Entwicklungstheoretische Perspektiven in der Drogenberatung

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Developmental Psychology
Cover of the book Entwicklungstheoretische Perspektiven in der Drogenberatung by Jörg Hartig, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jörg Hartig ISBN: 9783638285933
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 26, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jörg Hartig
ISBN: 9783638285933
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 26, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 2, Universität Leipzig (Psychologie / Entwicklungspsychologie), Veranstaltung: Seminar Entwicklungspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Text soll ein Überblick über den Kenntnisstand zu den Themen Drogenkonsum, Drogenmißbrauch in Bezug auf Lebensspanne und Möglichkeiten der Drogenberatung zur Prävention gegeben werden. Die gewonnen Erkenntnisse sollen praktische Anwendung bei der möglichen Entwicklung von Konzepten im Bereich Prävention und Beratung besonders Jugendlicher finden können. Als Droge soll hierbei all das betrachtet werden, was in unkontrolliert selbstschädigendem Maße, legal oder illegal, konsumiert werden kann und mehr oder weniger deutliche Zeichen der Abhängigkeit erkennen läßt. Dabei spielen, wenn auch nicht im Brennpunkt der Öffentlichkeit stehend, Spielsucht, stark übertriebener Mediengebrauch (Fernsehen, PC) ebenso eine Rolle, wie der Konsum von Nikotin, Alkohol, Medikamenten und illegaler Drogen. Denn abgesehen von den sogenannten harten Drogen (Rauschgifte), welche die Person rasch physisch und in Verhaltensänderung auffällig werden lassen, ist nicht immer leicht zu trennen, wo es sich für eine Person nur um einen temporär - exzessiven Konsum handelt oder ob schon eine tendenziöse oder gar manifeste Abhängigkeit vorliegt. Suchtformen wie etwa Alkoholismus oder Spielsucht bleiben oft lange Zeit unbemerkt, weil sich die damit verbundenen Symptome über einige Zeit hinweg gut verbergen lassen. Der auffällige Wandel einer Person im Vergleich zu ihrem sonst üblichen Auftreten, zunehmende Kontaktverarmung, Vernachlässigung der eigenen Person und Wertvorstellungen (Deprivation), stetiger Geldbedarf, andauernde Unruhe und Gereiztheit können und sollten für ein aufmerksames Umfeld deutliche Indikatoren sein, die Anlaß geben, den Grund für die festgestellte Änderungen zu hinterfragen. Dabei geht es zum einen darum zu beleuchten, wie es zu unkontrollierten Konsum von Drogen kommen kann und andererseits, welche präventiven Möglichkeiten zur Diskussion stehen. Es geht um die Schaffung einer theoretischen Basis, auf der Präventionskonzepte aufbauen könnten. Das Drogenkonsum, völlig unabhängig vom Lebensalter der betroffenen Person, die Handlungsfreiheit und -fähigkeit und ebenso die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann, versteht sich von selbst.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 2, Universität Leipzig (Psychologie / Entwicklungspsychologie), Veranstaltung: Seminar Entwicklungspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Text soll ein Überblick über den Kenntnisstand zu den Themen Drogenkonsum, Drogenmißbrauch in Bezug auf Lebensspanne und Möglichkeiten der Drogenberatung zur Prävention gegeben werden. Die gewonnen Erkenntnisse sollen praktische Anwendung bei der möglichen Entwicklung von Konzepten im Bereich Prävention und Beratung besonders Jugendlicher finden können. Als Droge soll hierbei all das betrachtet werden, was in unkontrolliert selbstschädigendem Maße, legal oder illegal, konsumiert werden kann und mehr oder weniger deutliche Zeichen der Abhängigkeit erkennen läßt. Dabei spielen, wenn auch nicht im Brennpunkt der Öffentlichkeit stehend, Spielsucht, stark übertriebener Mediengebrauch (Fernsehen, PC) ebenso eine Rolle, wie der Konsum von Nikotin, Alkohol, Medikamenten und illegaler Drogen. Denn abgesehen von den sogenannten harten Drogen (Rauschgifte), welche die Person rasch physisch und in Verhaltensänderung auffällig werden lassen, ist nicht immer leicht zu trennen, wo es sich für eine Person nur um einen temporär - exzessiven Konsum handelt oder ob schon eine tendenziöse oder gar manifeste Abhängigkeit vorliegt. Suchtformen wie etwa Alkoholismus oder Spielsucht bleiben oft lange Zeit unbemerkt, weil sich die damit verbundenen Symptome über einige Zeit hinweg gut verbergen lassen. Der auffällige Wandel einer Person im Vergleich zu ihrem sonst üblichen Auftreten, zunehmende Kontaktverarmung, Vernachlässigung der eigenen Person und Wertvorstellungen (Deprivation), stetiger Geldbedarf, andauernde Unruhe und Gereiztheit können und sollten für ein aufmerksames Umfeld deutliche Indikatoren sein, die Anlaß geben, den Grund für die festgestellte Änderungen zu hinterfragen. Dabei geht es zum einen darum zu beleuchten, wie es zu unkontrollierten Konsum von Drogen kommen kann und andererseits, welche präventiven Möglichkeiten zur Diskussion stehen. Es geht um die Schaffung einer theoretischen Basis, auf der Präventionskonzepte aufbauen könnten. Das Drogenkonsum, völlig unabhängig vom Lebensalter der betroffenen Person, die Handlungsfreiheit und -fähigkeit und ebenso die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann, versteht sich von selbst.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Sprachentstehungstheorie nach George Herbert Mead by Jörg Hartig
Cover of the book Vergleich des Europäischen Rates der neuen europäischen Verfassung mit dem deutschen Bundesrat by Jörg Hartig
Cover of the book Das Bild des Islam in den staatlichen Dari-Lehrbüchern Afghanistans by Jörg Hartig
Cover of the book Augustus, Res Gestae, Kapitel 27 - 30 by Jörg Hartig
Cover of the book Youth Sport Policy in Austria. Analysis and Development of Quality Indicators at National Level by Jörg Hartig
Cover of the book Studienarbeiten im IT-Recht by Jörg Hartig
Cover of the book Zum Begriff der Deregulierung im liberalen Denken anhand von Ludwig Mises und Friedrich August Hayek by Jörg Hartig
Cover of the book Problematik des Performance Measurement von Social Media. Kennzahlen des Social Media Monitoring unter Berücksichtigung des Big Data Phänomens by Jörg Hartig
Cover of the book Der klassische Utilitarismus nach Jeremy Bentham und John Stuart Mill by Jörg Hartig
Cover of the book Wie beeinflusst der Migrationshintergrund die Wahrscheinlichkeit eine Hochschule zu besuchen? by Jörg Hartig
Cover of the book Dopingsubstanzen und ihre Wirkungen by Jörg Hartig
Cover of the book Die Professionalisierung und Kommerzialisierung des Wellenreitens by Jörg Hartig
Cover of the book Scoring Modelle: Die Leistungsfähigkeit der verschiedenen statistischen Verfahren zur Kreditanalyse sollen aufgezeigt werden by Jörg Hartig
Cover of the book Das Problem des Lerntransfers in der Weiterbildung by Jörg Hartig
Cover of the book Das Amt des Archon Polemarchos in Athen. Sein Ursprung, Regularien und Funktionen by Jörg Hartig
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy