Facebook

Facebook ist Stasi auf freiwilliger Basis.

Fiction & Literature, Psychological, Biography & Memoir
Cover of the book Facebook by Heinz Duthel, Heinz Duthel
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Author: Heinz Duthel ISBN: 1230000263989
Publisher: Heinz Duthel Publication: August 27, 2014
Imprint: Language: German
Author: Heinz Duthel
ISBN: 1230000263989
Publisher: Heinz Duthel
Publication: August 27, 2014
Imprint:
Language: German

Facebook

Facebook ist Stasi auf freiwilliger Basis. Andere verwenden Facebook zur Schaffung eines fiktiven sozialen Umfelds oder Zerstörung des bestehenden realen Umfeldes. Meist steht dahinter die Hoffnung, endlich "wahre" Freunde zu finden.

Die Facebook-Nutzer
Egozentriker

Ihr Hauptziel besteht darin, so bekannt wie möglich zu werden. Auf den von ihnen hochgeladenen Fotos sind sie selbst immer mindestens einmal abgebildet, und das in den unterschiedlichsten Situationen, um möglichst viele Kommentare von „Freunden“ zu ernten. Extremisten dieser Gattung präsentieren sogar noch so peinliche Abbilder von sich selbst, die entweder abstoßend, nuttig, lachhaft oder einfach nur völlig behämmert sind, um so den nötigen Bekanntschaftsgrad zu erlangen.

Eine andere Methode besteht darin, Verluste nahstehender Personen, Haustieren oder bekannten Personen per Statusmeldung, seltener auch als Bild, kundzutun. Der Sinn in dieser Handlung ist ein schallender Hilferuf nach Aufmerksamkeit, welche zu den Grundbedürfnissen des Egozentrikers gehört.

Statusmeldungen wie "Du wirst mir fehlen" (welcher darauf angelegt ist, andere Benutzer dazu zu bringen "was ist denn passiert?" zu fragen) sind dabei keine Seltenheit. Sie sammeln besonders fleißig Fickville-Punkte, pressen Juwelen, sie liken DSDS-Schlampen und klicken besonders oft auf die beschissenen Fickfischfellatioforellen-Mistlinks.

Merkmale:
Sehr viele, qualitativ schlechte Fotos von sich selbst, gerne auch mal Profilbilder von sich selbst im Badezimmerspiegel (vgl. Internetsüchtige Internetnutzer, die sich cool fühlen, wenn sie sich mit ihrem Handy selbst im Badezimmer fotografieren und das dann bei Facebook hochladen). Sobald mindestens einer ein Foto kommentiert hat, folgt auch gleich ein weiterer Kommentar vom Nutzer selbst, um die Diskussion anzukurbeln. Statusmeldungen eher gering.

Die Egozentriker sind süchtig nach Freunden und nehmen jede noch so suspekte Freundschaftseinladung an. (Sie haben eine Freundschaftsanfrage von Josef Fritzl erhalten).

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Facebook

Facebook ist Stasi auf freiwilliger Basis. Andere verwenden Facebook zur Schaffung eines fiktiven sozialen Umfelds oder Zerstörung des bestehenden realen Umfeldes. Meist steht dahinter die Hoffnung, endlich "wahre" Freunde zu finden.

Die Facebook-Nutzer
Egozentriker

Ihr Hauptziel besteht darin, so bekannt wie möglich zu werden. Auf den von ihnen hochgeladenen Fotos sind sie selbst immer mindestens einmal abgebildet, und das in den unterschiedlichsten Situationen, um möglichst viele Kommentare von „Freunden“ zu ernten. Extremisten dieser Gattung präsentieren sogar noch so peinliche Abbilder von sich selbst, die entweder abstoßend, nuttig, lachhaft oder einfach nur völlig behämmert sind, um so den nötigen Bekanntschaftsgrad zu erlangen.

Eine andere Methode besteht darin, Verluste nahstehender Personen, Haustieren oder bekannten Personen per Statusmeldung, seltener auch als Bild, kundzutun. Der Sinn in dieser Handlung ist ein schallender Hilferuf nach Aufmerksamkeit, welche zu den Grundbedürfnissen des Egozentrikers gehört.

Statusmeldungen wie "Du wirst mir fehlen" (welcher darauf angelegt ist, andere Benutzer dazu zu bringen "was ist denn passiert?" zu fragen) sind dabei keine Seltenheit. Sie sammeln besonders fleißig Fickville-Punkte, pressen Juwelen, sie liken DSDS-Schlampen und klicken besonders oft auf die beschissenen Fickfischfellatioforellen-Mistlinks.

Merkmale:
Sehr viele, qualitativ schlechte Fotos von sich selbst, gerne auch mal Profilbilder von sich selbst im Badezimmerspiegel (vgl. Internetsüchtige Internetnutzer, die sich cool fühlen, wenn sie sich mit ihrem Handy selbst im Badezimmer fotografieren und das dann bei Facebook hochladen). Sobald mindestens einer ein Foto kommentiert hat, folgt auch gleich ein weiterer Kommentar vom Nutzer selbst, um die Diskussion anzukurbeln. Statusmeldungen eher gering.

Die Egozentriker sind süchtig nach Freunden und nehmen jede noch so suspekte Freundschaftseinladung an. (Sie haben eine Freundschaftsanfrage von Josef Fritzl erhalten).

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