Die Mystery-Methode im Biologieunterricht als Weg zur individuellen Förderung in der Jahrgangsstufe 11

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Educational Psychology
Cover of the book Die Mystery-Methode im Biologieunterricht als Weg zur individuellen Förderung in der Jahrgangsstufe 11 by Marion Pforr, GRIN Verlag
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Author: Marion Pforr ISBN: 9783640636662
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 2, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Marion Pforr
ISBN: 9783640636662
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 2, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,6, , Sprache: Deutsch, Abstract: 'Individualismus bedeutet heute, dass man alles tut, was alle anderen tun - bloß einzeln.' (Rock Hudson (1925-85), amerik. Filmschauspieler) Das Eingangszitat beschreibt ein Problem des Schülers in der heutigen Form des Unterrichts an fast allen Schulformen. Vom Schüler, aus der Sicht des Individuums, orientiert sich der Unterricht nicht am Bedürfnis jedes Einzelnen, sondern der durchschnittlichen Gesamtheit einer Klasse. Trotzdem ist der Einzelne mit seinen individuellen Merkmalen existent und diese beeinflussen das, was er tut und das, was er in der Lage ist, tun zu können. Schule ist auf das Unterrichten von Individuen im Verband von Lerngruppen, d.h. auf die Organisation von Schulklassen gegründet. Die Sicht auf den Einzelnen, seine Lernvoraussetzungen und seine Entwicklung ist mit steigenden Schülerzahlen innerhalb der Lerngruppen deutlich erschwert. Der Biologe definiert das Individuum als ,,Einzelwesen, einzelnes raum- zeitlich determiniertes Struktur- und Funktionsgefüge.' Allein diese, auf die biologische Grundform, reduzierte Definition, lässt schon auf die Vielseitigkeit eines jedes einzelnen Charakters schließen. Zum Schuljahresbeginn 2008/2009 habe ich einen Grundkurs in Biologie in Klasse 11 im eigenständigen Unterricht übernommen. Insgesamt setzt sich die Jahrgangsstufe 11 aus 133 Schülern von insgesamt acht unterschiedlichen Instituten zusammen. 27% der Schüler stammen aus Realschulen und 2 % aus Gesamtschulen. Außerdem gibt es vereinzelt Schüler von anderen Gymnasien. Der Einzugsbereich erstreckt sich von Gummersbach bis nach Olpe, also mehr als 40 km. Dementsprechend unterschiedlich ist die Lernausgangsituation eines jeden Schülers.

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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,6, , Sprache: Deutsch, Abstract: 'Individualismus bedeutet heute, dass man alles tut, was alle anderen tun - bloß einzeln.' (Rock Hudson (1925-85), amerik. Filmschauspieler) Das Eingangszitat beschreibt ein Problem des Schülers in der heutigen Form des Unterrichts an fast allen Schulformen. Vom Schüler, aus der Sicht des Individuums, orientiert sich der Unterricht nicht am Bedürfnis jedes Einzelnen, sondern der durchschnittlichen Gesamtheit einer Klasse. Trotzdem ist der Einzelne mit seinen individuellen Merkmalen existent und diese beeinflussen das, was er tut und das, was er in der Lage ist, tun zu können. Schule ist auf das Unterrichten von Individuen im Verband von Lerngruppen, d.h. auf die Organisation von Schulklassen gegründet. Die Sicht auf den Einzelnen, seine Lernvoraussetzungen und seine Entwicklung ist mit steigenden Schülerzahlen innerhalb der Lerngruppen deutlich erschwert. Der Biologe definiert das Individuum als ,,Einzelwesen, einzelnes raum- zeitlich determiniertes Struktur- und Funktionsgefüge.' Allein diese, auf die biologische Grundform, reduzierte Definition, lässt schon auf die Vielseitigkeit eines jedes einzelnen Charakters schließen. Zum Schuljahresbeginn 2008/2009 habe ich einen Grundkurs in Biologie in Klasse 11 im eigenständigen Unterricht übernommen. Insgesamt setzt sich die Jahrgangsstufe 11 aus 133 Schülern von insgesamt acht unterschiedlichen Instituten zusammen. 27% der Schüler stammen aus Realschulen und 2 % aus Gesamtschulen. Außerdem gibt es vereinzelt Schüler von anderen Gymnasien. Der Einzugsbereich erstreckt sich von Gummersbach bis nach Olpe, also mehr als 40 km. Dementsprechend unterschiedlich ist die Lernausgangsituation eines jeden Schülers.

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