Die Patientenverfügung. Zwischen Selbst- und Fremdbestimmung. Eine partiell philosophische Betrachtung

Der Zwang zu leben und die Freiheit zu sterben

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Die Patientenverfügung. Zwischen Selbst- und Fremdbestimmung. Eine partiell philosophische Betrachtung by Thomas Seifert, GRIN Verlag
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Author: Thomas Seifert ISBN: 9783638409308
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 16, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thomas Seifert
ISBN: 9783638409308
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 16, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Euthanasie, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit vermag das Thema der Patientenverfügung in seiner Komplexität nicht zu erfassen. Vielmehr soll versucht werden, die Problematik so zu strukturieren und zu simplifizieren, um zweierlei zu erreichen: erstens, um Klarheit zu schaffen, und zweitens, um einen Überblick und somit einen Einstieg in die Thematik zu ermöglichen. Hierfür ist es zweckdienlich die Hausarbeit in drei Bereiche zu unterteilen: (1) Faktum Patientenverfügung, (2) Praxistauglichkeit der Patientenverfügung und (3) philosophische Betrachtungen. Der erste Teil der Hausarbeit, Faktum Patientenverfügung, dient der Aufklärung über die Problematik. Es wird gefragt, was eine Patientenverfügung ist und was nicht (2.1), worüber der Bundesgerichtshof 2003 entschied (2.3) und wann und warum Patientenverfügungen entstanden (2.4)? Der Fokus des Kapitels liegt darauf, zu analysieren, welche Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Erstellung, Anwendung und Ausführung von Patientenverfügung entstehen (2.2). Neben der Schilderung dieser Probleme wird zugleich der Versuch unternommen, diese zu deuten und gegebenenfalls aufzulösen. Nur im begrenzten Umfang kann hier auf die zu umfassende Thematik des Betreuungsrecht und der Vorsorgevollmacht eingegangen werden. Der zweite Teil, die Praxistauglichkeit der Patientenverfügung, umfasst die drei Schwerpunkte Aktualität, Aktivität und Akzeptanz. Unter dem Punkt der Aktualität wird die derzeitige, deutsche Diskussion beschrieben (3.1.1) und der Fall Terri Schiavo (3.1.2) vorgestellt. Bei dem zweiten Punkt, der Aktivität, liegt der Schwerpunkt darauf zu hinterfragen, was die Patientenverfügung zu leisten vermag (3.2.1). Der letzte Punkt, die Akzeptanz, betrachtet folgende Themen: Ermittlung des Stellenwerts der Patientenverfügung in Deutschland durch Umfragen (3.3.1), die Frage, ob die Patientenverfügung in den USA gescheitert ist (3.3.3) und Ausbreitung der Patientenverfügung in Europa (3.3.2). Im dritten Teil, der philosophischen Betrachtung, werden erstens, das Identitätsproblem (4.1), und zweitens, das Problem der Gefahren semantischer Unzulänglichkeiten (4.2) behandelt, abschließend wird der philosophische Autonomiebegriff (4.3) näher beleuchtet. Im Anhang befindet sich ein Glossar-Teil, der komplizierte Begrifflichkeiten definiert und zum besseren Verständnis beiträgt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Euthanasie, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit vermag das Thema der Patientenverfügung in seiner Komplexität nicht zu erfassen. Vielmehr soll versucht werden, die Problematik so zu strukturieren und zu simplifizieren, um zweierlei zu erreichen: erstens, um Klarheit zu schaffen, und zweitens, um einen Überblick und somit einen Einstieg in die Thematik zu ermöglichen. Hierfür ist es zweckdienlich die Hausarbeit in drei Bereiche zu unterteilen: (1) Faktum Patientenverfügung, (2) Praxistauglichkeit der Patientenverfügung und (3) philosophische Betrachtungen. Der erste Teil der Hausarbeit, Faktum Patientenverfügung, dient der Aufklärung über die Problematik. Es wird gefragt, was eine Patientenverfügung ist und was nicht (2.1), worüber der Bundesgerichtshof 2003 entschied (2.3) und wann und warum Patientenverfügungen entstanden (2.4)? Der Fokus des Kapitels liegt darauf, zu analysieren, welche Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Erstellung, Anwendung und Ausführung von Patientenverfügung entstehen (2.2). Neben der Schilderung dieser Probleme wird zugleich der Versuch unternommen, diese zu deuten und gegebenenfalls aufzulösen. Nur im begrenzten Umfang kann hier auf die zu umfassende Thematik des Betreuungsrecht und der Vorsorgevollmacht eingegangen werden. Der zweite Teil, die Praxistauglichkeit der Patientenverfügung, umfasst die drei Schwerpunkte Aktualität, Aktivität und Akzeptanz. Unter dem Punkt der Aktualität wird die derzeitige, deutsche Diskussion beschrieben (3.1.1) und der Fall Terri Schiavo (3.1.2) vorgestellt. Bei dem zweiten Punkt, der Aktivität, liegt der Schwerpunkt darauf zu hinterfragen, was die Patientenverfügung zu leisten vermag (3.2.1). Der letzte Punkt, die Akzeptanz, betrachtet folgende Themen: Ermittlung des Stellenwerts der Patientenverfügung in Deutschland durch Umfragen (3.3.1), die Frage, ob die Patientenverfügung in den USA gescheitert ist (3.3.3) und Ausbreitung der Patientenverfügung in Europa (3.3.2). Im dritten Teil, der philosophischen Betrachtung, werden erstens, das Identitätsproblem (4.1), und zweitens, das Problem der Gefahren semantischer Unzulänglichkeiten (4.2) behandelt, abschließend wird der philosophische Autonomiebegriff (4.3) näher beleuchtet. Im Anhang befindet sich ein Glossar-Teil, der komplizierte Begrifflichkeiten definiert und zum besseren Verständnis beiträgt.

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