Eltern-Kind-Beziehungen in türkischen Migrantenfamilien in Deutschland

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Eltern-Kind-Beziehungen in türkischen Migrantenfamilien in Deutschland by Karin Tilch, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Karin Tilch ISBN: 9783640558254
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 8, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Karin Tilch
ISBN: 9783640558254
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 8, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Soziologie), Veranstaltung: Interkulturelle Familienforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die größte Gruppe der in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Migranten sind die türkischen Arbeitsmigranten. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen ist in dieser Bevölkerungsgruppe sehr hoch. In der amerikanischen Soziologie sind Migranten schon früh zum Forschungsthema geworden. Im Mittelpunkt des Interesses standen Fragen nach der Assimilation und Integration, abweichendem erhalten und ethnischer Identität. In der deutschen Soziologie entstand dieser Forschungsschwerpunkt erst nach der Anwerbung der Gastarbeiter (ab 1955). Auch hier wurden ähnliche Fragen bearbeitet. Die Forschung orientiert sich dabei oft an den kulturellen und politischen Leitbildern westlicher Gesellschaften. (Beispielsweise in wiefern die Eingliederung gelingt.) Auch die Jugendforschung hat sich in den letzten 20 Jahren zunehmend mit ausländischen Jugendlichen beschäftigt. Hier stehen vor allem Problemkonstellationen im Vordergrund. Dabei wird generell von einer strukturellen Benachteiligung und von einer Gefährdung der Identitätsbildung ausgegangen. Die Jugendlichen wachsen zwischen zwei Kulturen auf. Zum Teil müssen sie deshalb mit sehr gegensätzlichen Erwartungen umgehen. Hypothesen gehen von einer hohen Wahrscheinlichkeit für Kulturkonflikte aus. Aber auch Generationenkonflikte scheinen sehr wahrscheinlich, da die Jugendlichen stärker von den Werten des Aufnahmelandes geprägt werden als ihre Eltern. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die Generationenbeziehungen in türkischen Migrantenfamilien in der Bundesrepublik Deutschland. Das Ziel ist die Determinanten, die die Eltern-Kind-Beziehungen beeinflussen zu beschreiben.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Soziologie), Veranstaltung: Interkulturelle Familienforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die größte Gruppe der in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Migranten sind die türkischen Arbeitsmigranten. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen ist in dieser Bevölkerungsgruppe sehr hoch. In der amerikanischen Soziologie sind Migranten schon früh zum Forschungsthema geworden. Im Mittelpunkt des Interesses standen Fragen nach der Assimilation und Integration, abweichendem erhalten und ethnischer Identität. In der deutschen Soziologie entstand dieser Forschungsschwerpunkt erst nach der Anwerbung der Gastarbeiter (ab 1955). Auch hier wurden ähnliche Fragen bearbeitet. Die Forschung orientiert sich dabei oft an den kulturellen und politischen Leitbildern westlicher Gesellschaften. (Beispielsweise in wiefern die Eingliederung gelingt.) Auch die Jugendforschung hat sich in den letzten 20 Jahren zunehmend mit ausländischen Jugendlichen beschäftigt. Hier stehen vor allem Problemkonstellationen im Vordergrund. Dabei wird generell von einer strukturellen Benachteiligung und von einer Gefährdung der Identitätsbildung ausgegangen. Die Jugendlichen wachsen zwischen zwei Kulturen auf. Zum Teil müssen sie deshalb mit sehr gegensätzlichen Erwartungen umgehen. Hypothesen gehen von einer hohen Wahrscheinlichkeit für Kulturkonflikte aus. Aber auch Generationenkonflikte scheinen sehr wahrscheinlich, da die Jugendlichen stärker von den Werten des Aufnahmelandes geprägt werden als ihre Eltern. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die Generationenbeziehungen in türkischen Migrantenfamilien in der Bundesrepublik Deutschland. Das Ziel ist die Determinanten, die die Eltern-Kind-Beziehungen beeinflussen zu beschreiben.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Emotion der Liebe by Karin Tilch
Cover of the book Untersuchung der Realisierbarkeit der Regelung eines flexiblen Arms by Karin Tilch
Cover of the book The prevalence of, and motivation for, mass building supplement use among teenage males by Karin Tilch
Cover of the book Raumlage mit Roland dem Hasen by Karin Tilch
Cover of the book Lucy Grealy's 'Autobiography of a Face' and A.M. Homes 'The Mistress's Daughter' by Karin Tilch
Cover of the book Dual Career Couples - Karrierre in Beruf und Beziehung by Karin Tilch
Cover of the book Das Recht des Untersuchungsausschusses Zeugen zu vereidigen by Karin Tilch
Cover of the book Gütertausch im 12. Jahrhundert by Karin Tilch
Cover of the book Das Konzept des Feindstrafrechts by Karin Tilch
Cover of the book Grenzräume und Randzonen als Reichssubjekte by Karin Tilch
Cover of the book Frauenüberschuss an der Grundschule? by Karin Tilch
Cover of the book The Motif of 'Blindness' in Richard Wright's 'Native Son' by Karin Tilch
Cover of the book Lebenslanges lernen und Selbstsozialisation, eine Einführung by Karin Tilch
Cover of the book 'Der König von Narnia' als Projekt für den Religionsunterricht by Karin Tilch
Cover of the book Die gesellschaftliche Funktion der Religion: Die Säkularisierung innerhalb funktional differenzierter Gesellschaften by Karin Tilch
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy