Author: | Scarlett Henning | ISBN: | 9783656034544 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 21, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Scarlett Henning |
ISBN: | 9783656034544 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 21, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Versagen die Eltern im sozial-emotionalen Umgang mit ihrem Kind, versagt das Kind später im Leben. Diese Hypothese beschreibt einen Sachverhalt, der bis heute stark umstritten ist. Ist es wirklich so einfach nach dem Prinzip von Freud zu gehen, dass das was im Säuglings- und Kleinkindalter vernachlässigt wurde, später nicht mehr nachgeholt werden kann (vgl. Oerter 1993, S. 78)? Wie komplex das Thema der Eltern-Kind-Bindung ist, zeigt einer der bekanntesten Entwicklungspsychologen Bowlby in seiner Bindungstheorie auf. Auch John Bowlby unterstreicht, wie viele andere Wissenschaftler, die Tatsache, dass die Eltern besonders in den ersten Lebensjahren des Kindes eine wichtige und entscheidende Rolle spielen. Das Kind ist abhängig von der Pflege, dem Schutz und der Fürsorge der Eltern. Den Eltern ist oft der Einfluss, den sie auf ihr Kind haben, gar nicht bewusst. In meiner Hausarbeit werde ich darauf eingehen wie sich die Eltern-Kind-Bindung in der Säuglings- und Kleinkindphase entwickelt. Hier werde ich mich speziell an der Bindungstheorie nach Bowlby und an die Forschungsarbeiten von Mary Ainsworth orientieren. Ob und wie schlechte Bindungserfahrungen eine Rolle im späteren Leben am Beispiel des Jugendalters spielen und welche Bedeutung der Sozialen Arbeit zuzuschreiben ist, werde ich am Ende meiner Arbeit analysieren. Zu betonen ist, dass in den wissenschaftlichen Texten oftmals nur von der Mutter als wichtigste Bezugsperson die Rede ist. Allerdings lässt sich das Bindungskonzept auch auf den Vater beziehen (vgl. Oerter & Montada 2008, S. 217). Ein weiterer Punkt ist, dass ich mich nur auf die Säuglings-, Kleinkind- und Jugendphase konzentriere. Andere Phasen wie Schulkindalter oder Erwachsenenalter lasse ich außer Acht.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Versagen die Eltern im sozial-emotionalen Umgang mit ihrem Kind, versagt das Kind später im Leben. Diese Hypothese beschreibt einen Sachverhalt, der bis heute stark umstritten ist. Ist es wirklich so einfach nach dem Prinzip von Freud zu gehen, dass das was im Säuglings- und Kleinkindalter vernachlässigt wurde, später nicht mehr nachgeholt werden kann (vgl. Oerter 1993, S. 78)? Wie komplex das Thema der Eltern-Kind-Bindung ist, zeigt einer der bekanntesten Entwicklungspsychologen Bowlby in seiner Bindungstheorie auf. Auch John Bowlby unterstreicht, wie viele andere Wissenschaftler, die Tatsache, dass die Eltern besonders in den ersten Lebensjahren des Kindes eine wichtige und entscheidende Rolle spielen. Das Kind ist abhängig von der Pflege, dem Schutz und der Fürsorge der Eltern. Den Eltern ist oft der Einfluss, den sie auf ihr Kind haben, gar nicht bewusst. In meiner Hausarbeit werde ich darauf eingehen wie sich die Eltern-Kind-Bindung in der Säuglings- und Kleinkindphase entwickelt. Hier werde ich mich speziell an der Bindungstheorie nach Bowlby und an die Forschungsarbeiten von Mary Ainsworth orientieren. Ob und wie schlechte Bindungserfahrungen eine Rolle im späteren Leben am Beispiel des Jugendalters spielen und welche Bedeutung der Sozialen Arbeit zuzuschreiben ist, werde ich am Ende meiner Arbeit analysieren. Zu betonen ist, dass in den wissenschaftlichen Texten oftmals nur von der Mutter als wichtigste Bezugsperson die Rede ist. Allerdings lässt sich das Bindungskonzept auch auf den Vater beziehen (vgl. Oerter & Montada 2008, S. 217). Ein weiterer Punkt ist, dass ich mich nur auf die Säuglings-, Kleinkind- und Jugendphase konzentriere. Andere Phasen wie Schulkindalter oder Erwachsenenalter lasse ich außer Acht.