Author: | Ingrid Möller | ISBN: | 9783956550621 |
Publisher: | EDITION digital | Publication: | October 2, 2014 |
Imprint: | EDITION digital | Language: | German |
Author: | Ingrid Möller |
ISBN: | 9783956550621 |
Publisher: | EDITION digital |
Publication: | October 2, 2014 |
Imprint: | EDITION digital |
Language: | German |
Um 1800 schmuggelte ein holländischer Kapitän Bilder eines damals unbekannten japanischen Malers nach Europa. Sein Name wurde bald weltberühmt: Hokusai. Die von einem leidenschaftlichen Interesse an der Natur und den Menschen seiner Heimat getragenen Malereien und Holzschnitte eröffneten zugleich den Blick in eine fremde Kultur. Jahrhundertelang hatte sich Japan vor der übrigen Welt verschlossen, war das Land mit dem Odium des Geheimnisvollen umgeben. Die Kultur des fernöstlichen Inselreiches war und ist durch Tradition geprägt. Das gilt auch für das Werk Hokusais, des außerhalb seines Landes wohl bekanntesten japanischen Künstlers. Seine wechselvolle Biografie zeichnet die Kunsthistorikerin und Japankennerin Ingrid Möller in 47 Szenen nach, die wesentlichen Lebensstationen folgen. Eindrucksvoll erzählt, ersteht zugleich ein lebendiges Bild des kulturellen und Alltagslebens im japanischen Kaiserreich um 1800. 24 farbige Abbildungen vermitteln einen Eindruck von dem faszinierenden Werk dieses Künstlers, der längst Eingang in den Schatz der Weltkunst gefunden hat.
Geboren 1934 in Rostock (Mecklenburg-Vorpommern). Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie an der Humboldt-Universität BerIin. Diplom, Promotion zumn Dr. phil. 1965-69 Redakteurin am Lexikon der Kunst, HU Berlin. 1973-84 Leiterin der Graphischen Sammlung des Staatlichen Museums Schwerin. Ausstellungsbetreuungen u.a. in Japan, Mexiko und Estland. Studienaufenthalte in Holland, Frankreich, England, Irland, Skandinavien, Italien und den USA Verheiratet seit 1955, drei Kinder, vier Enkel. Seit 1985 freischaffende Schriftstellerin. Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller und im Friedrich-Bödecker-Kreis. Auszeichnungen: Franz Bunke-Preis 1991 (Hamburg), Peter-Härtling-Preis 1994 (Weinheim). Bibliografie (Auswahl): Das Haus an der Voldersgracht. Ein Vermeer-Roman. Prisma-Verlag, Leipzig 1977, Meister Bertram. Ein Künstlerroman. Prisma-Verlag, Leipzig 1981, A. v. Ostade. Radierungen, eigene Bestände im Staatlichen Museum Schwerin. Staatliches Museum, Schwerin 1985, Die Woge. Ein Hokusai-Roman. Prisma-Verlag, Leipzig 1988, Das mecklenburgische Reutergeld von 1921. Ein kulturgeschichtliches Kuriosum. Stock und Stein, Schwerin 1994, Ein Schmetterling aus Surinam. Die Kindheit der Maria Sibylla Merian. Beltz und Gelberg, Weinheim 1995, Wetterleuchten über Isenheim. Ein Grünewald-Roman. Fouqué-Literaturverlag, Egelsbach/Frankfurt am Main 2002, Schwerin. Hinstorff, Rostock 1998, Mecklenburg-Vorpommern. Hinstorff, Rostock 1999, Reisefieber-Fieberreisen. Helms, Schwerin 2004, Quintessenzen. Gedichte. Edition Nordwindpress, Hof Grabow 2006, Bei den Schmetterlingen in Surinam. Die Reise der Maria Sibylla Merian. Edition Nordwindpress, Dalberg-Wendelstorff 2008. Der Maler und sein Biograph. Ein Thomas Gainsborough-Roman. Edition Nordwindpress, Lychen 2011 Fast ein Jahrhundert. Das lange Leben der Alma M. geborene S. Edition Nordwindpress, Lychen 2012 Der Traum vom Glück ohne Ende. Aus dem Leben des Malers Adrian Ludwig Richter. EDITION digital, Pinnow 2014
Um 1800 schmuggelte ein holländischer Kapitän Bilder eines damals unbekannten japanischen Malers nach Europa. Sein Name wurde bald weltberühmt: Hokusai. Die von einem leidenschaftlichen Interesse an der Natur und den Menschen seiner Heimat getragenen Malereien und Holzschnitte eröffneten zugleich den Blick in eine fremde Kultur. Jahrhundertelang hatte sich Japan vor der übrigen Welt verschlossen, war das Land mit dem Odium des Geheimnisvollen umgeben. Die Kultur des fernöstlichen Inselreiches war und ist durch Tradition geprägt. Das gilt auch für das Werk Hokusais, des außerhalb seines Landes wohl bekanntesten japanischen Künstlers. Seine wechselvolle Biografie zeichnet die Kunsthistorikerin und Japankennerin Ingrid Möller in 47 Szenen nach, die wesentlichen Lebensstationen folgen. Eindrucksvoll erzählt, ersteht zugleich ein lebendiges Bild des kulturellen und Alltagslebens im japanischen Kaiserreich um 1800. 24 farbige Abbildungen vermitteln einen Eindruck von dem faszinierenden Werk dieses Künstlers, der längst Eingang in den Schatz der Weltkunst gefunden hat.
Geboren 1934 in Rostock (Mecklenburg-Vorpommern). Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie an der Humboldt-Universität BerIin. Diplom, Promotion zumn Dr. phil. 1965-69 Redakteurin am Lexikon der Kunst, HU Berlin. 1973-84 Leiterin der Graphischen Sammlung des Staatlichen Museums Schwerin. Ausstellungsbetreuungen u.a. in Japan, Mexiko und Estland. Studienaufenthalte in Holland, Frankreich, England, Irland, Skandinavien, Italien und den USA Verheiratet seit 1955, drei Kinder, vier Enkel. Seit 1985 freischaffende Schriftstellerin. Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller und im Friedrich-Bödecker-Kreis. Auszeichnungen: Franz Bunke-Preis 1991 (Hamburg), Peter-Härtling-Preis 1994 (Weinheim). Bibliografie (Auswahl): Das Haus an der Voldersgracht. Ein Vermeer-Roman. Prisma-Verlag, Leipzig 1977, Meister Bertram. Ein Künstlerroman. Prisma-Verlag, Leipzig 1981, A. v. Ostade. Radierungen, eigene Bestände im Staatlichen Museum Schwerin. Staatliches Museum, Schwerin 1985, Die Woge. Ein Hokusai-Roman. Prisma-Verlag, Leipzig 1988, Das mecklenburgische Reutergeld von 1921. Ein kulturgeschichtliches Kuriosum. Stock und Stein, Schwerin 1994, Ein Schmetterling aus Surinam. Die Kindheit der Maria Sibylla Merian. Beltz und Gelberg, Weinheim 1995, Wetterleuchten über Isenheim. Ein Grünewald-Roman. Fouqué-Literaturverlag, Egelsbach/Frankfurt am Main 2002, Schwerin. Hinstorff, Rostock 1998, Mecklenburg-Vorpommern. Hinstorff, Rostock 1999, Reisefieber-Fieberreisen. Helms, Schwerin 2004, Quintessenzen. Gedichte. Edition Nordwindpress, Hof Grabow 2006, Bei den Schmetterlingen in Surinam. Die Reise der Maria Sibylla Merian. Edition Nordwindpress, Dalberg-Wendelstorff 2008. Der Maler und sein Biograph. Ein Thomas Gainsborough-Roman. Edition Nordwindpress, Lychen 2011 Fast ein Jahrhundert. Das lange Leben der Alma M. geborene S. Edition Nordwindpress, Lychen 2012 Der Traum vom Glück ohne Ende. Aus dem Leben des Malers Adrian Ludwig Richter. EDITION digital, Pinnow 2014