Die Werbung bzw. die Herstellerwerbung als 'Haftungsgrundlage' für die Mängelverantwortung des Verkäufers

Ein sinnvoller Haftungsansatz? Inhalt und Grenzen

Nonfiction, Reference & Language, Law, Business
Cover of the book Die Werbung bzw. die Herstellerwerbung als 'Haftungsgrundlage' für die Mängelverantwortung des Verkäufers by Dennis Tomurko, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Dennis Tomurko ISBN: 9783638012522
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 27, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Dennis Tomurko
ISBN: 9783638012522
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 27, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Lehrgebiet für Zivilrecht und Recht der Wirtschaft), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme des privaten Verbraucherrechts, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Europäische Parlament und der Europäische Rat haben am 25.05.1999 die Verbrauches-güterkauf-Richtlinie 1999/44/EG beschlossen. Diese Richtlinie galt ab dem 07.07.1999 und sollte von den EG-Mitgliedsstaaten bis zum 01.01.2002 in nationales Recht umgesetzt wer-den. Die Umsetzung dieser Richtlinie in deutsches Recht erfolgte schließlich am 26.11.2001 durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz. Diese Richtlinie regelte u.a. den Sachmangelbegriff, die Verbraucherrechte bei Sachmängeln, die Verjährungsfristen, die Anforderungen an Garantien und den Rückgriff der Unternehmen in der Lieferkette. Der Zweck dieser Richtlinie bestand darin, ein harmonisches Kauf- und Leistungsstörungsrecht in den EU-Ländern zu schaffen, weil disharmonische Rechtsvorschriften über die Sachmängelhaftung beim Kauf und über die Garantiehaftung den freien Warenverkehr zwischen den Mitgliedsländern erschweren. Außerdem hat früher das Wettbewerbsrecht durch die §§ 3, 4, 13a UWG den Konsumenten ungenügend geschützt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem § 434 I 3 BGB. Dieser soll umfassend dargestellt und bewertet werden, vor allem die Ausschlusstatbestände. Im Mittelpunkt der Arbeit steht nur die Verkäuferhaftung für die Werbung des Herstellers oder Dritten. § 434 BGB umfasst lediglich den Sachkauf. Mit dem Rechtskauf und mit dem Kauf anderer 'Gegenstände' als Sache beschäftigt sich § 453 BGB, welcher die Vorschriften über den Sachkauf für entsprechend anwendbar erklärt. Zuerst wird der Sachmangelbegriff genau erläutert. Dem folgt - auf dem Vorhergehenden aufbauend - die Darstellung von Begrifflichkeiten des § 434 I 3 BGB. Der Begriff 'Garantie' gem. § 443 BGB fällt unter bestimmten Voraussetzungen unter den Begriff 'die Öffentlichkeit der Äußerungen'. § 443 BGB führt in bestimmten Konstellationen zur Verkäuferhaftung für Herstellergarantie. Der Fehlerbegriff des § 3 ProdHaftG umfasst zwar Mängel, die nicht unter den § 434 BGB fallen, weist aber mit dem Begriff der Darbietung in § 3 I a) ProdHaftG gewisse Parallelen zu der Regelung des § 434 I 3 BGB auf, vor allem zum Begriff der Werbung und zum Bewertungsmaßstab. Aus diesen Gründen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit auch mit den § 443 BGB und § 3 I a) ProdHaftG.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Lehrgebiet für Zivilrecht und Recht der Wirtschaft), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme des privaten Verbraucherrechts, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Europäische Parlament und der Europäische Rat haben am 25.05.1999 die Verbrauches-güterkauf-Richtlinie 1999/44/EG beschlossen. Diese Richtlinie galt ab dem 07.07.1999 und sollte von den EG-Mitgliedsstaaten bis zum 01.01.2002 in nationales Recht umgesetzt wer-den. Die Umsetzung dieser Richtlinie in deutsches Recht erfolgte schließlich am 26.11.2001 durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz. Diese Richtlinie regelte u.a. den Sachmangelbegriff, die Verbraucherrechte bei Sachmängeln, die Verjährungsfristen, die Anforderungen an Garantien und den Rückgriff der Unternehmen in der Lieferkette. Der Zweck dieser Richtlinie bestand darin, ein harmonisches Kauf- und Leistungsstörungsrecht in den EU-Ländern zu schaffen, weil disharmonische Rechtsvorschriften über die Sachmängelhaftung beim Kauf und über die Garantiehaftung den freien Warenverkehr zwischen den Mitgliedsländern erschweren. Außerdem hat früher das Wettbewerbsrecht durch die §§ 3, 4, 13a UWG den Konsumenten ungenügend geschützt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem § 434 I 3 BGB. Dieser soll umfassend dargestellt und bewertet werden, vor allem die Ausschlusstatbestände. Im Mittelpunkt der Arbeit steht nur die Verkäuferhaftung für die Werbung des Herstellers oder Dritten. § 434 BGB umfasst lediglich den Sachkauf. Mit dem Rechtskauf und mit dem Kauf anderer 'Gegenstände' als Sache beschäftigt sich § 453 BGB, welcher die Vorschriften über den Sachkauf für entsprechend anwendbar erklärt. Zuerst wird der Sachmangelbegriff genau erläutert. Dem folgt - auf dem Vorhergehenden aufbauend - die Darstellung von Begrifflichkeiten des § 434 I 3 BGB. Der Begriff 'Garantie' gem. § 443 BGB fällt unter bestimmten Voraussetzungen unter den Begriff 'die Öffentlichkeit der Äußerungen'. § 443 BGB führt in bestimmten Konstellationen zur Verkäuferhaftung für Herstellergarantie. Der Fehlerbegriff des § 3 ProdHaftG umfasst zwar Mängel, die nicht unter den § 434 BGB fallen, weist aber mit dem Begriff der Darbietung in § 3 I a) ProdHaftG gewisse Parallelen zu der Regelung des § 434 I 3 BGB auf, vor allem zum Begriff der Werbung und zum Bewertungsmaßstab. Aus diesen Gründen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit auch mit den § 443 BGB und § 3 I a) ProdHaftG.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Mediendidaktik in der Grundschule am Beispiel des Computereinsatzes by Dennis Tomurko
Cover of the book The basic theories of language acquisition by Dennis Tomurko
Cover of the book Kritische Analyse des kennzahlengestützen Controllings im Supply Chain Management by Dennis Tomurko
Cover of the book Analyzing the takeover of CONTINENTAL by the SCHAEFFLER GROUP from a strategic management point of view by Dennis Tomurko
Cover of the book Der Ursprung des Bösen und der Algorithmus der Zerstörung by Dennis Tomurko
Cover of the book Die epikureische Lehre by Dennis Tomurko
Cover of the book Säbelzahnkatzen by Dennis Tomurko
Cover of the book Die Bedeutung von Qualitätsmanagement für Einrichtungen der Sozialen Arbeit by Dennis Tomurko
Cover of the book Sachgerechtes Ausfüllen einer Unfallanzeige (Unterweisung Industriekauffrau / -kaufmann) by Dennis Tomurko
Cover of the book Origo Gentis Romanae. Vorgeschichte und Geburt der Zwillinge Romulus und Remus by Dennis Tomurko
Cover of the book Die Mindestkapitalanforderungen nach Basel II und die Auswirkungen auf den deutschen Mittelstand by Dennis Tomurko
Cover of the book Mediation - Vermittlung durch Dritte by Dennis Tomurko
Cover of the book Das Menschenbild Nietzsches by Dennis Tomurko
Cover of the book Trainingsformen in Prävention und Gesundheitssport. Vibrationstraining und der Einsatz von Muskelstimulationen by Dennis Tomurko
Cover of the book Handlungsform der Festlegung nach dem Energiewirtschaftsgesetz by Dennis Tomurko
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy