Author: | Ina Klukas | ISBN: | 9783640659517 |
Publisher: | GRIN Publishing | Publication: | July 9, 2010 |
Imprint: | GRIN Publishing | Language: | German |
Author: | Ina Klukas |
ISBN: | 9783640659517 |
Publisher: | GRIN Publishing |
Publication: | July 9, 2010 |
Imprint: | GRIN Publishing |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Hochschule Wismar (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Quantitatives Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den ersten Blick deutet für den 'neutralen' Betrachter nichts auf Probleme innerhalb der Stadtgrenzen Hemsbachs hin. Und doch wirken Bürgermeister Volker Pauli und Stadtrat äußerst beunruhigt, denn im vorangegangenen Jahr erhöhte sich die Anzahl an Leserbriefen an die regionale Tageszeitung (Weinheimer Nachrichten), worin sowohl über wachsendes Unbehagen einzelner Bürger bzgl. eigener Sicherheit und damit verbundener Lebensqualität, als auch konkret über zunehmende Kleinkriminalität und Belästigungen berichtet wird. Dies wurde zum Thema einer außerordentlich einberufenen Sitzung des Hemsbacher Stadtrates, zu der auch ein Vertreter des städtischen Polizeireviers eingeladen wurde. Die Präsentation des Polizeidienstellenleiters ergab in den Jahren 1999 bis 2009 eine unerhebliche Steigerung der Kriminalitätsrate von 0,45%. Beunruhigend erscheint jedoch die Tatsache, dass im Jahr 2009 bei der Polizei Hemsbach 813 Straftaten angezeigt und bearbeitet wurden, was einer Steigerung, zum Jahr 2008 von 6,36 % entspricht. Ganz klar erkennbar wurde hierbei ein, mehr als überdurchschnittlicher, Anstieg der Rate im Bereich der Rauschgiftkriminalität und eine zunehmend jünger werdende Täterschaft. Hierbei wurden nur Daten von der Polizei bekannt gewordenen strafrechtlichen Sachverhalten erfasst. Damit ist jedoch in der Statistik nicht die Dunkelfeldkriminalität enthalten. Aufgrund dieser Daten und Anzeichen zunehmender Kriminalität zeigen sich Bürgermeister und Stadtrat ernsthaft beunruhigt, und sorgen sich um die bisher doch hervorragende Lebensqualität Hemsbachs. Hat man doch in den vergangenen zehn Jahren, bei umfassenden nationalen Vergleichsstudien, immer vordere Plätze im Ranking deutscher Kleinstädte eingenommen. Dies führte zu einer sehr guten überregionalen Presse über Hemsbachs hohe Lebensqualität, was den Bekanntheitsgrad Hemsbachs über die Stadtgrenzen hinaus erhöhte. Mittels einer Imagestudie mit Fokus auf genau diesem Problembereich, sollen sowohl Erkenntnisse bzgl. der Einschätzung der Situation durch die Bewohner Hemsbachs, als auch Erkenntnisse über eine eventuelle Dunkelfeldkriminalität in Hemsbach gewonnen werden. Von den Ergebnissen der Studie erhofft man sich, konkrete Problemlösungsmöglichkeiten erarbeiten zu können, um einem drohenden, durch die Kriminalität verursachten, dauerhaften Imageverlust der Stadt Hemsbach, sowohl innerhalb der Stadtgrenzen als auch darüber hinaus, vorzubeugen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Hochschule Wismar (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Quantitatives Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den ersten Blick deutet für den 'neutralen' Betrachter nichts auf Probleme innerhalb der Stadtgrenzen Hemsbachs hin. Und doch wirken Bürgermeister Volker Pauli und Stadtrat äußerst beunruhigt, denn im vorangegangenen Jahr erhöhte sich die Anzahl an Leserbriefen an die regionale Tageszeitung (Weinheimer Nachrichten), worin sowohl über wachsendes Unbehagen einzelner Bürger bzgl. eigener Sicherheit und damit verbundener Lebensqualität, als auch konkret über zunehmende Kleinkriminalität und Belästigungen berichtet wird. Dies wurde zum Thema einer außerordentlich einberufenen Sitzung des Hemsbacher Stadtrates, zu der auch ein Vertreter des städtischen Polizeireviers eingeladen wurde. Die Präsentation des Polizeidienstellenleiters ergab in den Jahren 1999 bis 2009 eine unerhebliche Steigerung der Kriminalitätsrate von 0,45%. Beunruhigend erscheint jedoch die Tatsache, dass im Jahr 2009 bei der Polizei Hemsbach 813 Straftaten angezeigt und bearbeitet wurden, was einer Steigerung, zum Jahr 2008 von 6,36 % entspricht. Ganz klar erkennbar wurde hierbei ein, mehr als überdurchschnittlicher, Anstieg der Rate im Bereich der Rauschgiftkriminalität und eine zunehmend jünger werdende Täterschaft. Hierbei wurden nur Daten von der Polizei bekannt gewordenen strafrechtlichen Sachverhalten erfasst. Damit ist jedoch in der Statistik nicht die Dunkelfeldkriminalität enthalten. Aufgrund dieser Daten und Anzeichen zunehmender Kriminalität zeigen sich Bürgermeister und Stadtrat ernsthaft beunruhigt, und sorgen sich um die bisher doch hervorragende Lebensqualität Hemsbachs. Hat man doch in den vergangenen zehn Jahren, bei umfassenden nationalen Vergleichsstudien, immer vordere Plätze im Ranking deutscher Kleinstädte eingenommen. Dies führte zu einer sehr guten überregionalen Presse über Hemsbachs hohe Lebensqualität, was den Bekanntheitsgrad Hemsbachs über die Stadtgrenzen hinaus erhöhte. Mittels einer Imagestudie mit Fokus auf genau diesem Problembereich, sollen sowohl Erkenntnisse bzgl. der Einschätzung der Situation durch die Bewohner Hemsbachs, als auch Erkenntnisse über eine eventuelle Dunkelfeldkriminalität in Hemsbach gewonnen werden. Von den Ergebnissen der Studie erhofft man sich, konkrete Problemlösungsmöglichkeiten erarbeiten zu können, um einem drohenden, durch die Kriminalität verursachten, dauerhaften Imageverlust der Stadt Hemsbach, sowohl innerhalb der Stadtgrenzen als auch darüber hinaus, vorzubeugen.