor allem die Fähigkeit des Beraters, Empathie für sein Gegenüber zu empfinden. Der klientenzentrierte Ansatz wird meistens mit einer Therapie verbunden, jedoch wendet sich C. Rogers mit dem Konzept nicht nur an Psychologen, sondern an alle Fachleute, die einen Wandel der Einstellungen bei ihren Klienten bewirken wollen, wie z.B.: in der Schul- oder Eheberatung etc., also auch an Sozialarbeiter/innen (vgl. Weinberger 2008, S. 33). In der praktischen Umsetzung des klientenzentrierten Ansatzes stellt sich nun die Frage, inwieweit empathisches Verhalten überhaupt trainierbar ist und wie es sich konkret auf die Beziehung zwischen Berater und Klienten auswirkt. Ziel dieser Hausarbeit ist es daher, die Möglichkeiten des Erlernens empathischer Züge zu diskutieren und so wertvolle Handlungsempfehlungen für die alltägliche Beratung in der sozialen Arbeit abzuleiten. Dazu werden im Folgenden zunächst die definitorischen Grundlagen gelegt (Punkt 2). Anschließend erfolgt ein Überblick über die Fördermöglichkeiten von empathischen Fähigkeiten (Punkt 3). Daran angeknüpft werden die Auswirkungen, entstehend aus den empathischen Fähigkeiten des Beraters, auf die Klienten beziehungsweise die Beraterbeziehung dargestellt (Punkt 4). Unter Punkt fünf werden die Ereignisse sowie daran anschließende, noch offene Fragestellungen zusammenfassend dargestellt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Berater fokussiert sich vor allem auf die emotionale, kognitive und praktische Problemlösung von Klienten beziehungsweise Systemen, wie z. B. Gruppen, Familien, Einzelperson etc. (vgl. Sickendieck 2008). In der sozialen Arbeit handelt es sich mittlerweile um eine professionelle Intervention in unterschiedlichen Bezügen. Professionelle Berater sollten über Fachwissen verfügen, welches in den unterschiedlichen Bereichen der sozialen Arbeit (Drogenberatung, Erziehungsberatung, Familienberatung) angewendet werden kann, das sogenannte handlungsspezifische Wissen. Die (Sozial)psychologie liefert zur besseren Systematisierung von Beratungssituationen und deren Zielsetzungen verschiedene Konzepte. Ein viel betrachtetes Konzept, welches auch dieser Arbeit zugrunde liegen soll, ist der klientenzentrierte Ansatz von C. Rogers (1902). Rogers rückt hier die Beziehung zwischen Berater und dessen Klienten in den Fokus, wobei er ein besonderes Augenmerk auf diejenigen Eigenschaften des Beraters legt, die eine erfolgreiche Beratung maßgeblich beeinflussen. Zu diesen Eigenschaften zählt vor allem die Fähigkeit des Beraters, Empathie für sein Gegenüber zu empfinden. Der klientenzentrierte Ansatz wird meistens mit einer Therapie verbunden, jedoch wendet sich C. Rogers mit dem Konzept nicht nur an Psychologen, sondern an alle Fachleute, die einen Wandel der Einstellungen bei ihren Klienten bewirken wollen, wie z.B.: in der Schul- oder Eheberatung etc., also auch an Sozialarbeiter/innen (vgl. Weinberger 2008, S. 33). In der praktischen Umsetzung des klientenzentrierten Ansatzes stellt sich nun die Frage, inwieweit empathisches Verhalten überhaupt trainierbar ist und wie es sich konkret auf die Beziehung zwischen Berater und Klienten auswirkt. Ziel dieser Hausarbeit ist es daher, die Möglichkeiten des Erlernens empathischer Züge zu diskutieren und so wertvolle Handlungsempfehlungen für die alltägliche Beratung in der sozialen Arbeit abzuleiten. Dazu werden im Folgenden zunächst die definitorischen Grundlagen gelegt (Punkt 2). Anschließend erfolgt ein Überblick über die Fördermöglichkeiten von empathischen Fähigkeiten (Punkt 3). Daran angeknüpft werden die Auswirkungen, entstehend aus den empathischen Fähigkeiten des Beraters, auf die Klienten beziehungsweise die Beraterbeziehung dargestellt (Punkt 4). Unter Punkt fünf werden die Ereignisse sowie daran anschließende, noch offene Fragestellungen zusammenfassend dargestellt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Cinema of Mediocrity - The Representation of 1920s Mass Culture in King Vidor's The Crowd by Corinna Schneider
Cover of the book Stundenplanung: Redoxreaktionen by Corinna Schneider
Cover of the book Der formwirksame Betriebsratsbeschluss by Corinna Schneider
Cover of the book Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen by Corinna Schneider
Cover of the book Katastrophen und soziale Segregation by Corinna Schneider
Cover of the book Lyrik der Resistenza - der antifaschistische italienische Widerstand in Gedichten von Eugenio Montale und Cesare Pavese by Corinna Schneider
Cover of the book Recht als soziales Phänomen by Corinna Schneider
Cover of the book Die Sprachlichkeit von Bildern nach Wedewer und Analogien in der Kinderzeichnung by Corinna Schneider
Cover of the book Die Zulässigkeit von Markenparodien aus markenrechtlicher und urheberrechtlicher Sicht by Corinna Schneider
Cover of the book Liegt die Zukunft der Arbeit im Beruf? by Corinna Schneider
Cover of the book Der Kosakenaufstand unter Bohdan Chmel'nyc'kyj by Corinna Schneider
Cover of the book Eigenkapitalallokation in Kreditinstituten unter besonderer Berücksichtigung des Konzepts der ökonomischen Kapitalkosten by Corinna Schneider
Cover of the book Optimierung der Immobilienfinanzierung eines Privatinvestors by Corinna Schneider
Cover of the book Rational-Choice-Theorien im kritischen Diskurs by Corinna Schneider
Cover of the book Auswirkungen der Demografie auf die Kreditinstitute by Corinna Schneider
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy