Eine konfliktsoziologische Darstellung der türkischen Kurdenfrage - Hintergründe und Lösungsansätze

Hintergründe und Lösungsansätze

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Eine konfliktsoziologische Darstellung der türkischen Kurdenfrage - Hintergründe und Lösungsansätze by Holger Kiesow, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Holger Kiesow ISBN: 9783638614214
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 8, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Holger Kiesow
ISBN: 9783638614214
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 8, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Soziologisches Seminar), Veranstaltung: Konfliktsoziologie im Kontext der europäischen Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach seiner Auflösung hinterließ das Osmanische Reich, ein Vielvölker- und Vielreligionenstaat, ein ethnisch-religiöses Gesellschaftsgemisch, ' ... bestehend aus sunnitischen und alevitischen Türken, sunnitischen, alevitischen und jezidischen Kurden, verschieden Turkmenenstämmen (alevitisch oder sunnitisch), schiitischen aserbaidschanischen Türken, Tartaren, sunnitischen, nusairischen und christlichen Arabern, Lhasen, Tscherkessen, Georgiern, Abchasen, Albanern, Mazedoniern, Bosniern, Griechen, Juden, Armeniern, Polen und anderen.' (Steinbach 2002, 33) Die meisten der genannten Minderheiten haben sich in der heutigen Türkei aufgelöst und spielen keine Rolle mehr. Jedoch bestehen Probleme mit der kurdischen Minderheit fort. Das Ziel der Arbeit ist es, die türkische Kurdenfrage aus konfliktsoziologischer Sicht darzustellen und Lösungsstrategien für die Beilegung des Konfliktes zu entwickeln. Dabei stützt sich die Arbeit auf einen einführenden Theorieteil unter dem Fokus ethnischer Konflikte. Daraufhin wird die historische Entwicklung des Konflikts aufgezeigt, um diese dann in einem abschließenden Teil mit der Theorie bewerten zu können. Meine These lautet, dass es sich bei der türkischen Kurdenfrage um einen ethnischen Wertkonflikt handelt, dessen Beilegung nur im Rahmen der in der Türkei stattfindenden Europäisierung gelingen kann - mittels eines dritten Weges: der Errichtung einer Territorialautonomie im Südosten der Türkei. In meiner Arbeit werde ich nicht die Kurden der Nachbarländer der Türkei berücksichtigen, da diese eine Konfliktbetrachtung zu facettenreich machen und den Rahmen der Arbeit sprengen würden. Zudem ist ihr Einfluss auf die türkische Kurdenfrage in der wissenschaftlichen Literatur äußerst umstritten.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Soziologisches Seminar), Veranstaltung: Konfliktsoziologie im Kontext der europäischen Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach seiner Auflösung hinterließ das Osmanische Reich, ein Vielvölker- und Vielreligionenstaat, ein ethnisch-religiöses Gesellschaftsgemisch, ' ... bestehend aus sunnitischen und alevitischen Türken, sunnitischen, alevitischen und jezidischen Kurden, verschieden Turkmenenstämmen (alevitisch oder sunnitisch), schiitischen aserbaidschanischen Türken, Tartaren, sunnitischen, nusairischen und christlichen Arabern, Lhasen, Tscherkessen, Georgiern, Abchasen, Albanern, Mazedoniern, Bosniern, Griechen, Juden, Armeniern, Polen und anderen.' (Steinbach 2002, 33) Die meisten der genannten Minderheiten haben sich in der heutigen Türkei aufgelöst und spielen keine Rolle mehr. Jedoch bestehen Probleme mit der kurdischen Minderheit fort. Das Ziel der Arbeit ist es, die türkische Kurdenfrage aus konfliktsoziologischer Sicht darzustellen und Lösungsstrategien für die Beilegung des Konfliktes zu entwickeln. Dabei stützt sich die Arbeit auf einen einführenden Theorieteil unter dem Fokus ethnischer Konflikte. Daraufhin wird die historische Entwicklung des Konflikts aufgezeigt, um diese dann in einem abschließenden Teil mit der Theorie bewerten zu können. Meine These lautet, dass es sich bei der türkischen Kurdenfrage um einen ethnischen Wertkonflikt handelt, dessen Beilegung nur im Rahmen der in der Türkei stattfindenden Europäisierung gelingen kann - mittels eines dritten Weges: der Errichtung einer Territorialautonomie im Südosten der Türkei. In meiner Arbeit werde ich nicht die Kurden der Nachbarländer der Türkei berücksichtigen, da diese eine Konfliktbetrachtung zu facettenreich machen und den Rahmen der Arbeit sprengen würden. Zudem ist ihr Einfluss auf die türkische Kurdenfrage in der wissenschaftlichen Literatur äußerst umstritten.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Sprachwandel im Internet. Neografie im Spanischen Chat by Holger Kiesow
Cover of the book Berechnung des Goldenen Schnittes (Unterweisung Mediengestalter / -in) by Holger Kiesow
Cover of the book Freedom of the Press and the Iraq War by Holger Kiesow
Cover of the book Die Schöpfung in Psalm 115 by Holger Kiesow
Cover of the book Religiöse Bildung für muslimische Kinder und Jugendliche in Deutschland by Holger Kiesow
Cover of the book Kriegerische Argumentation by Holger Kiesow
Cover of the book Die steuerliche Behandlung der Privatstiftung by Holger Kiesow
Cover of the book Die Harlem Renaissance - Zora Neale Hurstons Verständnis der afroamerikanischen Identität by Holger Kiesow
Cover of the book 'Der Schüler bittet um Schock' - Das Milgram-Experiment in den Sozialwissenschaften by Holger Kiesow
Cover of the book Kapitalkonsolidierung in der Konzernrechnungslegung by Holger Kiesow
Cover of the book Die Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) by Holger Kiesow
Cover of the book Die Entwicklung der japanischen Umweltindustrie innerhalb der umweltpolitischen Rahmensetzung by Holger Kiesow
Cover of the book Psychologie der Persönlichkeit by Holger Kiesow
Cover of the book Unternehmensgründungen durch IngenieurInnen by Holger Kiesow
Cover of the book L. Annaeus Seneca: Hercules furens by Holger Kiesow
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy