Author: | Carolin Dandyk | ISBN: | 9783656375326 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 20, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Carolin Dandyk |
ISBN: | 9783656375326 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 20, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,0, Universität zu Köln, Veranstaltung: Die Geschichte des Irakkriegs, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In den Berichterstattungen über die Außenpolitik George W. Bushs zur Zeit des Irakkrieges war der Begriff des Neokonservatismus omnipräsent und eine der am stärksten diskutierten Denkrichtungen. Vor allem europäische Autoren erklärten, die Neokonservativen hätten die Außenpolitik George W. Bushs diktiert. Andere wiederum hielten ihren Einfluss für marginal.3 Diese Kontroverse soll in dieser Arbeit aufgegriffen werden. Es soll untersucht werden, ob neokonservative Ziele handlungsleitend für die Außenpolitik Bushs gewesen sein können. Um die zentrale Fragegestellung fundiert beantworten zu können, soll zunächst der Begriff 'Neokonservativismus' erklärt werden. Hierbei wird vor allem die Entstehung des Begriffs sowie die ihm zugrunde liegende Ideologie näher beschrieben. Als Überleitung zum Hauptteil der Arbeit soll die Kriegsideologie der Neokonservativen dargestellt werden. Im Hauptteil der Arbeit werden die bereits beschriebenen neokonservativen Kriegsargumente mit den Kriegsgründen, welche sich aus der Bush-Doktrin ableiten lassen, verglichen. Auf diese Weise soll untersucht werden, welche Parallelen zwischen der Kriegsideologie Bushs und den Neokonservativen bestanden haben. Darauf folgt eine Untersuchung der Einflussnahme wichtiger Neokonservativer Vertreter auf die US-Regierung. Damit dieses Kapitel nicht zu weit ausschweift, beschränke ich mich auf eine beispielshafte Darstellung des Defense Policy Board sowie das Project for the New American Century. Da einige Parallelen zwischen den Neokonservativen und der Christlichen Rechten bestehen, folgt vor dem abschließenden Fazit ein Exkurs über die Einflussnahme der Christlichen Rechten auf die amerikanische Außenpolitik unter George W. Bush. In der Forschung wird das Thema kontrovers diskutiert. Dies verdeutlicht seine Standortanhängigkeit. Um zu einem eigenständigen und doch wissenschaftlichen Ergebnis zu gelangen, werden Primärquellen in Form von Reden oder Briefen herangezogen. Als Sekundärliteratur sind beispielsweise die Ausführungen zum Begriff des Neokonservativismus Siebo M. H. Janssens in seinem Artikel 'Ideologie und Praxis des Neokonservativismus- Zur theoretischen Basis US-amerikanischer Politik' sowie das Werk Heinz Duthels 'Irrweg Neokonservatismus' zu nennen. Um auch die Perspektive der Neokonservativen bezüglich der Fragestellung mit einzubeziehen, wird Simon Geissbühlers Werk 'Der amerikanische Neokonservatismus und die Aussenpolitik der USA' herangezogen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,0, Universität zu Köln, Veranstaltung: Die Geschichte des Irakkriegs, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In den Berichterstattungen über die Außenpolitik George W. Bushs zur Zeit des Irakkrieges war der Begriff des Neokonservatismus omnipräsent und eine der am stärksten diskutierten Denkrichtungen. Vor allem europäische Autoren erklärten, die Neokonservativen hätten die Außenpolitik George W. Bushs diktiert. Andere wiederum hielten ihren Einfluss für marginal.3 Diese Kontroverse soll in dieser Arbeit aufgegriffen werden. Es soll untersucht werden, ob neokonservative Ziele handlungsleitend für die Außenpolitik Bushs gewesen sein können. Um die zentrale Fragegestellung fundiert beantworten zu können, soll zunächst der Begriff 'Neokonservativismus' erklärt werden. Hierbei wird vor allem die Entstehung des Begriffs sowie die ihm zugrunde liegende Ideologie näher beschrieben. Als Überleitung zum Hauptteil der Arbeit soll die Kriegsideologie der Neokonservativen dargestellt werden. Im Hauptteil der Arbeit werden die bereits beschriebenen neokonservativen Kriegsargumente mit den Kriegsgründen, welche sich aus der Bush-Doktrin ableiten lassen, verglichen. Auf diese Weise soll untersucht werden, welche Parallelen zwischen der Kriegsideologie Bushs und den Neokonservativen bestanden haben. Darauf folgt eine Untersuchung der Einflussnahme wichtiger Neokonservativer Vertreter auf die US-Regierung. Damit dieses Kapitel nicht zu weit ausschweift, beschränke ich mich auf eine beispielshafte Darstellung des Defense Policy Board sowie das Project for the New American Century. Da einige Parallelen zwischen den Neokonservativen und der Christlichen Rechten bestehen, folgt vor dem abschließenden Fazit ein Exkurs über die Einflussnahme der Christlichen Rechten auf die amerikanische Außenpolitik unter George W. Bush. In der Forschung wird das Thema kontrovers diskutiert. Dies verdeutlicht seine Standortanhängigkeit. Um zu einem eigenständigen und doch wissenschaftlichen Ergebnis zu gelangen, werden Primärquellen in Form von Reden oder Briefen herangezogen. Als Sekundärliteratur sind beispielsweise die Ausführungen zum Begriff des Neokonservativismus Siebo M. H. Janssens in seinem Artikel 'Ideologie und Praxis des Neokonservativismus- Zur theoretischen Basis US-amerikanischer Politik' sowie das Werk Heinz Duthels 'Irrweg Neokonservatismus' zu nennen. Um auch die Perspektive der Neokonservativen bezüglich der Fragestellung mit einzubeziehen, wird Simon Geissbühlers Werk 'Der amerikanische Neokonservatismus und die Aussenpolitik der USA' herangezogen.