Author: | Silke Lüken | ISBN: | 9783638859417 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 13, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Silke Lüken |
ISBN: | 9783638859417 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 13, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: zwei, , 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Und merk dir ein für allemal den wichtigsten von allen Sprüchen: Es liegt Dir kein Geheimnis in der Zahl, allein ein großes in den Brüchen.' Johann Wolfgang Goethe Schon der Dichter Johann Wolfgang Goethe beklagte die Schwierigkeiten mit der Bruchrechnung. Dennoch kann man im Unterricht auf das Rechnen mit Brüchen nicht verzichten, denn er ist Gegenstand unseres täglichen Lebens. Um die Einführung in die Bruchrechnung aus der Erfolglosigkeit herauszuführen, weisen Publikationen darauf hin, die Bruchzahlen möglichst anschaulich einzuführen, denn 'der wahrscheinlich größte Fehler des traditionellen Mathematikunterrichts besteht darin, dass zu schnell auf eine formal-regelhafte Ebene aufgestiegen wird, bevor noch ausreichende intuitive und anschauliche Vorstellung vom jeweiligen Stoff erworben wurde.'1 Es sollte also möglichst vermieden werden, die Bruchrechnung anhand von Rechenregeln und unterstützenden Rechenaufgaben, losgelöst von anschaulichen Darstellungen, einzuführen, denn wenn die Schüler2 keine anschaulichen Vorstellungen zu Bruchzahlen entwickeln, bleiben auch die Rechenregeln ein unverstandenes Recheninstrument, welches nur auswendig gelernt wird und somit auch schnell wieder in Vergessenheit gerät. Es stellt sich mir nun die Frage, inwieweit die Schüler vielfältige Darstellungsmöglichkeiten von Brüchen zur Entwicklung des Bruchzahlbegriffs benötigen. Brauchen die Schüler unterschiedliche Darstellungsformen oder reicht die allgegenwärtige Kreisdarstellung aus, um sie auf Bruchrechenoperationen vorzubereiten? Dieses möchte ich mit dem in dieser Hausarbeit beschriebenen und analysierten Unterrichtsvorhaben herausfinden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: zwei, , 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Und merk dir ein für allemal den wichtigsten von allen Sprüchen: Es liegt Dir kein Geheimnis in der Zahl, allein ein großes in den Brüchen.' Johann Wolfgang Goethe Schon der Dichter Johann Wolfgang Goethe beklagte die Schwierigkeiten mit der Bruchrechnung. Dennoch kann man im Unterricht auf das Rechnen mit Brüchen nicht verzichten, denn er ist Gegenstand unseres täglichen Lebens. Um die Einführung in die Bruchrechnung aus der Erfolglosigkeit herauszuführen, weisen Publikationen darauf hin, die Bruchzahlen möglichst anschaulich einzuführen, denn 'der wahrscheinlich größte Fehler des traditionellen Mathematikunterrichts besteht darin, dass zu schnell auf eine formal-regelhafte Ebene aufgestiegen wird, bevor noch ausreichende intuitive und anschauliche Vorstellung vom jeweiligen Stoff erworben wurde.'1 Es sollte also möglichst vermieden werden, die Bruchrechnung anhand von Rechenregeln und unterstützenden Rechenaufgaben, losgelöst von anschaulichen Darstellungen, einzuführen, denn wenn die Schüler2 keine anschaulichen Vorstellungen zu Bruchzahlen entwickeln, bleiben auch die Rechenregeln ein unverstandenes Recheninstrument, welches nur auswendig gelernt wird und somit auch schnell wieder in Vergessenheit gerät. Es stellt sich mir nun die Frage, inwieweit die Schüler vielfältige Darstellungsmöglichkeiten von Brüchen zur Entwicklung des Bruchzahlbegriffs benötigen. Brauchen die Schüler unterschiedliche Darstellungsformen oder reicht die allgegenwärtige Kreisdarstellung aus, um sie auf Bruchrechenoperationen vorzubereiten? Dieses möchte ich mit dem in dieser Hausarbeit beschriebenen und analysierten Unterrichtsvorhaben herausfinden.