Author: | Anika Bohland | ISBN: | 9783638349086 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 11, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anika Bohland |
ISBN: | 9783638349086 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 11, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Fachhochschule Worms , 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Implementierung des Emissionsrechtehandels in Deutschland. Sie beleuchtet neben dem Kyoto-Protokoll als Grundlage, das System des Emissionsrechtehandels und die Vergabepraxis von Zertifikaten in Deutschland. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf die internationalen Entwicklungen gegeben. Das Thema Emissionsrechtehandel ist sehr aktuell, denn die Einführung in Deutschland und der EU wird im Januar 2005 erfolgen, auf internationaler Ebene ist der Start für 2008 geplant. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, ob es möglich ist Umweltschutz in Einklang mit einer wirtschaftlichen Umsetzung zu bringen. Die Einführung vom Emissionshandel macht dies meiner Meinung nach möglich und ist auch ein gutes Beispiel für internationale Zusammenarbeit. Es demonstriert den langen Weg von globalen Verhandlungen. Das Instrument des Emissionshandels zur CO 2- Reduzierung basiert auf dem Kyoto-Protokoll. Dieses ist weltweit einmalig, da sich die Mehrheit der Länder an den Verhandlungen beteiligt haben und zu einem Ergebnis gekommen sind, das zwar kontrovers aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden muss, aber erst mal für die Länder bindend ist, welche es ratifiziert haben. Zu Beginn der Arbeit wurde als Stichtag der 1. Juni 2004 festgelegt. Allerdings ergab sich während des Schreibens die weitreichende Veränderung, dass Russland das Protokoll ratifiziert hat und damit die notwendige Mehrheit besteht, um den Vertrag in Kraft treten zu lassen. Dieses Ereignis ist erst Ende September durch den Entschluss des russischen Präsidenten bzw. durch die Annahme des Parlamentes im Oktober eingetreten, sodass ich von anderen Tatsachen ausgehe. Die Entscheidung Russlands wird den Emissionshandel massiv beeinflussen, da das Land nun berechtig ist, mit in dieses System einzusteigen. Durch den Zusammenbruch der Sowjetunion und damit dem Untergang der Wirtschaft kam es zu erheblichen CO 2 -Einsparungen. Dieses Potential kann jetzt verkauft werden und so den Markt für Emissionszertifikate beträchtlich verändern. Es gilt diese Entwicklungen zu beobachten, um zu sehen, ob der Vertrag das gewünschte Ziel der Unterzeichner erreicht hat.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Fachhochschule Worms , 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Implementierung des Emissionsrechtehandels in Deutschland. Sie beleuchtet neben dem Kyoto-Protokoll als Grundlage, das System des Emissionsrechtehandels und die Vergabepraxis von Zertifikaten in Deutschland. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf die internationalen Entwicklungen gegeben. Das Thema Emissionsrechtehandel ist sehr aktuell, denn die Einführung in Deutschland und der EU wird im Januar 2005 erfolgen, auf internationaler Ebene ist der Start für 2008 geplant. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, ob es möglich ist Umweltschutz in Einklang mit einer wirtschaftlichen Umsetzung zu bringen. Die Einführung vom Emissionshandel macht dies meiner Meinung nach möglich und ist auch ein gutes Beispiel für internationale Zusammenarbeit. Es demonstriert den langen Weg von globalen Verhandlungen. Das Instrument des Emissionshandels zur CO 2- Reduzierung basiert auf dem Kyoto-Protokoll. Dieses ist weltweit einmalig, da sich die Mehrheit der Länder an den Verhandlungen beteiligt haben und zu einem Ergebnis gekommen sind, das zwar kontrovers aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden muss, aber erst mal für die Länder bindend ist, welche es ratifiziert haben. Zu Beginn der Arbeit wurde als Stichtag der 1. Juni 2004 festgelegt. Allerdings ergab sich während des Schreibens die weitreichende Veränderung, dass Russland das Protokoll ratifiziert hat und damit die notwendige Mehrheit besteht, um den Vertrag in Kraft treten zu lassen. Dieses Ereignis ist erst Ende September durch den Entschluss des russischen Präsidenten bzw. durch die Annahme des Parlamentes im Oktober eingetreten, sodass ich von anderen Tatsachen ausgehe. Die Entscheidung Russlands wird den Emissionshandel massiv beeinflussen, da das Land nun berechtig ist, mit in dieses System einzusteigen. Durch den Zusammenbruch der Sowjetunion und damit dem Untergang der Wirtschaft kam es zu erheblichen CO 2 -Einsparungen. Dieses Potential kann jetzt verkauft werden und so den Markt für Emissionszertifikate beträchtlich verändern. Es gilt diese Entwicklungen zu beobachten, um zu sehen, ob der Vertrag das gewünschte Ziel der Unterzeichner erreicht hat.