Author: | Christian Gotz | ISBN: | 9783638437721 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 10, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christian Gotz |
ISBN: | 9783638437721 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 10, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,3, Evangelische Fachhochschule Freiburg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Für meine Hausarbeit im Schwerpunkt Sozialpsychiatrie entschied ich mich für ein Thema aus der Hirnforschung. Die Hirnforschung gehört nach meiner Beobachtung, neben einigen anderen, zu den Forschungsgebieten, aus denen in den letzten Jahren am häufigsten 'bahnbrechende' Neuigkeiten verkündet werden. Keine Woche vergeht in der nicht ein Vortrag im Veranstaltungskalender der Stadt Freiburg oder ein Artikel in einer renommierten Wochenzei tschrift zum Thema Hirnforschung zu lesen ist. Neben speziellen Publikationen wie 'Gehirn und Geist - Magazin für Psychologie und Hirnforschung' sind mittlerweile fast in jeder Ausgabe des GEO, von Psychologie heute, P.M. Fragen und Antworten, SZ - Wissen (um nur einige der vielen Wissensmagazine zu nennen) im Spiegel oder Focus, Neues über das Denken und Lernen zu lesen. Auch in der ZEIT, die seit neuestem mit 'ZEIT - Wissen' ein eigenes Blatt für Ausflüge in die Wissenschaften herausbringt, sind ständig Beiträge über Ergebnisse aus der Forschung mit und um unsere grauen Zellen zu finden. Als konkretes Beispiel ist in der Ausgabe vom 10. Februar 2005 Seite 31f ein Artikel mit dem Titel 'Knetmasse der Kultur - Das Gehirn ist erstaunlich formbar.' nachzulesen. Im Bereich der Hirnforschung wird für mich der, für unser Studium bestimmende und äußerst fruchtbare, Anspruch der Interdisziplinarität sehr deutlich. Wenngleich die Forscher aus ihrer jeweils eigenen Fachwissenschaft kommen, wirken ihre Ergebnisse oft weit über diesen hinaus. Die unvollständige Liste der Wissenschaften, die bei der Erforschung des menschlichen Gehirns mitwirken reicht von der Medizin bis zur Informatik, über Psychologie, Biologie, Chemie, Physik, Elektrotechnik und bringt tief greifende neue Ansichten auch für die Soziologie mit ihren vielen Teilbereichen, die Theologie, Philosophie, Pädagogik und Geschichtswissenschaft. Wir nehmen immer mehr wahr, wie viele Lebensbereiche und -vorgänge von unseren Hirnfunktionen bestimmt werden. Damit steigt die Hoffnung denke ich, dass Lösungen aus 'dieser Ecke' der Wissenschaft für viele der heutigen gesundheitlichen Probleme kommen. Die Alzheimer-Krankheit ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Fehlfunktionen der Gehirnleistung häufig die schrecklichsten Beeinträchtigungen der Lebensqualität für die Betroffenen und sein soziales Umfeld bedeuten können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,3, Evangelische Fachhochschule Freiburg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Für meine Hausarbeit im Schwerpunkt Sozialpsychiatrie entschied ich mich für ein Thema aus der Hirnforschung. Die Hirnforschung gehört nach meiner Beobachtung, neben einigen anderen, zu den Forschungsgebieten, aus denen in den letzten Jahren am häufigsten 'bahnbrechende' Neuigkeiten verkündet werden. Keine Woche vergeht in der nicht ein Vortrag im Veranstaltungskalender der Stadt Freiburg oder ein Artikel in einer renommierten Wochenzei tschrift zum Thema Hirnforschung zu lesen ist. Neben speziellen Publikationen wie 'Gehirn und Geist - Magazin für Psychologie und Hirnforschung' sind mittlerweile fast in jeder Ausgabe des GEO, von Psychologie heute, P.M. Fragen und Antworten, SZ - Wissen (um nur einige der vielen Wissensmagazine zu nennen) im Spiegel oder Focus, Neues über das Denken und Lernen zu lesen. Auch in der ZEIT, die seit neuestem mit 'ZEIT - Wissen' ein eigenes Blatt für Ausflüge in die Wissenschaften herausbringt, sind ständig Beiträge über Ergebnisse aus der Forschung mit und um unsere grauen Zellen zu finden. Als konkretes Beispiel ist in der Ausgabe vom 10. Februar 2005 Seite 31f ein Artikel mit dem Titel 'Knetmasse der Kultur - Das Gehirn ist erstaunlich formbar.' nachzulesen. Im Bereich der Hirnforschung wird für mich der, für unser Studium bestimmende und äußerst fruchtbare, Anspruch der Interdisziplinarität sehr deutlich. Wenngleich die Forscher aus ihrer jeweils eigenen Fachwissenschaft kommen, wirken ihre Ergebnisse oft weit über diesen hinaus. Die unvollständige Liste der Wissenschaften, die bei der Erforschung des menschlichen Gehirns mitwirken reicht von der Medizin bis zur Informatik, über Psychologie, Biologie, Chemie, Physik, Elektrotechnik und bringt tief greifende neue Ansichten auch für die Soziologie mit ihren vielen Teilbereichen, die Theologie, Philosophie, Pädagogik und Geschichtswissenschaft. Wir nehmen immer mehr wahr, wie viele Lebensbereiche und -vorgänge von unseren Hirnfunktionen bestimmt werden. Damit steigt die Hoffnung denke ich, dass Lösungen aus 'dieser Ecke' der Wissenschaft für viele der heutigen gesundheitlichen Probleme kommen. Die Alzheimer-Krankheit ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Fehlfunktionen der Gehirnleistung häufig die schrecklichsten Beeinträchtigungen der Lebensqualität für die Betroffenen und sein soziales Umfeld bedeuten können.