Europäische Strategien zur Förderung erneuerbarer Energien

Integration der europäischen Energiemärkte

Business & Finance, Economics, Sustainable Development
Cover of the book Europäische Strategien zur Förderung erneuerbarer Energien by Maximilian Eibel, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Maximilian Eibel ISBN: 9783640731794
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 22, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Maximilian Eibel
ISBN: 9783640731794
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 22, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ausbau und der Weiterentwicklung regenerativer Energien eröffnen sich der EU eine Vielzahl volkswirtschaftliche Vorteile. Schon heute ist Europa in der Entwicklung neuer Technologien führend und arbeitet auf die Verwirklichung selbstgesteckter Ziele hin. Die EU strebt einen Anteil erneuerbarer Energien von 20 % bis zum Jahr 2020 an. Trotz gemeinsamer Bemühungen ist die Erfüllung dieses Ziels fraglich, da es an einheitlichen Maßnahmen mangelt. In dieser Hausarbeit geben wir einen Einblick in die verschiedenen Ansätze, Umsetzungen und Ergebnisse zur Förderung erneuerbarer Energien in der Europäischen Union. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Untersuchung der jeweiligen Instrumente und ihrer Ausführungen auf ihre Anreizkompatibilität. Einführend beschäftigen wir uns exemplarisch mit dem Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) von 2000 als Beispiel nationalen Rechts. Das EEG ist insofern von Interesse, als es nationale Bestrebungen und europäische Zielsetzungen miteinander verbindet. Zum Zeitpunkt seines Entstehens verkörperte es rein nationales Recht, erst seit 2004 stellt es europäisches Recht dar. Anschließend vergleichen wir die konventionellen Energieträger mit den erst relativ neuen regenerativen Energien. Hierbei legen wir besonderes Augenmerk auf die staatlichen Fördermaßnahmen, welche enorme Unterschiede zwischen den verschiedenen Energieträgern aufweisen. Nach dem Vergleich der verschiedenen Energieträger wenden wir uns der direkten Förderung erneuerbarer Energien zu. Hierfür stellen wir die Subventionsgrundmodelle, welche aus dem Einspeisungs-, dem Quoten- und dem Ausschreibungsmodell besteht, vor. Anschließend folgt eine Beurteilung dieser Subventionsregime in Bezug auf ihre ökonomischen Konsequenzen. Abschließend beschäftigen wir uns noch mit dem europäischen Emissionshandelssystem, dass die Reduzierung von Treibhausgasen vorsieht, indem es eine bestimmte Obergrenze für den Ausstoß festlegt. Der Emissionshandel ist als indirekte Fördermaßnahme der erneuerbaren Energien zu verstehen, da bei der Erzeugung von Strom durch fossile Energieträger nun erstmals auch die externen Kosten mit einbezogen werden. Der Ablauf dieses Systems und auch seine Konsequenzen für den Endverbraucher sollen hier dargestellt werden. Ob es Europa, auch mit Blick auf die globale Erwärmung, schaffen wird eine Energiewende einzuleiten, hängt in größtem Maße an der Effizienz seiner Fördermaßnahmen ab.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ausbau und der Weiterentwicklung regenerativer Energien eröffnen sich der EU eine Vielzahl volkswirtschaftliche Vorteile. Schon heute ist Europa in der Entwicklung neuer Technologien führend und arbeitet auf die Verwirklichung selbstgesteckter Ziele hin. Die EU strebt einen Anteil erneuerbarer Energien von 20 % bis zum Jahr 2020 an. Trotz gemeinsamer Bemühungen ist die Erfüllung dieses Ziels fraglich, da es an einheitlichen Maßnahmen mangelt. In dieser Hausarbeit geben wir einen Einblick in die verschiedenen Ansätze, Umsetzungen und Ergebnisse zur Förderung erneuerbarer Energien in der Europäischen Union. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Untersuchung der jeweiligen Instrumente und ihrer Ausführungen auf ihre Anreizkompatibilität. Einführend beschäftigen wir uns exemplarisch mit dem Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) von 2000 als Beispiel nationalen Rechts. Das EEG ist insofern von Interesse, als es nationale Bestrebungen und europäische Zielsetzungen miteinander verbindet. Zum Zeitpunkt seines Entstehens verkörperte es rein nationales Recht, erst seit 2004 stellt es europäisches Recht dar. Anschließend vergleichen wir die konventionellen Energieträger mit den erst relativ neuen regenerativen Energien. Hierbei legen wir besonderes Augenmerk auf die staatlichen Fördermaßnahmen, welche enorme Unterschiede zwischen den verschiedenen Energieträgern aufweisen. Nach dem Vergleich der verschiedenen Energieträger wenden wir uns der direkten Förderung erneuerbarer Energien zu. Hierfür stellen wir die Subventionsgrundmodelle, welche aus dem Einspeisungs-, dem Quoten- und dem Ausschreibungsmodell besteht, vor. Anschließend folgt eine Beurteilung dieser Subventionsregime in Bezug auf ihre ökonomischen Konsequenzen. Abschließend beschäftigen wir uns noch mit dem europäischen Emissionshandelssystem, dass die Reduzierung von Treibhausgasen vorsieht, indem es eine bestimmte Obergrenze für den Ausstoß festlegt. Der Emissionshandel ist als indirekte Fördermaßnahme der erneuerbaren Energien zu verstehen, da bei der Erzeugung von Strom durch fossile Energieträger nun erstmals auch die externen Kosten mit einbezogen werden. Der Ablauf dieses Systems und auch seine Konsequenzen für den Endverbraucher sollen hier dargestellt werden. Ob es Europa, auch mit Blick auf die globale Erwärmung, schaffen wird eine Energiewende einzuleiten, hängt in größtem Maße an der Effizienz seiner Fördermaßnahmen ab.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book English in Jamaica: The Coexistence of Standard Jamaican English and the English-based Jamaican Creole by Maximilian Eibel
Cover of the book Wozu Theologie als Wissenschaft an der Universität? by Maximilian Eibel
Cover of the book Wols und die informelle Malerei by Maximilian Eibel
Cover of the book Sprachliche Heterogenität im europäischen Einigungsprozess by Maximilian Eibel
Cover of the book Die Religionssoziologie Max Webers by Maximilian Eibel
Cover of the book Studienfinanzierung in Deutschland - Herausforderung für deutsche Finanzdienstleister und ihre Grenzen by Maximilian Eibel
Cover of the book Der Institutionalismus - Konstruktivistischer und Rationalistischer Ansatz by Maximilian Eibel
Cover of the book Aufgabe und Inhalt des Bestätigungsvermerkes nach Paragraph 322 HGB by Maximilian Eibel
Cover of the book Die Folgen der demographischen Entwicklung für die Schule by Maximilian Eibel
Cover of the book Globale Meeresströmungen. Die Bedeutung des Golfstroms und anderer Strömungssysteme by Maximilian Eibel
Cover of the book Die Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes by Maximilian Eibel
Cover of the book Aufgaben und Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks - Eine ökonomische Betrachtung by Maximilian Eibel
Cover of the book Soziale Kompetenz in der Projektarbeit - insbesondere Konfliktmanagement by Maximilian Eibel
Cover of the book Mehr als 1000 Worte - Die Emanzipation der Bilder: Mitchells pictoral turn by Maximilian Eibel
Cover of the book Einweisung in die Nutzung eines Imprinters zur manuellen Kreditkartenabrechnung (Unterweisung Hotelfachmann / -frau) by Maximilian Eibel
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy