Erfolgsbeurteilung von Geschäftsbereichen mit Cash Value Added (CVA) vs. Shareholder Value Added (SVA)

Business & Finance, Accounting, Financial
Cover of the book Erfolgsbeurteilung von Geschäftsbereichen mit Cash Value Added (CVA) vs. Shareholder Value Added (SVA) by Carl-Jonathan Bertheau, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Carl-Jonathan Bertheau ISBN: 9783668123823
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 13, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Carl-Jonathan Bertheau
ISBN: 9783668123823
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 13, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensrechnung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Shareholder Value hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr als zentrale unternehmenspolitische Zielsetzung etabliert. Seinen Ursprung hat die Unternehmensausrichtung am Shareholder Value in der allgemein als Pionierwerk der wertorientierten Unternehmensführung angesehenen Veröffentlichung 'Creating Shareholder Value' von Alfred Rappaport. Die der wertorientierten Unternehmensführung zugrunde liegende Idee ist, dass alle Unternehmensaktivitäten auf die Steigerung des Vermögens der Eigentümer ausgerichtet sein müssen. Als Auslöser der steigenden Bedeutung der Wertorientierung werden die im Zuge der Globalisierung und Liberalisierung veränderten Rahmenbedingungen an den internationalen Kapitalmärkten angesehen. Unter den Unternehmen besteht ein starker Wettbewerb um Beteiligungskapital, da den Aktionären eine hohe Anzahl an Anlagemöglichkeiten zur Verfügung steht. Somit ist es für kapitalmarktorientierte Unternehmen essentiell, den Wert des Unternehmens für die Eigentümer zu steigern. Eine weitere wichtige Entwicklung ist, dass Unternehmen zunehmend nach Geschäftsbereichen organisiert sind. Der Trend zu einer Delegation von Entscheidungskompetenzen und einer damit verbundenen Dezentralisierung ist schon seit geraumer Zeit auszumachen. Untermauert wurde diese Entwicklung insbesondere durch die verstärkte Einführung von Holdingkonstruktionen, die durch ein hohes Maß an Delegation gekennzeichnet sind. Unternehmen werden als Portfolio von Geschäftsfeldern strukturiert, die eine hohe Flexibilität hinsichtlich Umstrukturierungen, Akquisitionen oder Desinvestitionen der Teileinheiten ermöglichen. Mit der Ausrichtung vieler Unternehmen an der Steigerung des Shareholder Value als zentrale unternehmenspolitische Zielsetzung, steigt die Notwendigkeit des Einsatzes von Performancegrößen, die geeignet sind, den Erfolg der einzelnen Geschäftsbereiche aus einer wertorientierten Perspektive zu beurteilen. In der Literatur wurde bereits früh festgestellt, dass die sogenannten traditionellen Kennzahlen diesbezüglich erhebliche Mängel aufweisen. Ausgehend von dieser Kritik hat sich eine Vielzahl von unterschiedlichen wertorientierten Managementkonzepten entwickelt, die vielfach von Beratungsgesellschaften konzipiert wurden. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensrechnung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Shareholder Value hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr als zentrale unternehmenspolitische Zielsetzung etabliert. Seinen Ursprung hat die Unternehmensausrichtung am Shareholder Value in der allgemein als Pionierwerk der wertorientierten Unternehmensführung angesehenen Veröffentlichung 'Creating Shareholder Value' von Alfred Rappaport. Die der wertorientierten Unternehmensführung zugrunde liegende Idee ist, dass alle Unternehmensaktivitäten auf die Steigerung des Vermögens der Eigentümer ausgerichtet sein müssen. Als Auslöser der steigenden Bedeutung der Wertorientierung werden die im Zuge der Globalisierung und Liberalisierung veränderten Rahmenbedingungen an den internationalen Kapitalmärkten angesehen. Unter den Unternehmen besteht ein starker Wettbewerb um Beteiligungskapital, da den Aktionären eine hohe Anzahl an Anlagemöglichkeiten zur Verfügung steht. Somit ist es für kapitalmarktorientierte Unternehmen essentiell, den Wert des Unternehmens für die Eigentümer zu steigern. Eine weitere wichtige Entwicklung ist, dass Unternehmen zunehmend nach Geschäftsbereichen organisiert sind. Der Trend zu einer Delegation von Entscheidungskompetenzen und einer damit verbundenen Dezentralisierung ist schon seit geraumer Zeit auszumachen. Untermauert wurde diese Entwicklung insbesondere durch die verstärkte Einführung von Holdingkonstruktionen, die durch ein hohes Maß an Delegation gekennzeichnet sind. Unternehmen werden als Portfolio von Geschäftsfeldern strukturiert, die eine hohe Flexibilität hinsichtlich Umstrukturierungen, Akquisitionen oder Desinvestitionen der Teileinheiten ermöglichen. Mit der Ausrichtung vieler Unternehmen an der Steigerung des Shareholder Value als zentrale unternehmenspolitische Zielsetzung, steigt die Notwendigkeit des Einsatzes von Performancegrößen, die geeignet sind, den Erfolg der einzelnen Geschäftsbereiche aus einer wertorientierten Perspektive zu beurteilen. In der Literatur wurde bereits früh festgestellt, dass die sogenannten traditionellen Kennzahlen diesbezüglich erhebliche Mängel aufweisen. Ausgehend von dieser Kritik hat sich eine Vielzahl von unterschiedlichen wertorientierten Managementkonzepten entwickelt, die vielfach von Beratungsgesellschaften konzipiert wurden. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Nation(al-) Buildung in Belgien - Hat das Staatsoberhaupt eine Integrationsfunktion? by Carl-Jonathan Bertheau
Cover of the book Mit Buddha an die Arbeit? - Vermittlung buddhistischer Selbsthilfekompetenzen im Umgang mit arbeitsbedingten Lebensfragen im westlichen Berufsalltag by Carl-Jonathan Bertheau
Cover of the book Transition - Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule by Carl-Jonathan Bertheau
Cover of the book Darstellung der Unternehmensethik der Starbucks Corporation by Carl-Jonathan Bertheau
Cover of the book Vergleich des psychoanalytischen Paradigmas und des lerntheoretischen Paradigmas by Carl-Jonathan Bertheau
Cover of the book Die Balanced Scorecard als Instrument des strategischen Managements by Carl-Jonathan Bertheau
Cover of the book Entwicklungspolitik by Carl-Jonathan Bertheau
Cover of the book Unterrichtsstunde: Ästhetisch-künstlerische Annäherung an eine eigene Farb- und Formsprache by Carl-Jonathan Bertheau
Cover of the book Die Projektmethode by Carl-Jonathan Bertheau
Cover of the book Rechtsprobleme eines Impfzwangs. Wann wird die Zumutbarkeitsgrenze staatlichen Eingreifens in die Rechte des Einzelnen überschritten? by Carl-Jonathan Bertheau
Cover of the book Über die Möglichkeit der Erkenntnis durch die religiöse Erfahrung in 'Was ist Religion?' von Keiji Nishitani by Carl-Jonathan Bertheau
Cover of the book Die athenische Volksversammlung by Carl-Jonathan Bertheau
Cover of the book Der Versuch eines gendersensiblen Supervisionsansatzes by Carl-Jonathan Bertheau
Cover of the book Der Etikettierungsansatz - eine 'Gegentheorie' des abweichenden Verhaltens by Carl-Jonathan Bertheau
Cover of the book Organizational culture and the case of Google by Carl-Jonathan Bertheau
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy