Die großen Western 122

Töte ihn zweimal

Fiction & Literature, Westerns, Action Suspense
Cover of the book Die großen Western 122 by John Gray, Kelter Media
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Author: John Gray ISBN: 9783959796262
Publisher: Kelter Media Publication: December 9, 2015
Imprint: Language: German
Author: John Gray
ISBN: 9783959796262
Publisher: Kelter Media
Publication: December 9, 2015
Imprint:
Language: German

Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Taco stand am Fenster, hatte die Gardine ein Stück gelüftet und schaute hinaus auf die Dächer von San Pedro. Es wurde Abend. Die Hitze des Nachmittags lastete noch immer wie ein zäher Brei auf den flachen Hütten der kleinen Stadt. Die Schatten wurden länger. Taco sah kaum einen Menschen auf der einzigen Straße von San Pedro. Taco ließ die Gardine los und wandte sich um. Das Zimmer war klein, aber erstaunlich sauber. Die Decke war niedrig. Taco stieß fast mit dem Kopf gegen die Deckenbalken. Die Frau stand an der Tür. Sie war mittelgroß und üppig. Ihr Gesicht wirkte in dem rötlichen Schimmer der Abendsonne, der durch die Gardine in die Kammer eindrang, weich, glatt und sehr jung. Das blonde Haar floss ihr wie eine Löwenmähne auf die schmalen Schultern. Als sie jetzt ihr dunkelrotes Kleid abstreifte, sah Taco ihre vollen, straffen Brüste, die sich ihm herausfordernd entgegenreckten. Sie waren birnenförmig und hatten steil aufgerichtete Spitzen mit großen Vorhöfen. Taco war lange nicht mit einer Frau zusammen. Er war ein Mann, den die Einsamkeit der Wildnis wie ein unsichtbarer Schleier umgab. Die Einsamkeit war sein Schicksal, die Wildnis sein Zuhause. Er war ein Halbblut, ein Ausgestoßener, ein Einzelgänger, ein Mann ohne Freunde. Das Bordell in San Pedro, in dem er sich jetzt befand, war ihm als der richtige Ort erschienen, für kurze Zeit seine Einsamkeit zu durchbrechen, die Verachtung, der er überall begegnete, zu vergessen. Hier zählte seine Hautfarbe nicht. Er hatte fünf Dollar bezahlt und sich damit für ein paar Stunden die Liebe der Frau gekauft, die

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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Taco stand am Fenster, hatte die Gardine ein Stück gelüftet und schaute hinaus auf die Dächer von San Pedro. Es wurde Abend. Die Hitze des Nachmittags lastete noch immer wie ein zäher Brei auf den flachen Hütten der kleinen Stadt. Die Schatten wurden länger. Taco sah kaum einen Menschen auf der einzigen Straße von San Pedro. Taco ließ die Gardine los und wandte sich um. Das Zimmer war klein, aber erstaunlich sauber. Die Decke war niedrig. Taco stieß fast mit dem Kopf gegen die Deckenbalken. Die Frau stand an der Tür. Sie war mittelgroß und üppig. Ihr Gesicht wirkte in dem rötlichen Schimmer der Abendsonne, der durch die Gardine in die Kammer eindrang, weich, glatt und sehr jung. Das blonde Haar floss ihr wie eine Löwenmähne auf die schmalen Schultern. Als sie jetzt ihr dunkelrotes Kleid abstreifte, sah Taco ihre vollen, straffen Brüste, die sich ihm herausfordernd entgegenreckten. Sie waren birnenförmig und hatten steil aufgerichtete Spitzen mit großen Vorhöfen. Taco war lange nicht mit einer Frau zusammen. Er war ein Mann, den die Einsamkeit der Wildnis wie ein unsichtbarer Schleier umgab. Die Einsamkeit war sein Schicksal, die Wildnis sein Zuhause. Er war ein Halbblut, ein Ausgestoßener, ein Einzelgänger, ein Mann ohne Freunde. Das Bordell in San Pedro, in dem er sich jetzt befand, war ihm als der richtige Ort erschienen, für kurze Zeit seine Einsamkeit zu durchbrechen, die Verachtung, der er überall begegnete, zu vergessen. Hier zählte seine Hautfarbe nicht. Er hatte fünf Dollar bezahlt und sich damit für ein paar Stunden die Liebe der Frau gekauft, die

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