Durchsichtigkeit und Undurchsichtigkeit von Wörtern - Bedeutungsverdunkelung und Volksetymologie

Nonfiction, Entertainment, Drama, Anthologies
Cover of the book Durchsichtigkeit und Undurchsichtigkeit von Wörtern - Bedeutungsverdunkelung und Volksetymologie by Daniela Kilper-Welz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Daniela Kilper-Welz ISBN: 9783638182317
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 8, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Daniela Kilper-Welz
ISBN: 9783638182317
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 8, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 2, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für englische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Der englische Wortschatz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein typisches Charakteristikum des englischen Wortschatzes ist die Dissoziation. Das bedeutet, dass die Strukturierung durch größere Wortfamilien, innerhalb derer die Verwandtschaft der einzelnen Wörter durch Mittel der Wortbildung wie etwa Ableitungssilben, Wortzusammensetzungen, Umlaut usw. leicht erkennbar ist, nach dem Altenglischen verloren ging. Die Hauptursache dafür war die Übernahme insbesondere lateinischer und französischer Wörter in großem Umfang, welche isoliert blieben, da sie etymologisch ungestützt waren. Diese, mit anderen Worten, 'fremden Wörter' nennt man auch 'Hard Words', da sie aufgrund ihrer Undurchsichtigkeit ohne fremdsprachliche Kenntnisse nur schwer zu verstehen sind. Da aber jede Sprache bzw. deren Sprecher das Bestreben haben, Wörter zu motivieren, ist also das Englische aufgrund seiner bewegten Sprachgeschichte, in der zahlreiche fremde Sprachen Einfluss nahmen, besonders anfällig für Erscheinungen wie Volksetymologie bzw. Sekundäre Motivation. Im folgenden soll es nun zum einen um die Abgrenzung und Erläuterung der Begriffe 'Durchsichtigkeit' und 'Undurchsichtigkeit' von Wörtern gehen. Zum anderen sollen die zahlreichen Möglichkeiten der Bedeutungsverdunkelung von Wörtern, die nicht zu den Hard Words zählen, da sie aus dem Altenglischen stammen, dargestellt werden. Weiterhin soll die Folge von Dissoziation oder Bedeutungsverdunkelung, also die Remotivierung oder die Volksetymologie bzw. die sekundäre Motivation, mit Beispielen näher beleuchtet werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 2, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für englische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Der englische Wortschatz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein typisches Charakteristikum des englischen Wortschatzes ist die Dissoziation. Das bedeutet, dass die Strukturierung durch größere Wortfamilien, innerhalb derer die Verwandtschaft der einzelnen Wörter durch Mittel der Wortbildung wie etwa Ableitungssilben, Wortzusammensetzungen, Umlaut usw. leicht erkennbar ist, nach dem Altenglischen verloren ging. Die Hauptursache dafür war die Übernahme insbesondere lateinischer und französischer Wörter in großem Umfang, welche isoliert blieben, da sie etymologisch ungestützt waren. Diese, mit anderen Worten, 'fremden Wörter' nennt man auch 'Hard Words', da sie aufgrund ihrer Undurchsichtigkeit ohne fremdsprachliche Kenntnisse nur schwer zu verstehen sind. Da aber jede Sprache bzw. deren Sprecher das Bestreben haben, Wörter zu motivieren, ist also das Englische aufgrund seiner bewegten Sprachgeschichte, in der zahlreiche fremde Sprachen Einfluss nahmen, besonders anfällig für Erscheinungen wie Volksetymologie bzw. Sekundäre Motivation. Im folgenden soll es nun zum einen um die Abgrenzung und Erläuterung der Begriffe 'Durchsichtigkeit' und 'Undurchsichtigkeit' von Wörtern gehen. Zum anderen sollen die zahlreichen Möglichkeiten der Bedeutungsverdunkelung von Wörtern, die nicht zu den Hard Words zählen, da sie aus dem Altenglischen stammen, dargestellt werden. Weiterhin soll die Folge von Dissoziation oder Bedeutungsverdunkelung, also die Remotivierung oder die Volksetymologie bzw. die sekundäre Motivation, mit Beispielen näher beleuchtet werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Erneuerbare Energien: Biogasanlagen und die Bedeutung von Biogas by Daniela Kilper-Welz
Cover of the book Geschichte und Formen des Snowboardens by Daniela Kilper-Welz
Cover of the book Ethnische Säuberungen als Zeichen der Moderne - das Beispiel Griechenland/Türkei 1923 by Daniela Kilper-Welz
Cover of the book Das studentische Subjekt. Eine qualitative Untersuchung von Studentenmagazinen by Daniela Kilper-Welz
Cover of the book Bildungspolitische Maßnahmen für die Verbesserung von Schulquälität: Vergleichsarbeiten und Zentrale Abschlussprüfungen by Daniela Kilper-Welz
Cover of the book Informationsverarbeitung zur Entscheidungsunterstützung im Unternehmen by Daniela Kilper-Welz
Cover of the book Weibliche Sozialisation in den ersten Kindheitsjahren by Daniela Kilper-Welz
Cover of the book Der Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder by Daniela Kilper-Welz
Cover of the book Münzprägung und Handel in Lüneburg vom 11. bis zum 13. Jahrhundert by Daniela Kilper-Welz
Cover of the book Südafrika - Erfolgreiches Beispiel einer Demokratisierung? Probleme und Perspektiven by Daniela Kilper-Welz
Cover of the book Kinder als wichtige ethnologische Informanten und Thema der 'advocacy anthropology' by Daniela Kilper-Welz
Cover of the book Wirtschaftsethik. Ein Versuch über drei Modelle by Daniela Kilper-Welz
Cover of the book Von München lernen? by Daniela Kilper-Welz
Cover of the book Shoppingtrip ins Glück by Daniela Kilper-Welz
Cover of the book Die Bedeutung von Zahlungssystemen im E-Commerce by Daniela Kilper-Welz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy