Evidence-based Nursing. Katheterisierung der Harnblase

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing
Cover of the book Evidence-based Nursing. Katheterisierung der Harnblase by Christopher Arthur Kupka, GRIN Verlag
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Author: Christopher Arthur Kupka ISBN: 9783656960072
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 12, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christopher Arthur Kupka
ISBN: 9783656960072
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 12, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,3, Fachhochschule Münster, Veranstaltung: Evidence-based Nursing, Sprache: Deutsch, Abstract: Um den zukünftig zunehmenden demographischen Herausforderungen adäquat begegnen und eine hohe pflegerische Versorgungsqualität aufrechterhalten zu können, wird evidenzbasiertes Handeln auf Grundlage eines wissenschaftlichen Fundus benötigt (Schaeffer, Behrens & Görres, 2008, S. 7). Evidenzbasiertes Handeln in der Pflege wird als Evidence-based Nursing bezeichnet. Behrens und Langer (2010a, S. 25) definieren Evidence-based Nursing als '[...] die Nutzung der derzeit besten wissenschaftlich belegten Erfahrungen Dritter im individuellen Arbeitsbündnis zwischen einzigartigen Pflegebedürftigen oder einzigartigem Pflegesystem und professionell Pflegenden.'. Mit ihrer Definition schließen die Autoren neben der Beurteilung von Forschungsarbeiten auch die Implementierung externer Evidence in die Pflegepraxis mit ein. Als externe Evidence wird hierbei jegliches Wissen, welches aus der Erfahrung Dritter gezogen werden kann, verstanden, wohingegen jenes Wissen, welches die Pflegenden im Kontakt mit Pflegebedürftigen generiert, als interne Evidence bezeichnet wird (Behrens & Langer, 2010b, S. 27-28). Zu beachten ist, dass die pflegerische Entscheidungsfindung nicht ausschließlich von externer Evidence abhängt. In diesen Entscheidungsprozess sind mehrere Faktoren eingebunden. Dabei stellt externe Evidence eine wichtige Ergänzung dar. Behrens & Langer (2010b, S. 46-47) empfehlen, Forschungsergebnisse immer in Zusammenhang mit der individuellen pflegerischen Expertise, den Zielen und Bedürfnissen der zu Pflegenden sowie unter Berücksichtigung von Umgebungsbedingungen wie z.B. Materialien und gesetzlichen Rahmen umzusetzen. Um eine einvernehmliche Entscheidung zwischen Pflegenden und Pflegebedürftigen zu er- reichen, ist die Zusammenführung von interner und externer Evidence notwendig (Beh- rens & Langer, 2010b, S. 47). Nachdem ein Kapitel des Handbuches 'Evidence-based Nursing' von Behrens & Langer zusammengefasst ist, erhält der Leser einen Einblick in die Erstellung einer klinischen Fragestellung sowie in die Recherche über eine auf die Fragestellung spezifisch zutreffende Studie in der Datenbank PubMed. Abschließend zeigt der Autor die Bedeutung der Ergebnisse aus dem Buchkapitel und der gefundenen Studie für die Pflegepraxis auf.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,3, Fachhochschule Münster, Veranstaltung: Evidence-based Nursing, Sprache: Deutsch, Abstract: Um den zukünftig zunehmenden demographischen Herausforderungen adäquat begegnen und eine hohe pflegerische Versorgungsqualität aufrechterhalten zu können, wird evidenzbasiertes Handeln auf Grundlage eines wissenschaftlichen Fundus benötigt (Schaeffer, Behrens & Görres, 2008, S. 7). Evidenzbasiertes Handeln in der Pflege wird als Evidence-based Nursing bezeichnet. Behrens und Langer (2010a, S. 25) definieren Evidence-based Nursing als '[...] die Nutzung der derzeit besten wissenschaftlich belegten Erfahrungen Dritter im individuellen Arbeitsbündnis zwischen einzigartigen Pflegebedürftigen oder einzigartigem Pflegesystem und professionell Pflegenden.'. Mit ihrer Definition schließen die Autoren neben der Beurteilung von Forschungsarbeiten auch die Implementierung externer Evidence in die Pflegepraxis mit ein. Als externe Evidence wird hierbei jegliches Wissen, welches aus der Erfahrung Dritter gezogen werden kann, verstanden, wohingegen jenes Wissen, welches die Pflegenden im Kontakt mit Pflegebedürftigen generiert, als interne Evidence bezeichnet wird (Behrens & Langer, 2010b, S. 27-28). Zu beachten ist, dass die pflegerische Entscheidungsfindung nicht ausschließlich von externer Evidence abhängt. In diesen Entscheidungsprozess sind mehrere Faktoren eingebunden. Dabei stellt externe Evidence eine wichtige Ergänzung dar. Behrens & Langer (2010b, S. 46-47) empfehlen, Forschungsergebnisse immer in Zusammenhang mit der individuellen pflegerischen Expertise, den Zielen und Bedürfnissen der zu Pflegenden sowie unter Berücksichtigung von Umgebungsbedingungen wie z.B. Materialien und gesetzlichen Rahmen umzusetzen. Um eine einvernehmliche Entscheidung zwischen Pflegenden und Pflegebedürftigen zu er- reichen, ist die Zusammenführung von interner und externer Evidence notwendig (Beh- rens & Langer, 2010b, S. 47). Nachdem ein Kapitel des Handbuches 'Evidence-based Nursing' von Behrens & Langer zusammengefasst ist, erhält der Leser einen Einblick in die Erstellung einer klinischen Fragestellung sowie in die Recherche über eine auf die Fragestellung spezifisch zutreffende Studie in der Datenbank PubMed. Abschließend zeigt der Autor die Bedeutung der Ergebnisse aus dem Buchkapitel und der gefundenen Studie für die Pflegepraxis auf.

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